Eine Zukunft für Wendehals & Wiedehopf
Unsere Vision:
In lebendigen Rebbergen Heimat sichern
Die Region vom Walensee über Sargans bis ins St. Galler Rheintal ist reich an Vielfalt: Rebberge, extensive Wiesen und Weiden prägen die sonnigen Hänge. Unsere Vision: Eine Kulturlandschaft, in der Bewirtschaftung und Lebensräume für bedrohte Arten Hand in Hand gehen. Seltene Vögel wie Wendehals, Wiedehopf, Gartenrotschwanz und Zaunammer sollen hier dauerhaft eine Heimat finden.
Was wir tun:
Hecken, Mauern, Blühflächen – Vielfalt für Vögel und Insekten
Seit 2016 engagieren wir uns gemeinsam mit Landwirt/innen, Gemeinden und Fachleuten für den Schutz der Kulturlandvögel. Wichtige Massnahmen sind:
- über 140 Nisthilfen für Wendehals, Wiedehopf und Gartenrotschwanz
- restaurierte Trockensteinmauern mit integrierten Brutnischen
- artenreiche Blühflächen mit regionalem Saatgut
- neu gepflanzte Hecken sowie Ast- und Steinhaufen als Rückzugsorte
Zudem gestalten wir in und um die Rebberge vielfältige Strukturen, damit unsere Massnahmen bestmöglich wirken.

Unsere Erfolge:
Rebberge voller Leben
Die Massnahmen zeigen Wirkung:
- der Wendehals ist wieder als Brutvogel etabliert
- Wiedehopf und Gartenrotschwanz nutzen die geschaffenen Strukturen
- Zaunammer, Neuntöter und weitere Arten profitieren von den vielfältigen Lebensräumen
- auch Insekten, Reptilien wie die Schlingnatter und das Hermelin finden bessere Bedingungen
Die Projekte werden regelmässig in Exkursionen und Medienbeiträgen vorgestellt und machen den Wert dieser Landschaft sichtbar.

Wendehals © Beat Rüegger
Was unser Projekt besonders macht:
Ein Lebensmosaik zwischen Walensee und Rheintal
Die beiden Projekte sind Vorbilder, da sie gezielte Artenförderung direkt mit landwirtschaftlicher Praxis verbinden – mitten in Rebbergen, Weiden und Obstgärten. Dabei entstehen kleinräumige, vernetzte Hotspots, die eine hohe Biodiversität ermöglichen. Gleichzeitig sind die Projekte fest in der Region verankert und Teil eines wachsenden Netzwerks, das sich zu einem grossräumigen Mosaik ökologisch wertvoller Flächen entwickeln soll.

Ihre Unterstützung zählt:
die Artenvielfalt in den Rebbergen sichern
Die bisherigen Erfolge sind ermutigend – doch viele Bestände sind noch nicht stabil. Nötig sind weitere Hecken, Hotspots und Aufwertungsflächen. Auch die Pflege bestehender Strukturen und die Einbindung von mehr Bewirtschaftende bleiben zentrale Aufgaben.
Helfen Sie mit, diese Kulturlandschaft vom Walensee bis ins Rheintal langfristig zu sichern – mit Ihrer Spende, Ihrem Engagement oder als Botschafterin und Botschafter für die Biodiversität. Herzlichen Dank!
Spenden Sie mit dem Vermerk «Artenförderung Sargans/Werdenberg»:
Weitere Infos
Kontakt
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Stefan Greif Stefan Greif ist promovierter Biologe mit einem breiten Interesse an verschiedenen Artengruppen. Seine besonderen Kenntnisse liegen bei Fledermäusen und Vögeln. Seit 2020 arbeitet er bei BirdLife Schweiz als Projektleiter im Programm Artenförderung. Zudem engagiert er sich aktiv im Kurswesen sowie bei Vorträgen und Präsentationen. |






