Letzte Aktualisierung: 5. November 2025

Jetzt läuft die Wintersaison. Das Naturzentrum ist jeweils am zweiten Sonntag des Monats von 9 bis 17 Uhr geöffnet (9. November 2025, 14. Dezember 2025, 11. Januar 2026, 8. Februar 2026 und 8. März 2026).

Achtung: Diesen Donnerstag, 06.11, finden auf den Saumbachwiesen Unterhaltsarbeiten statt. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Die Videoreihe «Ein Jahr im Neeracherried» mit fantastischen Aufnahmen aus dem Schutzgebiet ist komplett! Alle Videos finden Sie hier:
Videos ein Jahr im Neeracherried


Aktuelle Veranstaltungen

Aktuell sind keine Veranstaltungen geplant
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Vögel

Im Ried halten sich schon viele Vögel auf, die im Neeracherried überwintern werden. Darunter sind mehrere Entenarten: Krickente, Schnatterente, Löffelente, Pfeifente und Spiessente. Am Flachteich sind viele Silber- und Graureiher zu beobachten. Gegen Abend fliegen Dutzende Weissstörche, Silberreiher und Gänsesäger ein, um im Ried gut geschützt zu übernachten. Auch der Eisvogel ist täglich zu sehen.

Noch ist der Wasserstand tief und beim Flachteich und in der Beweidungsfläche hat es grosse Schlickflächen. Dort suchen Kiebitze und Bekassinen nach Nahrung und am Schilfrand sind immer wieder Bart- und Beutelmeisen zu beobachten.

In der Feuchtmulde in den «Saumbachwiesen» ist der Wasserstand komplett abgesenkt und es rasten unterschiedliche Singvögel wie Wiesenpieper, BergpieperErlenzeisig, Gebirgsstelze oder Schwarzkehlchen auf der Fläche.

Weitere Beobachtungen in den letzten Tagen (u.a.):  Rohrweihe, Kranich, Raubwürger, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Tafelente


Pflanzen

In der Weidefläche der Schottischen Hochlandrinder blühen (gelb) die letzten Exemplare des Nickende Zweizahns. Die Braune Zyperbinse bildet an schlammigen Stellen fast einen Rasen. An einigen Sträuchern sind noch Früchte zu sehen, z.B. beim Gemeinen Schneeball.


Andere Tiere

Über den Riedwiesen flogen bei Schönwetter in den letzten Tagen späte Libellen – zum Beispiel die Herbst-Mosaikjungfer. Die Schottischen Hochlandrinder weiden im Ried und schaffen so einen vielfältigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere.


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