Bird Race 2023 - Bericht

Natrix Nahpfiefer

Teammitglieder: Moritz Wohlhauser, Leon Brüniger , Simon Lehnert, Béla Andraskay
Route: Ricken, Kaltbrunneried, Rapperswil und Klingnauerstausee
Anzahl Arten: 120

Am Freitag Abend Starteten wir im Kaltbrunner Ried. Wir wollten ne Schleiereule sehen, um eine Art mehr in der Nacht zu haben als nur den Waldkauz. Bis wir die Schleiereule fanden brauchte es Geduld, schlussendlich sahen wir ihr Weiss über das dunkle Feld huschen.
Nach dem Kaltbrunnerried liefen wir zusätlich noch im dunklem Wald den Ricken hoch. Dort hörten wir den Waldkauz. Auf dem Ricken konnten wir in einer Scheune übernachten und schliefen mit der Zufriedenheit von den ersten vier Arten wie Weisstorch, Turmfalke, Schleiereule und Waldkauz ein.
Tagwach war um 5:45 Uhr. Im Bergwald war einiges los, die Arten wie Fichtenkreuzschnabel, Erlenzeisige, Grauschnäpper, Trauerschnäpper, Baumpieper und ne tolle Überraschung wie Birkenzeisig liesen jnsere Sorgenbalast leichter werden.
Die Alpenmeise wollte leider nicht, aber dafür war noch ein später Mauersegler und zwei Wespenbussarde unterwegs, von den letzteren denen sahen wir etwa noch 40 weiter an diesem Tag.
Wir merkten recht schnell, das es an diesem Tag viel Durchzug hatte und schauten recht oft in das Himmelblau.
Nach dem Ricken ging es ins Kaltbrunnerried.
Wir hatten nur eine Gartengrasmücke,aber dafür viele Entenarten, plus Hohltaube, Turteltauben, Habicht, Sperber, Baumfalk und auf grund der scharfen Augen von Béla einen Steinadler.
Mit dem zwischenstand von 91 Arten verliessen wir zufrieden das Kaltbrunneried und gingen nach Rapperswil. Dort sahen wir wichtige Arten wie Gänsesäger, Tafelente, Kolbenente, Eiderenten und Schwarzhalstaucher. Blöderweise gingen wir nicht auf den Holzsteg.
Die Beobachtungen dort waren leider nicht so angenehm da wir von eine Pärchen welches komplet hight war dof angemacht wurde, man fällt halt auf als Hobbyornithologe.
Am Klingnauerstausee füllten wir unsere Lücken. Die Highlights waren, Mittelspecht und Kernbeisser im Gittingergrün. Fischadler und Schwarzmilan in de Wolken. Drosselrohrsänger, Teichrohrsänger, Bartmeise, Zwergdommel und Tüpfelsumpfhun im Schilfe. Alpenstranläufer, Kampfläuferbund, Seidenreiher, Silbereiher und Spiessente auf dem Wasser. Aber zu guter Letzt noch den Nachtreiher.
Am Ende freuten wir uns über 120 Arten und der Grossen Natrixteams zusammenkunft von 5 Teams.