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Stunde der Gartenvögel FAQ

Wer kann mitmachen?

Alle können an dieser «Volkszählung» der Vögel mitmachen! Mit Ihrem persönlichen Zählergebnis helfen Sie, mehr über die Situation der heimischen Brutvögel zu erfahren und bekanntes Wissen über Brutvögel zu vertiefen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Die häufigsten Arten in Garten und Parks haben wir vorgestellt. Sie können sich auch das Mitmachfaltblatt herunterladen. Auf der nationalen Meldeplattform können Sie Meldungen von irgendwo in der Schweiz erfassen – je mehr, desto aussagekräftiger werden die Resultate!

Warum soll ich primär im Garten oder in einem Park zählen?

Der Siedlungsraum wird als eigener Lebensraum wahrgenommen. Hier können wir spezifische Massnahmen empfehlen für eine vielfältige Biodiversität. Vögel sind dabei eine wichtige Artengruppe, die uns wie ein Frühwarnsystem auf ungute Entwicklungen, fehlende Lebensraumelemente oder Störungen aufmerksam machen können. Die Zählung also spezifisch auf den Siedlungsraum zu begrenzen ist daher die Voraussetzung dafür, dass die Ergebnisse auf Städte und Dörfer als eigene Lebensräume bezogen werden können. Das bedeutet: Bitte wirklich nur dort und nicht mitten im Wald oder in der Feldflur die Vögel zählen. Der Luftraum zählt übrigens dazu. Ein Vogel muss sich nicht im Garten niederlassen; er zählt auch, wenn er vorbei oder darüber fliegt.

Wie zähle ich richtig?

Wählen Sie im Zählzeitraum der «Stunde der Gartenvögel» einen Tag, an dem Sie eine Stunde lang die Vögel zählen. Sie können die Zählung am Fenster, im Garten, auf dem Balkon oder im Park durchführen. Suchen Sie sich dazu einen Platz, von wo aus Sie gut beobachten können.
Zählen Sie pro Vogelart jeweils die gleichzeitig gesichtete Höchstzahl; das vermeidet Doppelzählungen. Auch überfliegende Vögel können mitgezählt werden. Sollten Sie gar keinen Vogel sehen, ist auch diese Meldung wertvoll.

Kann ich auch an mehreren Orten zählen?

Dem Engagement sind hier keine Grenzen gesetzt. Wer Zeit und Gelegenheit hat, im Laufe der vier Tage mehrfach zu zählen, kann das gerne tun. Wichtig ist, dass es sich um verschiedene Orte handelt – zum Beispiel zuerst am eigenen Haus, dann im entfernt gelegenen Schrebergarten – und dass jede Beobachtungsstunde getrennt gemeldet wird.

Während meiner Beobachtungsstunde habe ich weniger Vögel gesehen als üblich. Verfälscht das nicht die Ergebnisse?

Jede Zählung ist immer nur eine Momentaufnahme. Je mehr Menschen aber teilnehmen, desto genauer werden die Ergebnisse. Abweichungen und auch einzelne Fehlbestimmungen werden auf diese Weise ausgeglichen und die Fehleranfälligkeit der Gesamtauswertung minimiert.

Was macht BirdLife Schweiz mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse werden automatisch aktualisiert. Am Ende der Aktionstage folgt eine Auswertung nach Vogelarten, Anzahl Meldungen und Beobachtungsorten. Die Ergebnisse werden zudem seit Beginn der Aktion gespeichert und können in der Zukunft helfen, Langzeittrends abzulesen.

Was sagt uns die «Stunde der Gartenvögel»?

Ziel der Aktion ist es, ein möglichst genaues Bild zu den Brutvögeln im Frühjahr in unseren Städten und Dörfern zu erhalten. Dabei geht es nicht um exakte Bestandszahlen der Vögel, sondern vielmehr darum, Häufigkeiten und allfällige Trends der Arten zu ermitteln. So wird man über die Jahre sehen können, inwieweit sich Veränderungen im Auftreten ergeben.

Gibt es etwas zu gewinnen?

Mit etwas Glück gewinnen Sie einen attraktiven Preis. Unter den Teilnehmenden verlosen wir Feldstecher von Swarovski Optik:
→ 1 x CL Companion für Erwachsene im Wert von CHF 1390.–
→ 4 x MY JUNIOR für Kinder im Wert von je CHF 480.–