Alle BirdLife-Projekte

Hier finden Sie einen Überblick über alle laufenden Projekte von BirdLife Schweiz.
Weitere BirdLife-Themen finden Sie unter Projekte + Themen sowie unter Rat + Tat.


Obstgarten Farnsberg
Im Programm Obstgarten Farnsberg fördern BirdLife Schweiz, gut 25 Landwirte und die Natur- und Vogelschutzvereine von Buus und Ormalingen Hochstamm-Obstgärten mit möglichst vielfältigem Unternutzen, Blumenwiesen, Weiden und andere naturnahe Elemente.
Ökologische Infrastruktur – Räume für die Biodiversität
Nach der BirdLife-Kampagne zur Ökologischen Infrastruktur von 2020 – 2024 stehen auch die Folgejahre ganz im Zeichen des Lebensnetzes für die Biodiversität in der Schweiz.
Projekt "National Prioritäre Kulturlandvögel im Grossen Moos"
Im Frühling 2015 brütete der gefährdete Kiebitz erstmals seit rund 15 Jahren wieder erfolgreich im Grossen Moos zwischen Murten-, Neuenburger- und Bielersee.
Trinationales BirdLife-Programm Steinkauz und Obstwiesen
Der Steinkauz ist in der Nordwestschweiz um das Jahr 1990 herum ausgestorben. Im Elsass und in Südbaden haben aber kleine Bestände überlebt. Ziel des "BirdLife-Programms Steinkauz und Obstwiesen" ist die Wiederbesiedlung der Nordwestschweiz durch den Steinkauz.
Artenförderung in der Ajoie JU
Die Ajoie besticht mit ihren Obstgärten und einem vielfältigen Mosaik aus Ackerkulturen, Hecken, Brachen und naturbelassenen Flächen. Hier knüpfen zwei Artenförderungsprojekte von BirdLife und Partnern für den Steinkauz und die Dorngrasmücke an – mit sichtbarem Erfolg.
Artenförderungsprogramm Steinkauz
BirdLife Schweiz fördert den Steinkauz zusammen mit Partnern in mehreren Projektregionen. Ohne die Artenförderungsprojekte würde die kleine Eule früher oder später in der Schweiz aussterben.
Artenförderungsprogramm Wiedehopf
Bis in die 1960er Jahre war der Wiedehopf im ganzen Mittelland, im Jura und in den Alpentälern weit verbreitet und recht häufig. Beeinträchtigungen seines Lebensraumes haben zu einem dramatischen Bestandsrückgang geführt, 1995 brüteten in der Schweiz nur noch etwa 110 Paare.
Artenförderungsprogramme Tessin
2009 starteten BirdLife Schweiz und seine Landesorganisation Ficedula im Kanton Tessin ein Förderungsprojekt zum Schutz der drei Prioritätsarten Steinkauz,
BirdLife-Naturjuwelen
Die Bilanz des Projektes «BirdLife-Naturjuwelen» lässt sich sehen: Über 150 kleine bis grosse Naturschutzprojekte konnten von den Sektionen in Zusammenarbeit mit den Kantonalverbänden und BirdLife Schweiz umgesetzt werden.
Energiewende
BirdLife begrüsst die Energiewende weg von fossilen Energieträgern. Entsprechend hat BirdLife sich für die Energiestrategie 2050, das Stromgesetz und weitere klimapolitische Vorlagen stark gemacht.
Wiesenbrüterprojekt Moorlandschaft Rothenthurm
BirdLife Schweiz, BirdLife Schwyz und das Amt für Natur, Jagd und Fischerei engagieren sich in den Schwyzer Moorlandschaften Rothenthurm, Breitried und Schwantenau für die Erhaltung und Förderung der bedrohten Wiesenbrüter Braunkehlchen und Wiesenpieper.
Agrarpolitik
BirdLife Schweiz engagiert sich seit Jahrzehnten für eine Ökologisierung der Landwirtschaft, so mit seiner Hecken-Kampagne (ab 1979) und seinem stetigen Einsatz für Obstgärten, Wiesen, Weiden und
Artenförderung Mehlschwalbe
Die Mehlschwalbe leidet in der intensiv genutzten Landschaft der Schweiz unter Nistplatz- und Nahrungsmangel. Noch in den 1990er-Jahren wurde der Bestand der Mehlschwalbe in der Schweiz auf 100'000 bis 200'000 Paare geschätzt. Er ist seither um fast die Hälfte geschrumpft.
Artenförderungsprogramm Braunkehlchen
BirdLife Schweiz und die Schweizerische Vogelwarte Sempach starteten 2002 eine gemeinsame Kampagne zugunsten des Braunkehlchens.
Artenförderungsprogramm Dorngrasmücke
Die Dorngrasmücke war, wie ihr lateinischer Name Sylvia communis sagt, einst im Landwirtschaftsgebiet ein häufiger Brutvogel. Doch die Bestände der Dorngrasmücke gingen stark zurück; mit aktuell 1800 bis 2500 Paaren gilt die Art als potenziell gefährdet.
Artenförderungsprogramm Eisvogel
Der unter der Zerstörung seines ursprünglichen Lebensraumes leidende Eisvogel soll durch gezielte Erstellung von künstlichen Brutwänden oder durch Abstechen von geeigneten Steilwänden wieder Brutmöglichkeiten erhalten.
Artenförderungsprogramm Kiebitz
Der Bestand des Kiebitzes in der Schweiz hat in den letzten gut hundert Jahren eine wechselvolle Entwicklung durchgemacht und ist um 2005 mit noch rund 100 Brutpaaren an einem historischen Tief angelangt.
Artenförderungsprogramm Uferschwalbe
Die Uferschwalbe baut ihre Brutröhren in vegetationslose Steilwände. Diese fand sie früher an Prallhängen von Flussufern. Infolge  Verbauung und Begradigung der Flüsse ist die Art in der Schweiz heute auf Kiesgruben oder künstliche Brutwände als Ersatzlebensräume angewiesen.
Artenförderungsprojekt Bündner Herrschaft
Seit 2007 führen BirdLife Schweiz und seine Sektion, der Vogelschutz Landquart, in der Bündner Herrschaft ein Artenförderungsprojekt durch. Im Fokus stehen die Arten der Rebberge, allen voran Gartenrotschwanz, Wendehals, Wiedehopf, Neuntöter und Zaun­ammer.
Artenförderungsprojekt Turteltaube
Die Turteltaube ist rostbraun gefärbt und vor allem durch ihr charakteristisches Gurren bekannt. Sie ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls braun gefärbten Türkentaube, die im Siedlungsraum lebt.
Artenförderungsprojekt Wachtelkönig
«Crex crex» – überall dort, wo im Sommer nachts der spezielle Gesang des Wachtelkönigs zu hören ist, versucht BirdLife Schweiz, dem seltenen Wiesenbrüter unter die Flügel zu greifen. Das Artenförderungsprogramm für die bedrohte Art läuft seit 1996.
Basel blüht auf
Unter dem Motto «Basel blüht auf» engagieren sich die Basler Kantonalbank BKB und Bi
BirdLife-Projekt Rebberg Klus-Tschäpperli
Dank einer Gönnerin konnte BirdLife Schweiz im Rebberg Klus-Tschäpperli bei Aesch und Pfeffingen (BL) ein Aufwertungsprojekt anstossen. Mit dem Projekt wird ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt in der Region Basel und zur Schaffung ökologischer Infrastruktur geleiste
Jagd in der Schweiz
Grundsätzlich wäre ein Schutz aller Arten wünschenswert, doch ist BirdLife Schweiz nicht grundsätzlich gegen eine jagdliche Nutzung von Vogelbeständen, solange diese dadurch nicht gefährdet werden.
Kampf gegen die Wilderei im Mittelmeerraum
Unzählige Zugvögel werden jedes Jahr gewildert, vor allem im Mittelmeerraum. Und in ihren Brutgebieten warten weitere Bedrohungen. Das BirdLife-Netzwerk kämpft gegen den Vogelmord und für wertvolle Lebensräume.
Neeracherried
Ohne den tatkräftigen Einsatz von Naturschützerinnen und -schützen wäre wohl auch der Rest des früheren riesigen Rieds zwischen Dielsdorf, Steinmaur und Neerach trockengelegt worden.
Projekt «Aufleben»
Um die Biodiversität im Siedlungsraum zu fördern und die Schweizer Bevölkerung zum Handeln zu motivieren, hat eine breit abgestützte Partnerallianz Ende Juni 2025 das schweizweite Gemeinschaftsprojekt «Aufleben – mit mehr Natur» lanciert.
Sarganserland / Werdenberg
Im Rahmen des Artenförderungsprogramms Wendehals starteten BirdLife Sarganserland zusammen mit BirdLife Schweiz und der Vogelwarte Sempach 2016 ein Projekt zur Förderung des kleinen Spechtes im Sarganserland / Werdenberg.
Verfolgung von Kormoran, Gänsesäger & Co.
Vor vielen Jahrzehnten wurde sogar der Eisvogel als Fischfresser verfolgt. Seit den 1990er-Jahren richtet sich das Augenmerk der Fischer und Angler vor allem auf Graureiher, Gänsesäger und Kormoran.
Vogel des Jahres
Seit 2001 verkündet BirdLife Schweiz jedes Jahr den Vogel des Jahres. 2025 durfte das Publikum die Art selber wählen. Zu jedem Vogel des Jahres erarbeitet BirdLife zahlreiche Informationsmaterialien und einen Kurzfilm.

     

Jetzt spenden

Bitte unterstützen Sie die wichtigen BirdLife-Projekte mit einer Spende:

Online-Spende

  
Postcheck-Konto:
BirdLife Schweiz, 8036 Zürich, PC 80-69351-6
IBAN: CH71 0900 0000 8006 9351 6

Ganz herzlichen Dank!