Agrarpolitik © Werner Scheuber

Agrarpolitik

BirdLife Schweiz engagiert sich seit Jahrzehnten für eine Ökologisierung der Landwirtschaft, so mit seiner Hecken-Kampagne (ab 1979) und seinem stetigen Einsatz für Obstgärten, Wiesen, Weiden und Kleinstrukturen. Bei seinem Engagement in der Agrarpolitik ist es das Ziel, ideale Rahmenbedingungen für eine ausreichende, qualitativ hochstehende Biodiversitätsförderung zu schaffen, damit Feldlerche, Braunkehlchen, Schmetterlinge und viele andere Arten den nötigen Lebensraum finden.

Aus Sicht von BirdLife Schweiz werden sich die Direktzahlungen nur dann langfristig begründen und sichern lassen, wenn sie auf von der Allgemeinheit erwünschte Wirkungen ausgerichtet werden. Dazu gehört in erster Linie auch die Sicherung der Biodiversität. Quantität und vor allem Qualität der Biodiversitätsförderflächen (früher Ausgleichsflächen genannt) müssen deutlich gesteigert und langfristig gesichert werden. Ein Mittel dazu sind die Biodiversitätsbeiträge für die Qualitätsstufe II sowie die Vernetzungsbeiträge, die BirdLife Schweiz entscheidend mitgeprägt hatte. Zudem fordert BirdLife Schweiz Biodiversitätsvorranggebiete im Kulturland.

Mit der Facharbeit in Kommissionen und mit der Einflussnahme auf die Politik arbeitet der BirdLife Schweiz konkret darauf hin, dass das Kulturland wieder zum Lebensraum gefährdeter Arten wird. Zusammen mit anderen Naturschutzorganisationen hat BirdLife Schweiz die wichtigsten Forderungen für eine nachhaltigere Landwirtschaft hier zusammengefasst:


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Kontakt

Jonas Schälle, Tel. 044 457 70 26, jonas.schaelle@birdlife.ch