Aktuelle Medienmitteilungen

27.08.2022 - 100 Jahre gemeinsames Wirken für die Natur: Gratulation von prominenter Seite am Jubiläumsfest
Als einzige Schweizer Naturschutzorganisation ist BirdLife Schweiz mit seinen 18 Kantonalverbänden und 430 Sektionen bis auf Gemeindeebene organisiert. Zudem ist BirdLife Schweiz Teil von BirdLife International, der weltweit grössten Naturschutzorganisation. Jährlich leistet die BirdLife-Familie alleine in der Schweiz zwischen 130’000 und 150'000 Stunden Freiwilligenarbeit zugunsten der Natur. Jetzt haben sich über 400 Ehrenamtliche und Gäste zum grossen Jubiläumsfest von BirdLife Schweiz getroffen. Auch die Nationalratspräsidentin Irène Kälin und der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger waren mit dabei.
05.07.2022 - UREK-N anerkennt den Handlungsbedarf bei der Biodiversitätskrise
Kommentar des Trägervereins der Biodiversitätsinitiative zum Entscheid der UREK-N
01.07.2022 - Tierfalle Rebnetz entschärfen
Medienmitteilung der Arbeitsgruppe Rebnetze* vom 1.7.2022 Die reifenden Trauben werden oft mit Rebnetzen gegen Vogelfrass geschützt. Sind Rebnetze jedoch nicht korrekt montiert, sind diese ein grosses Risiko für Vögel und andere Tiere. Die Arbeitsgruppe Rebnetze hat ein Meldetool geschaffen, mit dem nicht korrekt gespannte Netze oder darin gefangene Vögel gemeldet werden können.
29.06.2022 - Eine Transplantation für neues Leben – BirdLife-Projekt «100 Naturjuwelen» mit Hanna Scheuring und Daniel Rohr
Die Biodiversität leidet – die Krise ist akut. BirdLife Schweiz arbeitet zusammen mit seinen 20 Kantonalverbänden und 430 Sektionen für den Erhalt der Naturvielfalt. Allein in diesem Jahr schaffen die Naturschützer im Rahmen des 100-Jahre-Jubiläums von BirdLife Schweiz über 130 neue Lebensräume. Eines dieser Projekte wird in Bubikon ZH umgesetzt: Mit der Transplantation von Schnittgut aus einer Spenderwiese zu einer nahegelegenen Brachfläche ist der Samen gelegt für einen weiteren artenreichen Lebensraum.
27.06.2022 - So gelingt uns die Energiewende
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich mittendrin. Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei. Wir, das sind die Schweizer Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik. Eine sichere Schweizer Energieversorgung bis 2035 ist machbar.
24.06.2022 - Eine breit abgestützte Jagdgesetzrevision wäre möglich
Die ständerätliche Umweltkommission hat heute ihren Vorschlag für eine neue Revision des Jagdgesetzes bekanntgegeben. Die Naturschutzorganisationen verstehen nicht, weshalb die Kommission dabei den in der Volksabstimmung sehr umstrittenen Artikel 7a wieder aufnimmt und sich nicht am Kompromiss der Organisationen der Land- und Waldwirtschaft, der Jagd und des Naturschutzes orientiert. Deren breit abgestützte Lösung erlaubt eine rasche JSG-Revision zum Wohle der Älperinnen und Tierhalter sowie der Wildtiere und des Waldes. Die Naturschutzorganisationen gehen davon aus, dass das Parlament die Vorteile dieses Kompromisses noch erkennen wird.
23.06.2022 - Bundesrat zaudert: Klima- und Biodiversitätsherausforderungen in der Landwirtschaft bleiben ungelöst
Heute hat der Bundesrat den mit der Sistierung der AP22+ eingeforderten Bericht zur zukünftigen Ausrichtung der Agrarpolitik veröffentlicht. Seine Vision für die Agrar- und Ernährungswirtschaft 2050 geht zwar in die richtige Richtung. Die Strategie bleibt aber unscharf. Und wie sie erreicht werden soll, bleibt leider gänzlich offen. Denn der Bundesrat schlägt lediglich einen Alibi-Umsetzungsplan vor. So lassen sich die drängenden Herausforderungen durch die Klima- und Biodiversitätskrise nicht angehen.
03.06.2022 - Schädigende Subventionen verschlimmern Biodiversitätskrise und sprudeln munter weiter
Vorstudie des Bundesrats zu biodiversitätsschädigenden Subventionen
31.05.2022 - 40 Jahre Berner Konvention: Die Schweiz tut viel zu wenig für die Biodiversität
40-Jahre-Jubiläum des Übereinkommens zur Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere sowie ihrer natürlichen Lebensräume (Berner Konvention) am 1. Juni 2022
17.05.2022 - Stickstoff-Überschüsse: Bund soll zukunftsgerichtete Betriebe unterstützen
Medienmitteilung von WWF Schweiz, Pro Natura, BirdLife Schweiz und Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz vom 17.5.2022
12.05.2022 - Entscheidende Verbesserungen beim Landschaftsschutz
Medienmitteilung des Trägervereins Landschaftsinitiative vom 12.5.2022
09.05.2022 - Stunde der Gartenvögel: rege Teilnahme im Jubiläumsjahr
In den vergangenen fünf Tagen haben über 4200 Menschen und Gruppen aus der ganzen Schweiz eine Stunde lang die Vögel rund ums Haus beobachtet. Im Rahmen der Aktion «Stunde der Gartenvögel» von BirdLife Schweiz sind bereits über 135'000 Vögel aus 191 Arten gezählt und gemeldet worden.
05.05.2022 - Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo!
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG).
02.05.2022 - Stunde der Gartenvögel 4.–8. Mai 2022: Wer piepst und flötet vor dem Haus?
Vom 4. bis am 8. Mai 2021 heisst es wieder: Feldstecher bereithalten und die Ohren spitzen! BirdLife Schweiz ruft alle dazu auf, an der Aktion "Stunde der Gartenvögel" teilzunehmen und eine Stunde lang die Vögel rund ums Haus zu zählen.
26.04.2022 - Die Biodiversitätskrise und die Klimakrise müssen gemeinsam gelöst werden
Mit dem heutigen Hearing in der nationalrätlichen Umweltkommission ist die Biodiversitätsinitiative in die wichtige parlamentarische Phase eingetreten. Denn eines ist sicher: Die Initiant:innen erwarten vom Parlament, dass es die nötigen Weichen stellt, um unsere Natur, unsere Landschaften und unser baukulturelles Erbe zu schützen. Denn sie sind unersetzlich und ernsthaft gefährdet.
24.04.2022 - Keines der Ziele erreicht: ein verlorenes Jahrzehnt für die Biodiversität
Medienmitteilung vom 24.4.2022 Am 25. April sind es genau zehn Jahre her, seit der Bundesrat die Strategie Biodiversität Schweiz beschlossen hat. Von den damals festgelegten 18 Zielen ist auch ein Jahrzehnt später keines erreicht. Schlimmer noch: Der Bund hat gar nicht versucht, die Biodiversität, unsere Lebensgrundlage, wirklich zu sichern und zu fördern. Das zeigt eine neue Analyse zum runden Geburtstag.
13.04.2022 - Agrarpolitik: Bundesrat hält sein Versprechen
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz vom 13.4.2022 Weniger Pestizide, mehr Biodiversität auf dem Ackerland und 20 Prozent weniger Nährstoffe: Diese Zusagen hatte der Bundesrat vor der Abstimmung zu den Pestizid-Initiativen gemacht und hält sie nun wenigstens teilweise ein. Damit werden dringend notwendige Korrekturen für eine umweltfreundlichere und nachhaltige Landwirtschaft angegangen.
30.03.2022 - Verpasst die Weltgemeinschaft den Moment, die Biodiversitätskrise abzuwenden?
Zweieinhalb Wochen lang verhandelten in Genf Arbeitsgruppen der Biodiversitätskonvention die internationalen Ziele für den Erhalt der Biodiversität bis 2030. Im Spätsommer in China sollen diese Ziele von den Vertragsstaaten verabschiedet werden. Doch der Fortschritt war bescheiden, obwohl nicht mehr viel Zeit bleibt, um die bedrohliche Biodiversitätskrise abzuwenden.
25.03.2022 - Weltpremiere: Der Insektenflugsimulator ist lanciert!
Im Rahmen seines 100-Jahre-Jubiläums hat BirdLife Schweiz zusammen mit der Schweizer Firma Somniacs den Insektenflugsimulator «Birdly Insects» entwickelt. Damit kann man als Schmetterling durch eine spektakuläre virtuelle Naturlandschaft fliegen. BirdLife und Regierungsrat Martin Neukom haben die Weltneuheit heute im Naturzentrum Neeracherried eingeweiht.
13.03.2022 - Biodiversitätskonvention: den grossen Worten müssen endlich Taten folgen
Ab Montag, 14. März 2022, werden in Genf mehrere Arbeitsgruppen und Gremien der internationalen Biodiversitätskonvention während zwei Wochen das weltweite Biodiversitätsabkommen 2030 vorbereiten. Beteiligt sind Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, indigener Völker, der NGOs und von Behörden der Vertragsstaaten. BirdLife Schweiz nimmt als Beobachterorganisation an den Gesprächen teil.
05.03.2022 - Ein Mosaik aus Naturjuwelen für die Schweiz – 100 neue Lebensräume für die Biodiversität!
«Ein Mosaik aus Naturjuwelen für die Schweiz»: So heisst die ambitionierte Naturschutzaktion von BirdLife Schweiz zum 100-Jahr-Jubiläum. BirdLife setzt mit dieser beispielhaften Aktion ein Zeichen und zeigt, was die Naturschutzorganisation mit seinem bis in die Gemeinden verankerten Netzwerk konkret bewirkt. Am 4. März wurde die Aktion mit der Besichtigung eines der 100 Projekte offiziell gestartet.
04.03.2022 - Gegenvorschlag des Bundesrates zur Biodiversitätsinitiative: Eine unzureichende Antwort auf die Krise
Medienmitteilung des Trägervereins der Biodiversitätsinitiative vom 4.3.2022
18.02.2022 - Wanderfalken-Vergiftungen: Tatverdächtiger festgenommen
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 18.2.2022 Wiederholt wurden in Basel vergiftete Greifvögel aufgefunden. 6 tote Wanderfalken und 2 Mäusebussarde seit Sommer 2020 sind trauriges Zeugnis, dass Wilderer am Werk sind. Die Wanderfalken sind mit nur noch rund 300 Brutpaaren in der Schweiz selten und stehen mittlerweile in der Kategorie «verletzlich» auf der Roten Liste. Jetzt wurde ein Tatverdächtiger ermittelt und einvernommen. BirdLife Schweiz bedankt sich bei der Polizei.
03.02.2022 - Gemeinsam für die Biodiversität: BirdLife Schweiz wird 100-jährig
Ob es um den Schutz von Steinkauz oder Eisvogel geht, um mehr Hecken und Obstgärten oder die Biodiversitätsinitiative: BirdLife Schweiz engagiert sich seit 100 Jahren für die Vielfalt der Natur. Die grösste Stärke des Verbands ist seine lokale Verankerung: 430 Naturschutzvereine und 20 Kantonalverbände sind Mitglied der BirdLife-Familie und sind in den Gemeinden und Kantonen aktiv. Gleichzeitig ist BirdLife Teil des weltweit grössten Naturschutz-Netzwerkes BirdLife International, das ebenfalls 100 Jahre alt wird.
18.01.2022 - Ein Kompromiss für das Jagdgesetz ist möglich
Medienmitteilung von Pro Natura, WWF Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und BirdLife Schweiz vom 18. Januar 2022 Reaktion auf Medienmitteilung UREK-N Die Naturschutzorganisationen interpretieren den Entscheid der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) so, dass jetzt eine Revision des Jagdgesetzes möglich wird, die die verschiedenen Anliegen aufnimmt, mehrheitsfähig ist und eine Chance haben sollte, rasch beschlossen zu werden. Sie fordern das Parlament auf, der breit abgestützten Linie der «Stakeholder» zu folgen.
21.12.2021 - Energieperspektiven: Umweltverbände fordern Umsetzung bereits bis 2035
Die Umweltallianz begrüsst, dass der Bund in den neu aufgelegten Energieperspektiven 2050+ erstmals überhaupt ein Klimaszenario «Netto Null» modelliert hat. Aus Sicht der Umweltverbände müssen die angestrebten Treibhausgasreduktionen jedoch viel schneller erreicht werden, als es die Szenarien vorsehen. Die grössten Potenziale zur Eindämmung der Klimakrise liegen bei der Reduktion des Energieverbrauchs und dem Ausbau der Photovoltaik. Dieser Ausbau soll im Einklang mit dem Schutz der Biodiversität erfolgen.
13.12.2021 - Runder Tisch Wasserkraft: Bund hat Biodiversitätskrise vergessen
Am Runden Tisch Wasserkraft haben sich offenbar unterschiedliche Akteure auf Grundsätze und eine Liste potenzieller Projekte im Bereich der Speicherwasserkraft geeinigt. Als Ergebnis wird eine Nutzungsplanung mit flankierenden Massnahmen zur Reduktion der damit verbundenen Biodiversitätsschäden präsentiert. Die dringend nötige Schutzplanung hingegen fehlt.
10.12.2021 - Eine neue moderne Vogel-App für die Schweiz
BirdLife Schweiz gibt gemeinsam mit dem renommierten Entwickler „Sunbird Images“ die umfassendste App für die Bestimmung aller verbreiteten Vögel der Schweiz heraus. Neben Abbildungen und Beschreibungen zu 308 Vogelarten bietet die App auch innovative Technologien wie 3D-Modelle und die automatisierte Bestimmung ab Bildern und Tonaufnahmen.
25.11.2021 - BirdLife Schweiz kürt die Feldlerche zum Vogel des Jahres 2022
Die Feldlerche lebt als Bewohnerin offener Agrarlandschaften seit Jahrhunderten eng mit dem Menschen zusammen. Seit einigen Jahrzehnten ist sie jedoch durch die fortschreitende Industrialisierung der Landwirtschaft stark bedroht. Als Stellvertreterin für viele weitere bedrohte Arten des Kulturlandes steht die einst häufige Art für eine dringend nötige Neuausrichtung der Agrarpolitik. Nun hat BirdLife Schweiz die Feldlerche zum Vogel des Jahres 2022 gewählt.
24.11.2021 - Windpark Grenchenberg muss verkleinert werden
Heute hat das Bundesgericht über den Windpark auf dem Grenchenberg entschieden. Da die sechs Windanlagen grosse Naturwerte beeinträchtigen, hatte BirdLife Schweiz das Projekt mit einer Beschwerde auf seine Rechtmässigkeit überprüfen lassen. Das Bundesgericht kam nun zum Schluss, dass der Windpark verkleinert werden muss, weil Brutplätze gefährdeter Vogelarten bedroht werden. Zudem müssen zusätzliche Massnahmen zur Vermeidung von Kollisionsopfern ergriffen werden.
18.10.2021 - Mensch und Wolf: Was zählt, ist die Koexistenz
Medienmitteilung vom 18.10.2021 Der Bestand an Wölfen in der Schweiz wächst. Parallel dazu steigt die Anzahl der Risse von Nutztieren, jedoch viel weniger stark als die Zunahme des Wolfsbestandes. Alppersonal, BäuerInnen und Behörden lernen laufend, besser mit der Wolfspräsenz umzugehen - die Anzahl Risse pro Wolf und Jahr geht zurück. Die Naturschutzorganisationen anerkennen den Handlungsbedarf für die weitere Koexistenz mit dem Wolf in der Schweiz.
14.10.2021 - Neue Rote Liste der Vögel Europas: ein Handlungsaufruf
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 14.10.2021 BirdLife International hat die neuste Revision der Europäischen Roten Liste der Vögel veröffentlicht, die zeigt, dass fast jede fünfte Vogelart europaweit bedroht ist. Am stärksten gefährdet sind die Vögel des Kulturlandes und der Meere. Für BirdLife sind die neusten Zahlen Ausdruck dafür, dass der Mensch die Natur nach wie vor zu wenig nachhaltig nutzt. Im Rahmen der UNO-Dekade 2021 bis 2030 zur Wiederherstellung von Ökosystemen sind nun europa- und landesweit rasch Verbesserungen nötig.
07.10.2021 - Neue Broschüre von BirdLife Schweiz: Nester in Nisthilfen
Eine neue Broschüre von BirdLife Schweiz widmet sich den Nestern von Vögeln und Säugetieren in Nisthilfen. Sie zeigt Privatpersonen und Vereinen, wie man sie bestimmen kann und wer da im Nistkasten gehaust hat. Nisthilfen sind eine Möglichkeit, Vögel zu fördern, wenn natürliche Nistplätze fehlen. Der Schutz und die Revitalisierung naturnaher Lebensräume sind aber nach wie vor unerlässlich, um den Rückgang der Vogelwelt aufzuhalten. BirdLife setzt sich unter anderem für den Aufbau einer funktionierenden Ökologischen Infrastruktur in der Schweiz ein.
04.10.2021 - EuroBirdwatch: Millionen von Zugvögeln beobachtet
Viele Millionen Vögel ziehen derzeit fast unbeachtet über Europa und die Schweiz, um in wärmere Gefilde zu gelangen. Am Wochenende vom 2. und 3. Oktober 2021 wurden sie auf ihrer Reise beobachtet und gezählt: Die Internationalen Zugvogeltage EuroBirdwatch von BirdLife fanden in 37 europäischen und zentralasiatischen Ländern statt. In der Schweiz besuchten rund 3’500 Interessierte die 53 Beobachtungsstände der BirdLife-Sektionen und zählten insgesamt knapp 167’000 durchziehende und rastende Vögel.
20.09.2021 - Ein Weltwunder live beobachten: Zugvogeltage 2./3. Oktober 2021
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 28.9.2020
05.09.2021 - 59 Teams auf der Vogelpirsch zugunsten des Steinkauzes
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 5.9.2021 Über 200 Ornithologinnen und Ornithologen in der ganzen Schweiz suchten im Rahmen des Schweizer Bird Race innert 24 Stunden so viele Vogelarten wie möglich. Dabei sammelten sie nebst tollen Beobachtungen auch Geld für die Steinkauzprojekte von BirdLife Schweiz.
06.07.2021 - Indirekter Gegenvorschlag des Bundesrates zur Biodiversitätsinitiative: Stellungnahme des Trägervereins
Starkes Bekenntnis, aber noch wenig Taten Medienmitteilung vom 06.7.2021 von Pro Natura, BirdLife Schweiz, Schweizer Heimatschutz und Landschaftsschutz Schweiz
30.06.2021 - Mehr Unterstützung für Herdenschutz nötig
Gemeinsame Medienmitteilung von Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz vom 30.06.2021
23.06.2021 - Grosser Moment für die Kiebitze im Grossen Moos
Der Nationalratspräsident Andreas Aebi besucht die grösste Kiebitzkolonie des Kantons Bern, um die Naturschutz-Erfolge gebührend zu feiern. Dank den Naturschutz-Massnahmen sind heute mindestens 15 Kiebitz-Brutpaare im Grossen Moos zuhause, wo es bis 2014 keine solchen Watvögel mehr gab. Aber auch andere Arten der Roten Liste sind dank der Schutzmassnahmen zurückgekehrt.
11.06.2021 - Stellungnahme betreffend Verlegung der Strassen aus dem Neeracherried
11. Juni 2021 Das Neeracherried ZH – ein Flachmoor von nationaler Bedeutung – wird durch zwei stark befahrene Strassen zerschnitten. Seit Jahren machen sich BirdLife Schweiz und die BirdLife-Landesorganisation Ala für die Verlegung der Stras­sen stark. Nun hat der Regierungsrat des Kantons Zürich das Tiefbauamt mit der entsprechenden konkreten Planung beauftragt.
10.06.2021 - Den Uferschwalben fehlt der Lebensraum
Auch in diesem Jahr sind die Uferschwalben aus den afrikanischen Überwinterungsgebieten in die Schweiz zurückgekehrt. Doch hier fehlt ihnen der Lebensraum. Steilwände von Flussufern suchen sie vergebens, und auch Kiesgruben werden knapp. Als Notlösung helfen künstliche Brutwände aus einer speziellen Sandmischung, wie sie BirdLife Schweiz und Partner im Rahmen des Artenförderungsprogramms Vögel Schweiz realisiert haben. Mit Erfolg: 40% des Schweizer Bestands brüteten 2020 in derartigen Wänden.
20.05.2021 - Nationalratspräsident Andreas Aebi eröffnet das Festival der Natur im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 20.5.2021 Zum Auftakt des Festivals der Natur besuchte Nationalratspräsident Andreas Aebi das BirdLife-Naturzentrum Neeracherried. Er beobachtete flauschige junge Lachmöwen und war beeindruckt von der Vielfalt im national bedeutenden Flachmoor. BirdLife-Geschäftsführer Raffael Ayé wies darauf hin, dass solch eindrückliche Erlebnisse in Zukunft nur noch möglich sein werden, wenn die Schweiz dem Verlust der Biodiversität entschieden entgegenwirkt.
11.05.2021 - Stunde der Gartenvögel: 136'277 Gartenvögel gezählt
Medienmitteilung vom 11.5.2021 Die Aktion "Stunde der Gartenvögel" von BirdLife Schweiz ist auch dieses Jahr ein voller Erfolg: Über 4500 Personen, Familien und Schulklassen haben vom 5. bis am 9. Mai die Vögel rund ums Haus gezählt und gemeldet. Insgesamt haben sie 136'277 Vögel aus 163 Arten beobachtet. Die Daten zeigen, dass im Garten viel für die Vögel und Natur gemacht werden kann.
28.04.2021 - Naturschutzorganisationen fordern mehr Unterstützung für das Zusammenleben mit dem Wolf im Berggebiet
Bis Mitte kommender Woche läuft die Vernehmlassung zu Anpassungen der Jagdverordnung. Aus Sicht der Naturschutzorganisationen erfüllen die vorgeschlagenen Änderungen drei entscheidende Vorgaben weitgehend: Einhaltung des Volkswillens nach dem Nein zum Jagdgesetz, Förderung des Zusammenlebens von Wolf und Bergbevölkerung und Erhaltung der regionalen Wolfsbestände. Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz fordern wichtige Anpassungen in der Verordnung und erwarten eine baldige neue Gesetzesrevision zur Stärkung der Biodiversität und zum überfälligen Schutz gefährdeter Wildtiere.
28.04.2021 - Stunde der Gartenvögel 5.-9. Mai: Wer macht mit bei der grossen Vogelzählung ums Haus?
Stunde der Gartenvögel 5.-9. Mai 2021 Stieglitz, Star, Mauersegler & Co.: Vom 5. bis am 9. Mai 2021 stehen ganz die Vögel des Siedlungsraums im Fokus. BirdLife Schweiz ruft alle dazu auf, an der Aktion "Stunde der Gartenvögel" teilzunehmen und eine Stunde lang die Vögel zu zählen. Unter den Teilnehmenden wird ein Feldstecher verlost.
26.04.2021 - Segler-Nistkästen am Bundeshaus montiert
Der Nationalratspräsident Andreas Aebi und BirdLife Schweiz haben heute am Bundeshaus gemeinsam Nistkästen für die Alpen- und Mauersegler montiert. Die beiden Vogelarten stehen auf der Vorwarnliste der Roten Liste und sind damit potenziell gefährdet.
07.04.2021 - Libellen brauchen unseren Schutz!
Schon bald schlüpfen die ersten Libellen und erobern wie jeden Frühling den Luftraum über unseren Gewässern. Doch ein grosser Teil der Libellen steht auf der Roten Liste, weil unverbaute, saubere Fliessgewässer mit grossen Auen rar geworden sind. Auch, mangelt es an nährstoffarmen Stillgewässern und Feuchtwiesen. BirdLife Schweiz fordert einen besseren Schutz dieser Lebensräume. Mit einem neuen Feldführer stellt der Naturschutzverband die häufigsten Libellenarten der Schweiz vor und zeigt, wie man sie bestimmen und schützen kann.
31.03.2021 - Naturschutzorganisationen für Zusammenleben von Wolf und Bergbevölkerung
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden. Dieses Ziel hat das Stimmvolk im letzten Herbst mit seiner Ablehnung der einseitigen Revision des Jagdgesetzes bestätigt. Der Bundesrat hat heute eine Revision der Jagd- und Schutzverordnung (JSV) in die Vernehmlassung gegeben. Die Umweltorganisationen bieten Hand zu einer raschen und schlanken Revision zur Verbesserung des Zusammenlebens von Wolf und Bergbevölkerung vor allem durch den Herdenschutz und werden den Entwurf des Bundesrates genau prüfen.
31.03.2021 - Der Bundesrat schickt indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative in die Vernehmlassung
Der Bundesrat hat heute die Vernehmlassung zum indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative eröffnet. Damit anerkennt der Bundesrat den grossen Handlungsbedarf aufgrund der Biodiversitätskrise in der Schweiz. Der Trägerverein wird den Entwurf des Bundesrats analysieren und sich mit einer umfassenden Stellungnahme am Vernehmlassungsverfahren beteiligen.
16.03.2021 - Der Vogel des Jahres 2021 singt wieder – Start in die neue Steinkauz-Saison
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 16.3.2021 Die Steinkäuze haben in den letzten Tagen begonnen, mit ihren typischen Gesängen ihre Reviere zu verteidigen. Dies fordert auch die Mitarbeitenden der BirdLife-Projekte und der regionalen Partner: Sie werden die Reviere kartieren und den "Vogel des Jahres 2021" mit zahlreichen Aufwertungsmassnahmen unterstützen. Ziel ist es, die Zahl der Brutpaare in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln.