Alle BirdLife-Projekte

Hier finden Sie einen Überblick über alle laufenden Projekte von BirdLife Schweiz.
Weitere BirdLife-Themen finden Sie unter Projekte + Themen sowie unter Rat + Tat.


Artenförderung Feldlerche
Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Feldlerche ein Allerwelts­vogel, deren Bestände aufgrund ihrer Häufigkeit in Äckern und ­Wiesen der Schweiz als unzählbar galten. Mittlerweile gehört sie in der Schweiz zu den gefährdeten Arten der Roten Liste.
Artenförderung Mauer- und Alpensegler
Mauer- und Alpensegler brüten oft unbemerkt an Gebäuden – zum Beispiel unter Ziegeln, hinter Dachtraufen oder in Mauerlöchern. Diese Unauffälligkeit wird ihnen häufig zum Verhängnis. Denn in Unkenntnis der Vorkommen werden seine Brutplätze im Zuge von Renovationen oft zerstört.
Artenförderung Turmfalke und Schleiereule
Turmfalke und Schleiereule brüten in der Schweiz zum überwiegenden Teil auf Bauernbetrieben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Mäusen, welche beim Turmfalken rund 80 % und bei der Schleiereule sogar 90 % der Nahrung ausmachen.
Artenförderungsprogramm Flussuferläufer
Der Flussuferläufer brütet in den letzten grösseren Auengebieten unseres Landes. Grössere Kies- und Sandflächen sind zugleich auch begehrte Erholungsgebiete für den Menschen. Das Schutzprojekt von BirdLife Schweiz und der Vogelwarte erfasst in einer ersten Phase die wichtigsten Vorkommen.
Artenförderungsprogramm Gartenrotschwanz
Der Gartenrotschwanz ist ein Bewohner strukturreicher Hochstamm–Obstgärten und vielfältiger Kulturlandschaften.
Artenförderungsprogramm Grauammer
Die Grauammer ist in der Schweiz nur in den Niederungen und teilweise den Alpentälern verbreitet. Seit den 1970er-Jahren verschwand sie aus vielen Gebieten. Die Art bewohnt klimatisch begünstigte Ackerbaugebiete und Wiesen mit abwechslungsreicher Nutzung und hohem Strukturreichtum.
Artenförderungsprogramm Mittelspecht
Der Mittelspecht besiedelt in unserem Land ausschliesslich Eichenwälder mit älteren Bäumen. Bereits in den 1970er und 1980er Jahren haben BirdLife-Mitarbeiter grossflächig die Mittelspechtbestände einiger Regionen erfasst.
Artenförderungsprogramm Wendehals
Der Wendehals ist eine Vogelart der vielfältigen Kulturlandschaft und insbesondere der Hochstamm-Obstgärten. Die Bäume allein reichen aber nicht aus. Es braucht wie beim Steinkauz auch eine extensive Unternutzung.
Artenförderungsprojekt Neuntöter
Neuntöter sind für ihr Verhalten bekannt, Grossinsekten auf Dornen einheimischer Wildsträucher aufzuspiessen.
Artenförderungsprojekt Zizers
Um den Wiedehopf, den Gartenrotschwanz, den Wendehals und die Zaunammer zu fördern, haben BirdLife Schweiz und die Schweizerische Vogelwarte 2012 in der Region Zizers GR ein Artenförderungsprojekt gestartet.
Dötra
BirdLife Schweiz ist im Stiftungsrat der Fondazione Dötra, die sich um den Schutz der Maiensässlandschaft Dötra in der Gemeinde Olivone TI kümmert.
Fallen und Hindernisse für Tiere entschärfen
Unsere Siedlungen können mit einer naturnahen Grünraumgestaltung und einem angepassten Unterhalt vielen Tieren einen geeigneten Lebensraum bieten. Doch bergen unsere Dörfer und Städte, sowie die Infrastrukturen in der Landschaft auch einige Fallen und Hindernisse für die Tiere.
Förderung von Kulturlandvögeln beim Flughafen Zürich
Im Ackerbaugebiet nördlich des Flughafens Zürich-Kloten befindet sich der letzte Brutbestand der Grauammer im Kanton Zürich. Auch weitere bedrohte Kulturlandarten wie Feldlerche, Schwarzkehlchen, Dorngrasmücke und Neuntöter kommen vor.
Mehr Natur am Alpnachersee
Im Mündungsbereich der Sarneraa im Alpnachersee muss die Landkarte neu gezeichnet werden: Durch Aufschüttungen in den Jahren 2022 und 2023 sind hier nämlich neue wertvolle Flachwasserzonen von rund sieben Hektaren entstanden.
Obstgarten Horgen-Wädenswil
Hochstamm-Obstgärten sind hier­zulande rar geworden. Anders im Raum Horgen-Wädenswil am linken Zürichsee-Ufer: Mehrere Obst­gärten mit teilweise mächtigen Bäumen prägen hier noch die Kulturlandschaft.
Artenförderung Flussregenpfeifer
Laut einer Studie von BirdLife Schweiz und der Vogelwarte Sempach von 2020 müssen Vogelarten, die auf Kiesbänken in Auen brüten, künftig besser vor Störungen geschützt werden. Eine Verbotstafel reicht nicht aus – es braucht je nach Standort ein ganzes Massnahmenpaket.
Besserer Schutz für Wasservogelgebiete
Jedes Jahr überwintern in der Schweiz Hunderttausende von Wasser- und Zugvögeln. Der Bund hat deshalb 10 Wasser- und Zugvogelschutzgebiete von internationaler und 25 von nationaler Bedeutung ausgeschieden.
Ernteschutznetze und Rebnetze
Falsch montierte Rebnetze stellen für Vögel und Igel in Rebbergen eine tödliche Gefahr dar. Deshalb hat BirdLife Schweiz 1998 die Gründung der Arbeitsgruppe "Rebnetze und Weinbau" angeregt.
Harapan-Regenwald Sumatra
BirdLife Schweiz hat sich finanziell an der Errichtung eines sehr wichtigen Schutzgebiets auf Sumatra (Indonesien) beteiligt.
Important Bird and Biodiversity Areas (IBAs)
Sinn und Ziel der IBAs Das Hauptziel der Important Bird and Biodiversity Areas ist die Ausscheidung und der Schutz e
Netzwerk Smaragd
Pflanzen und Tiere kennen keine Landesgrenzen.
Nicht-einheimische Vogelarten
Um in Zukunft Probleme mit invasiven Neozoen zu vermeiden, fordern BirdLife Schweiz und seine Mitgliedorganisationen von den zuständigen Behörden, dass sie konsequent dafür sorgen, dass Bestände von absichtlich oder unabsichtlich in die Schweiz eingeführten, nicht-einheimischen Vogelarten gemäss
Projekte in Osteuropa und im Kaukasus
In Osteuropa sind bisher grossflächige Naturgebiete erhalten geblieben, wie sie im Westen oft schon vor Jahrzehnten zerstört worden sind.
Regenwaldschutz auf Madagaskar
BirdLife International und seine Partner zeigen mit ihrem Programm «Forests of Hope» beispielhaft, wie Regenwaldschutz funktionieren kann. Das neuste Projekt ist jenes des Tsitongambarika-Regenwaldes auf Madagaskar.
Strategie zur Rettung der Vogelvielfalt
Es wird immer offensichtlicher, dass die öffentlichen und privaten Akteure in der Schweiz sich viel stärker zugunsten der Biodiversität engagieren müssen als bisher.
Vergiftungen von Wanderfalken
An mehreren Orten der Schweiz haben teilweise noch unbekannte Täterschaften mehrfach Wanderfalken und andere Greifvögel vergiftet. Die Greifvögel sind geschützt, und vorsätzliche Vergiftungen entsprechen einem Offizialdelikt, das mit hohen Geldbussen oder Gefängnis bestraft werden kann.
Wiesenbrüter-Projekt Gruyère Pays-d'Enhaut
Zur Förderung der Wiesenbrüter in den Waadtländer und Freiburger Voralpen startete der regionale Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut gemeinsam mit BirdLife Schweiz und der Schweizerischen Vogelwarte das Projekt «Oiseaux des prairies».

     

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