Ornis Archiv 2015-2016

Ornis 6/16 (Dezember 2016)

  • Die Sinne der Vögel
    Wie ist es, ein Vogel zu sein?
    Viele glauben, Vögel nehmen die Welt ähnlich wahr wie wir. Sie tun es nicht! Zahlreiche Forschungsarbeiten haben in den letzten zwei Jahrzehnten unglaubhaft erscheinende Fähigkeiten nachgewiesen: Heringsmöwen navigieren mit dem Geruchssinn, Turmfalken finden ihre Beute anhand von UV-Licht und vieles mehr. Somit wird klar: Vögel sind im Stande, einiges wahrzunehmen, was wir Menschen nur mit technischen Instrumenten messen können. Und die Auswertung der Sinnesreize im Gehirn ist bei Vögeln oft um ein Vielfaches feiner als beim Menschen. Von Martin Weggler
     
  • Künstliche Sandschüttungen für die Uferschwalbe
    Ersatz für den Ersatz
    Eigentlich brütet die Uferschwalbe in Steilwänden entlang von natürlich fliessenden Gewässern. Da solche sehr rar geworen sind, zieht die gefährdete Art ihren Nachwuchs hierzulande fast ausschliesslich in Kiesgruben auf. Doch auch der Ersatzlebensraum wird zunehmend knapp; so ist also Ersatz für den Ersatz gesucht. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass sich künstliche Sandschüttungen beim Verlust bisheriger Brutplätze gut eignen, um die Uferschwalben vorübergehend zu halten. Langfristig wird die Art aber nur überleben, wenn sie an Flussufern und in Kiesgruben wieder ausreichend geeignete Steilwände zum Brüten findet. Von Françoise Schmit
     
  • Teil 1: Richtplanung
    Planen für Natur und Mensch
    Warum muss jetzt dieser Obstgarten auch noch überbaut werden? Weshalb gibt es in diesem Quartier fast keine Grünflächen mehr? Kann man da nichts dagegen machen? Solche Fragen hört man oft, wenn Profile ausgesteckt werden und Baugesuche aufliegen. Doch zu diesem Zeitpunkt lässt sich kaum noch etwas ändern, denn die wichtigen Entscheide sind viel früher gefallen: in der Richtplanung, der Nutzungsplanung, in Gestaltungsplänen. Umso wichtiger ist es, dass die Naturschutzorganisationen diese Entscheide mitgestalten und sich dabei für die Berücksichtigung der Biodiversität einsetzen. Von Christa Glauser (Teil 2 zur Nutzungsplanung folgt im Heft 2/17)
     
  • Der Grosse Honiganzeiger
    Das Ende einer Legende
    Ein kleiner afrikanischer Vogel ernährt sich gerne von Bienenwachs. Doch nicht immer ist das Wachs in den Bienennestern frei zugänglich. Die Lösung: Der Grosse Honiganzeiger führt Menschen zu den Nestern, damit sie ihm die Waben öffnen. Doch was, wenn der Mensch nicht mehr mitmacht? Von Marcel Robischon
     
  • Gestaltungsarbeiten im Fraubrunnenmoos BE
    Kiebitzlebensraum verdreifacht
    Bei Fraubrunnen in der Nähe von Burgdorf BE konnten in diesem Herbst nochmals 3,3 Hektaren Teiche und Magerflächen neu geschaffen werden. Sie kamen zu den bereits bestehenden 1,4 Hektaren hinzu. Damit steht der florierenden Kiebitzkolonie ab dem nächsten Frühling dreimal mehr Lebensraum zur Verfügung als bisher. Diese erfreuliche Entwicklung ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen den Naturschutzorganisationen und dem Kanton Bern. BirdLife Schweiz hofft nun, dass sich auf der Naturschutzfläche im Fraubrunnenmoos eine Quellpopulation des Kiebitzes entwickelt, von wo aus die Limikole auch umliegende Gebiete besiedeln kann. Von Werner Müller & Raffael Ayé
     
  • Im Feldstecher
    Schellente und Zwergsäger
    Beide Wasservögel kommen aus dem Norden und sind im Winter unsere Gäste. Sie sind ziemlich leicht zu erkennen. Trotzdem lohnt es sich, sie einmal genauer anzuschauen. Zeichnungen: François Desbordes, Text: Marc Duquet
     
  • Unterwegs in Estland
    Kleines Land, grosse Natur
    Das kleinste Land des Baltikums hat Naturliebhabern Grosses zu bieten: weitläufige Nationalpärke mit Wäldern und Hochmooren, extensiv bewirtschaftetes Kulturland und Auen, aber auch viele Inseln und eine reich strukturierte Küstenlinie, an der hunderttausende Zugvögel entlang ziehen. Dank relativ kleinen Distanzen sind die Naturperlen des dünn besiedelten Landes angenehm zu erleben. Von Hans Rudolf Pauli (Text und Bilder)

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.


Ornis 5/16 (Oktober 2016)

  • Wilderei und Vogeljagd im Mittelmeerraum
    Kampf der Wilderei
    Jedes Jahr werden in den Ländern rund um das Mittelmeer etwa 25 Millionen Vögel illegal abgeschossen oder gefangen. Internationale Arbeitsgruppen wollen der Wilderei nun einen Riegel vorschieben. BirdLife International und seine Partner kämpfen an vorderster Front mit. Die Bemühungen tragen erste Früchte: In einigen Ländern wie Malta ging die illegale Vogeljagd markant zurück. Andernorts sind die Herausforderungen weiterhin riesig. Von Stefan Bachmann
     
  • Neues Naturzentrum Klingnauer Stausee
    Ein Traum wird wahr
    BirdLife Aargau und BirdLife Schweiz werden im Herbst 2018 das Naturzentrum Klingnauer Stausee eröffnen können, wenn sich die nötigen Finanzen finden lassen. Damit wird ein lang gehegter Traum in Erfüllung gehen. Der Klingnauer Stausee ist ein Publikumsmagnet mit jährlich über 100 000 Besucherinnen und Besuchern. Diese sollen über Wasser- und Watvögel und über Auen und Flachwasserzonen informiert und für den Naturschutz gewonnen werden. Von Werner Müller und Kathrin Hochuli
     
  • Interview mit Bafu-Direktor Marc Chardonnens
    «Es braucht überzeugte Leute!»
    Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat seit Mitte April einen neuen Direktor: Marc Chardonnens. Der Agraringenieur hat bereits in zahlreichen Funktionen die Schweizer Umweltpolitik mitgestaltet, zuletzt als Leiter des Amts für Umwelt im Kanton Freiburg. Ornis hat Marc Chardonnens zu seiner Beziehung zur Natur und dem Stand der Umsetzung der Strategie Biodiversität Schweiz befragt.  Interview: Daniela Pauli und Stefan Bachmann
     
  • Landwirtschaft
    Von Bauer zu Bauer
    Die neue Richtlinie für Biodiversität im Biolandbau enthält über 100 Massnahmen, von denen jeder Knospe-Betrieb mindestens 12 umsetzen muss. Zusammen mit dem FiBL und BirdLife Schweiz begleitete Bio Suisse die Einführung der Richtlinie mit dem Projekt «Knospe-Biodiversität für mehr Lebensqualität». Speziell ausgebildete Landwirte unterstützten ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Auswahl und Umsetzung der Massnahmen. So gelang es, den Anteil der Biodiversitätsförderflächen mit Qualität markant zu steigern. Von Pascal König & Sara Gomez
     
  • Die Mittelmeermöwe
    Ein Hauch von Mittelmeer
    Nach einer langen Zeit der gnadenlosen Bejagung haben sich die Bestände der Mittelmeer­möwe wieder ausgebreitet. Auch in der Schweiz brütet die schöne Grossmöwe an Seen und gar mitten in der Stadt. Bis vor einigen Jahren wusste man gar nicht, dass es sich um eine eigene Art handelt. Von Manuel Schweizer
     
  • Vojvodina
    Europas unbekannte Teichlandschaft
    Neunzig Prozent der einst riesigen Feuchtgebiete der Pannonischen Tiefebene zwischen den Alpen und den Karpaten wurden in den letzten 200 Jahren trockengelegt. Seither gehören die Fischteiche der serbischen Provinz Vojvodina für ziehende Wasservögel zu den wichtigsten Trittsteinen auf dem Weg in die afrikanischen Winterquartiere. Für viele koloniebrütende Wasservögel und schilfbewohnende Singvögel sind sie wichtige Brut­gebiete. Ein Besuch der Vojvodina lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Von Borut Stumberger

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.


Ornis 4/16 (August 2016)

  • Ökologische Infrastruktur
    Netzwerk für die Natur
    Für zahlreiche Arten sind die in der Schweiz noch vorhandenen geeigneten Lebensräume zu klein und zu isoliert. Die langfristige Erhaltung der Biodiversität ist so nicht gewährleistet, denn das Risiko ist gross, dass von den kleinen Beständen einer nach dem andern erlischt. In der Strategie Biodiversität Schweiz ist deshalb die Weiterentwicklung des bestehenden Schutzgebietssystems in ein funktionierendes Netzwerk vorgesehen. Die wichtige Frage ist nun, wie dieses Netzwerk – die «ökologische Infrastruktur» – ausgestaltet werden soll. Von Daniela Pauli
     
  • Erfolgreiche Artenförderung im Tessin
    Schritt für Schritt voran
    Seit 2009 setzen sich BirdLife Schweiz und Ficedula gemeinsam für den Schutz und die Förderung von Steinkauz, Wiedehopf und Ziegenmelker im Tessin ein. Die Fortschritte sind beachtlich. Dies ist vor allem der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit Landwirten, Winzern, Förstern und zuständigen Behörden sowie der Unterstützung durch Geldgeber zu verdanken. Von Chiara Scandolara & Roberto Lardelli
     
  • Schutz der Wiesenweihe
    Rettung für die «Gaukler»
    Mitglieder des Schweizer Vereins «Pro Wiesenweihe» reisen jedes Jahr in die spanische Extremadura, um die Nester der Wiesenweihen in den Feldern vor dem Mähdrescher zu retten. Mit Erfolg: Seit 1990 konnte der Verein weit über 2000 Nester schützen. BirdLife-Sektionen unterstützen das Projekt. Von Stefan Bachmann
     
  • Bilanz «Festival der Natur»
    Ein Fest für die Natur
    Erstmals fand im Mai in der Deutschschweiz das «Festival der Natur» statt. Es ist das Pendant zum «Fête de la nature», das in der Romandie seit Langem etabliert ist. Das Echo war enorm: Gut 300 Organisationen, darunter zahlreiche BirdLife-Sektionen, boten über 700 spannende Gelegenheiten für Jung und Alt, um die Natur kennenzulernen und sich für die Biodiversität zu begeistern. Von August Pfluger
     
  • Neues Handbuch für die Praxis
    Vielfältige Landwirtschaft: So geht‘s
    Ein neues Handbuch der Schweizerischen Vogelwarte und des FiBL zeigt, wie die Biodiversität auf dem Landwirtschaftsbetrieb gefördert werden kann. Das Buch hält viele kompakte Informationen bereit und kann auch den Naturschützerinnen und Naturschützern wärmstens empfohlen werden. Von Pascal König
     
  • Im Feldstecher
    Bruch- und Waldwasserläufer
    Wer jetzt im August Schlickflächen oder Feuchtwiesen absucht, wird den beiden Limikolen bestimmt begegnen: Die Bruch- und Wald­wasserläufer sind bereits auf dem Zug in ihre Winterquartiere. Sie können anhand der Färbung unterschieden werden.
    Zeichnungen: François Desbordes, Text: Marc Duquet
     
  • Das Münstertal
    Tal der Bären und Könige
    Im südöstlichsten Zipfel der Schweiz liegt die Val Müstair – ein Tal, das manchmal fast ein bisschen vergessen geht. Zu Unrecht, denn die Gegend bietet auf kleinem Raum eine Vielfalt an unterschiedlichsten Landschaften und Lebensräumen. Von Claudia und Beat Wartmann

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.


Ornis 3/16 (Juni 2016)

  • Fledermäuse im Siedlungsraum
    Die heimlichen Mitbewohner
    Immer zur selben Zeit, immer knapp um die Hausecke, immer kurz um die Baumkronen und, wie gehabt, ab zur Strassenlampe – die Fledermäuse sind wieder da. Über 20 Arten leben zumindest teilweise bei uns im Siedlungsraum, doch jede Art hat ihre eigenen Strategien, Nischen und Ansprüche. Von Hans-Peter B. Stutz
     
  • Flugrouten von Fledermäusen
    Fliegen entlang von Korridoren
    Die meisten unserer einheimischen Fledermausarten fliegen täglich vom Versteck zum Jagd-gebiet und wieder zurück. Einige Arten unternehmen gar – ähnlich wie die Vögel – lange Migrationen. Und bei jeder Art tauschen sich Individuen verschiedener Populationen miteinander aus. In all diesen Situationen sind die Fledermäuse auf geeignete Flugkorridore angewiesen. Diese zu sichern, ist keine einfache Angelegenheit, sind doch die Korridore erst ansatzweise bekannt. Von Hubert Krättli
     
  • Pestizide
    Ein Plan gegen das Gift
    Bald wird der Bundesrat die Vernehmlassung zum «Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» eröffnen. Eine breite Allianz aus Landwirtschafts-, Gesundheits-, Umwelt- und Konsumentenkreisen, darunter BirdLife Schweiz, fordert mit Nachdruck eine massive Reduktion des Pestizid-Einsatzes. Denn in der Schweiz werden besonders hohe Mengen von solchen Giften ausgebracht – zum Schaden von Natur und Mensch. Von Pascal König
     
  • Adler
    Europas gefiederte Könige
    Hätten Sie es gewusst? Neben dem Steinadler kommen in Europa neun weitere Adlerarten vor. Deren Bestände wurden bis vor rund 30 Jahren durch Verfolgung und andere Faktoren stark dezimiert. Seitdem sind einige Arten wieder auf dem Vormarsch – doch neue Gefährdungen machen den Vögeln das Leben schwer. Von Martin Schuck
     
  • Reise in die Antarktis
    Kontinent der Superlative
    Eis, Schnee und Kälte dominieren die Antarktis – einen Kontinent so gross wie ganz Europa. Und doch ist die unwirtliche Gegend von einigem Leben bevölkert: von ganz speziellen Vogelarten, von gefrässigen Robben und von Landtieren, die man nur mit einer Lupe sieht. Entdecken kann man die antarktische Natur am besten auf einer abenteuerlichen Schiffsreise. Ein ehemaliger Reiseleiter erzählt von seinen Eindrücken. Von Peter Balwin
     
  • Aus der Praxis
    125 Mal mehr Natur für den Kanton Zürich
    Mehrere hundert Naturschützer waren in den letzten fünf Jahren im Rahmen der Kampagne «100xZüriNatur» von BirdLife Zürich im Einsatz. Sie pflanzten Hecken, hoben Tümpel aus, montierten Nisthilfen und stellten der Bevölkerung die Besonderheiten der Natur vor ihrer Haustüre vor. In einem beispielhaften Einsatz engagierten sie sich in 125 Vorhaben für die Förderung der Biodiversität im Kanton und übertrafen damit das Kampagnenziel von 100 Projekten deutlich. Bereits laufen die Vorbereitungen für das nächste Grossprojekt. Von Mathias Villiger

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.


Ornis 2/16 (April 2016)

  • Besucherlenkung
    Ein Gewinn für Natur und Mensch
    Die letzten Naturgebiete und Landschaftsperlen werden bei schönem Wetter von zahlreichen Erholungssuchenden besucht. Um wichtige Lebensräume und gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu schützen, ist eine geschickte Lenkung der Besuchenden nötig. Klug geplante und umgesetzte Massnahmen bringen den Besuchenden einen Mehrwert, ohne beim wichtigen Schutz der Natur Kompromisse  einzugehen. Von Christa Glauser
     
  • Der Zitronengirlitz
    Ein hübscher Bergler
    Wer hüpft da im Bergwald von Ast zu Ast? Ein Zitronengirlitz ist es, hübsch gefärbt und munter rufend. Noch heute ist über den kleinen Finken erst relativ wenig bekannt. Kein Wunder, hat die Art doch nur ein kleines Verbreitungsgebiet in Europas Bergregionen. Doch neuere Forschungsarbeiten zeigen Erstaunliches – etwa, mit wem der Zitronengirlitz verwandt ist und wo er überwintert. Von Monika Frey
     
  • Einzigartige Schweizer Fischdiversität
    Unterschätzte Vielfalt
    Jeder Landesteil beherbergt seine ganz besondere Fischgesellschaft, und in den Tiefen der voralpinen Seen ist ein grosser Reichtum von Relikten vom Ende der letzten Eiszeit anzutreffen. Erstaunlicherweise ist diese Vielfalt an Fischarten noch nicht vollständig beschrieben. Klar ist aber, dass sie in Gefahr ist, denn der Nutzungsdruck auf die Gewässer ist immens. Zwar machen die Anstrengungen im Gewässerschutz Hoffnung. Um die noch vorhandene Vielfalt der Fische zu bewahren, müssen die Gefährdungsfaktoren aber gezielt angegangen werden. Von Bänz Lundsgaard-Hansen und Ole Seehausen
     
  • Der neue Ratgeber zur Förderung der Biodiversität
    Jede Aktion zählt
    Zurückgedrängt, isoliert, vernichtet: Die Biodiversität ist auch in der Schweiz im Sinkflug. Um die verbliebene Vielfalt zu erhalten, reichen die staatlichen Massnahmen allein nicht aus; es braucht den Einsatz jedes Einzelnen. Der neue Ratgeber zeigt, wie es geht. Von Daniela Pauli
     
  • Rückgang der Fluginsekten
    Es summt nicht mehr
    Gemäss neuer Studien sind die Fluginsekten in den letzten Jahrzehnten quantitativ stark zurückgegangen. Was sind die Gründe, und was bedeutet das für Vögel? Von Martin Schuck
     
  • 25 Jahre Bird Race
    24 Stunden Spass für einen guten Zweck
    Alljährlich nehmen gegen 100 Personen am Bird Race von BirdLife Schweiz teil und versuchen, innert 24 Stunden möglichst viele Vogelarten in der Schweiz zu entdecken. Dabei sammeln sie Spenden für ein aktuelles  Vogelschutzprojekt. Letztes Jahr feierte das Bird Race das 25. Jubiläum. Von Michael Gerber
     
  • Im Feldstecher
    Knäk- und Krickente
    In einer neuen Serie stellt Ornis etwa dreimal im Jahr jeweils zwei Vogelarten vor, die schwierig zu unterscheiden oder besonders interessant sind. Den Anfang machen zwei Enten-Arten, die derzeit auf unseren Gewässern beobachtet werden können. Zeichnungen: François Desbordes, Text: Marc Duquet
     
  • Jurapark Aargau
    Die grüne Schatzkammer
    Wer sich im Kanton Aargau zwischen den Jurahügeln auf Entdeckungsreise begibt, wird mit einer vielfältigen Kulturlandschaft und einigen Raritäten belohnt. Willkommen im Jurapark Aargau, dem Reich von Glögglifrosch, Zaunammer und Grosser Hufeisennase! Von Daniel Ballmer und Christine Neff

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.


Ornis 1/16 (Februar 2016)

  • Der Buntspecht
    Der bunte Zimmermann
    Er ist ein begnadeter Hacker und Trommler. Er baut Höhlen und betätigt sich als Schmied. Und er ist ein Generalist und Kulturfolger – einer, dem es auch im Siedlungsraum wohl ist, solange er nicht auf dicke Bäume und morsches Holz verzichten muss. Aus all diesen Gründen hat BirdLife Schweiz den attraktiven Buntspecht zum Vogel des Jahres 2016 gewählt. Von Stefan Bachmann
     
  • Biodiversität im Siedlungsraum
    Räume für Bäume
    Grosse Bäume geraten in Dörfern und Städten zunehmend unter Druck. Dabei erfüllen sie hier unzählige wichtige Funktionen für Mensch und Natur. BirdLife Schweiz ruft im Rahmen seiner Kampagne «Biodiversität im Siedlungsraum» dazu auf, alte Bäume zu erhalten und Raum für neue grosse Bäume zu schaffen. Von Christa Glauser
     
  • Andelfinger Naturschutzverein
    Handeln, bevor es zu spät ist
    Ab dem Frühling 2015 war in verschiedenen Tageszeitungen von den Naturschützern im Zürcher Weinland zu lesen, die mit Unterstützung des Lotteriefonds die Feldlerche retten wollen. Es blieb nicht beim Wollen: Ende 2015 machten bereits 22 Landwirte beim Förderprogramm mit. Die Feldlerche ist aber nicht die einzige Vogelart, für die sich der Andelfinger Naturschutzverein einsetzt. Von Dr. Daniela Pauli
     
  • Parasiten
    Lästige Gäste
    Das Gefieder der Vögel ist ein idealer Lebensraum und ein Schlaraffenland für Parasiten aller Art. Die einen ernähren sich von Hautschuppen, andere von Federmaterial und wieder andere zapfen die Blutbahnen an. Im Normalfall stellen die sechs- bis achtbeinigen Mitbewohner kein Problem für ihre Wirte dar. Doch wie immer ist das Mass entscheidend. Von Dr. Johann Hegelbach
     
  • Südböhmen und Mähren
    Naturschätze in Hülle und Fülle
    Obwohl Tschechien nur eine nächtliche Zugreise von der Schweiz entfernt liegt, gilt das Land auch unter Naturfreunden noch als Geheimtipp. Auf einer Reise durch Tschechiens Süden lassen sich auf Schritt und Tritt Natur- und Kulturreichtümer entdecken. Von Ernst Michael Kistler
     
  • Kulturlandverlust
    Bauen statt bauern
    Der jährliche Verlust an Landwirtschaftsland ist immens. Grund dafür ist hauptsächlich die Ausdehnung der Siedlungsfläche. Ausserhalb der Bauzonen verbrauchen neue landwirtschaftliche Bauten und Verkehrsflächen am meisten Boden. Gefragt sind sowohl die Behörden als auch die Landwirte, um die stete Abnahme der wertvollen Ressource zu bremsen. Von Pascal König

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.


Ornis 6/15 (Dezember 2015)

  • Welchen Naturschutz wollen wir?
    Sicherung der Biodiversität. Der Naturschutz in der Schweiz muss auf allen Ebenen einen grossen Schritt vorwärts machen: beim Erhalt der Biodiversität auf der ganzen Fläche, beim Aufbau von mehr Schutzgebieten und bei der Artenförderung. Da die Natur heute vom Menschen stark beeinflusst ist, ist unser Tun und Lassen entscheidend. Ein Plädoyer für einen starken, an Zielen und Werten orientierten Naturschutz. Von Werner Müller, Christa Glauser & François Turrian
     
  • Artenförderungsprogramm Wachtelkönig
    Nächtliche Suche nach dem König der Wiesen
    Seit 1996 sucht der SVS/BirdLife Schweiz zusammen mit Freiwilligen und Wildhütern zur Brutzeit rufende Wachtelkönige, um sie vor den Mähmaschinen zu schützen. Der Aufwand ist gross – doch die Freude ist noch viel grösser, wenn es gelingt, Verträge auszuhandeln und die Nester und Jungvögel der seltenen Art zu retten. Von Camilla Jenny
     
  • Im Gespräch: Ernst Kistler
    Dichtender Naturschützer
    Seit seiner Pensionierung vor fünf Jahren schreibt der ehemalige Geschäftsführer des ZVS/BirdLife Zürich fast wöchentlich ein Gedicht. Darin drückt er seinen Unmut über Ungerechtigkeiten und die Zerstörung von Natur und Landschaft aus. Wer die lyrischen Naturexkursionen von Ernst Kistler besucht, erhält nicht nur Fachinformationen, sondern kommt auch in den Genuss seiner scharfsinnigen Reflexionen zum Zeitgeschehen. Von Daniela Pauli
     
  • Porträt: Tauben
    Columba erobert die Welt
    Sie ist erstaunlich bunt, die Familie der Tauben: Rund 300 Arten in allen möglichen Farbvariationen besiedeln die Welt. Doch die Globalisierung macht auch vor den Friedensboten nicht halt: Während viele Taubenarten verschwinden, breiten sich einige wenige flächendeckend aus – mit Hilfe des Menschen. Von Marcel Robischon
    Wissenschaftliche Namen der erwähnten Tauben-Arten (PDF)
     
  • Wässermatten Rothrist
    Der Einsatz trägt Früchte
    Als anfangs der 1990er-Jahre das Grossprojekt für die Neubaustrecke Bahn 2000 anlief, drohten in Rothrist AG die Wässermatten und weitere strukturreiche Lebensräume zu verschwinden. Doch der Naturschutzverein Rothrist, die Lokalsektion des SVS/BirdLife Schweiz und von BirdLife Aargau, nutzte in Zusammenarbeit mit Landwirten die Gunst der Stunde für Aufwertungen. Heute gehört das Gebiet zu den besten Limikolenrastplätzen der Schweiz und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Von Beat Rüegger
     
  • Unterwegs: Kasachstan
    Land der Gegensätze
    Diese Liberty Bird-Reise führt in die Wüsten und Steppen, Auen und fruchtbaren Tiefebenen des neuntgrössten Landes der Erde. Unter kundiger Führung lassen sich dabei fantastische Landschaften und endemische Arten aufspüren. Von Michael Schaad

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Naturbeobachtungen, Birder's Corner, SVS-Journal, Nachrichten, International, Fokus Wissenschaft, Für Sie gelesen, Rätselvögel, Poster.


Ornis 5/15 (Oktober 2015)

  • Alpine Waldgrenze
    Reiches Grenzland
    Dort, wo der Bergwald seine Höhengrenze erreicht, ist die alpine Tier- und Pflanzenwelt besonders vielfältig. Lebewesen des Waldes begegnen solchen der offenen Flächen, aus dem Mittelland vertriebene Arten finden hier ihre letzten Lebensräume. Doch der biologische Reichtum dieser Natur- und Kulturlandschaft ist gefährdet. Von Hansjakob Baumgartner
     
  • Birkhuhn
    Leben zwischen Wald und Zwergstrauchheide
    Das Birkhuhn bewohnt ganzjährig offene Waldbestände im Bereich der oberen Waldgrenze in den Alpen und Voralpen. An diesen Lebensraum ist es optimal angepasst. Für das Raufusshuhn ist nicht etwa der Winter die kritische Jahreszeit, sondern die Zeit der Jungenaufzucht im Hochsommer. Von Niklaus Zbinden
     
  • Systematik im Lauf der Zeit, Teil 2
    Ordnung muss sein – doch was ist eine Art?
    Die Art ist eine der zentralsten Einheiten der Biologie. Seit Jahrhunderten herrscht aber Uneinigkeit, wie eine Art denn nun genau zu definieren sei. Doch vielleicht zeichnet sich am Horizont eine mögliche Lösung ab. Von Beat Wartmann
     
  • Förderung der Flussseeschwalbe
    Aktion Dachseeschwalbe
    Die Orniplan AG hat zusammen mit dem Naturschutzverein Horgen getestet, ob sich die gefährdeten Flussseeschwalben auf Flachdächern statt auf Brutflossen ansiedeln liessen. Die Resultate sind – nach einigen Anfangsschwierigkeiten – äusserst vielversprechend. Von Mathias Ritschard
     
  • Umweltrating
    Entscheidende Wahlen
    Bei den eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober zählt für die Umwelt jede Stimme. Denn oft fallen Parlamentsentscheide sehr knapp aus. Mit dem neuen Umweltrating geben Ihnen die grossen Umweltverbände, darunter der SVS/BirdLife Schweiz, ein Mittel in die Hand, um Ihre gute Wahl für die Umwelt zu treffen. Von Werner Müller
     
  • NVV Gipf-Oberfrick
    Nistkastenpflege mit System
    Walter Hohler hat eine Datenbank programmiert, welche die Nistkastenpflege für den Verein erheblich vereinfacht. Gerne stellt er das hilfreiche Instrument auch anderen SVS-Sektionen zur Verfügung. Von Lisa Bose
     
  • Unterwegs
    Madeiras Geister
    Die Suche nach einem extrem seltenen Sturmvogel führt auf die höchsten Berge Madeiras. Und auf die nahen Desertas-Inseln, ein Naturpark und Vogelparadies erster Güte. Von Stefan Bachmann

    Reisehinweise und Bilder

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Naturbeobachtungen, Birder's Corner, SVS-Journal, Nachrichten, International, Fokus Wissenschaft, Für Sie gelesen, Rätselvögel, Poster.


Ornis 4/15 (August 2015)

  • Problematische Windanlagen
    Vögel im Gegenwind
    Aktuell stehen in der Schweiz 34 grosse Windenergieanlagen. Viele weitere sind geplant. Doch darf man erneuerbare Energien auf Kosten der Natur und der Biodiversität ausbauen? Von Werner Müller
     
  • Sumpfhühner
    Geheimnisvolle Rufe aus dem Ried
    Sie leben extrem heimlich und werden hierzulande nur selten gesichtet: die Sumpfhühner der Gattung Porzana. Doch sind sie wirklich so selten? Und was sind ihre Ansprüche an den Lebensraum? Einblicke in die unbekannte Welt von Tüpfel-, Zwerg- und Kleinem Sumpfhuhn. Von Martin Schuck
     
  • Natur- und Vogelschutzverein Oberwallis (NVO)
    «Sevill Vegil!»
    Wer es sich zur Aufgabe macht, Natur und Vögel in einer der artenreichsten Regionen der Schweiz zu schützen, trägt eine grosse Verantwortung. Der NVO ist im Oberwallis aktiv, einem Hotspot der Biodiversität. Er setzt schwergewichtig auf Öffentlichkeitsarbeit – und hat Erfolg damit. Von Peter Balwin
     
  • Systematik im Lauf der Zeit, Teil 1
    Ordnung muss sein – aber welche?
    Die Gliederung der Vielfalt an Organismen in natürliche Einheiten hat eine lange und komplizierte Geschichte. Wie haben sich Taxonomie und Systematik von der Antike über die Jahrhunderte bis in unsere Zeit entwickelt? Von Beat Wartmann
     
  • Atlas Deutscher Brutvogelarten
    80 Millionen Vögel kartiert
    Der neue Brutvogelatlas Deutschlands zeigt, wie sich die Bestände der Vögel in den letzten 30 Jahren in unserem nördlichen Nachbarland verändert haben. Die Verbreitungskarten lassen interessante Vergleiche mit der Schweiz zu. Von Peter Knaus
     
  • Ala-Schutzgebiet Wengimoos
    Am Anfang war der Kiebitz
    In der ländlichen Gegend des bernisch-solothurnischen Mittellandes gibt es ein Moor von nationaler Bedeutung, dessen Geschichte zeigt, wie erfolgreich sich das private Engagement von Naturschützern auswirken kann: das Wenigmoos. Von Daniel Friedli

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Naturbeobachtungen, Birder's Corner, SVS-Journal, Nachrichten, International, Fokus Wissenschaft, Für Sie gelesen, Rätselvögel, Poster.


Ornis 3/15 (Juni 2015)

  • Veränderungen in der Vogelwelt
    Andere Zeiten, andere Vögel
    Der Steinadler brütet wieder im Schweizer Jura. Der Weissrückenspecht kommt neu bis ins Toggenburg vor. Der Waldlaubsänger und die Feldlerche hingegen sind so stark auf dem Rückzug, dass sie bereits die meisten Regionen geräumt haben. Dies sind nur einige Entwicklungen der letzten Jahre, die selbst Experten überraschen. Verändert sich die Vogelwelt dramatischer als wir annehmen? Weshalb? Von Martin Weggler
     
  • Baumpieper im Sinkflug
    In höheren Lagen kann der schöne Gesang des Baumpiepers noch vielerorts gehört werden. Im Mittelland hingegen wird Anthus trivialis – der «allgegenwärtige Pieper» – seinem Namen nicht mehr gerecht: Die Art ist komplett verschwunden. Was ist passiert – und wie können wir der Art helfen? Von Mathias Ritschard
     
  • Silberreiher: Schmucker Immigrant
    Nur wenige Vögel schaffen es in die Tageszeitungen wie den Blick oder das Gratisblatt 20 Minuten. Dem Silberreiher jedoch war die Aufmerksamkeit der Presse gewiss, als er 2013 zum ersten Mal in der Schweiz brütete. Kam das Debüt des imposanten Schreitvogels total unerwartet oder war es absehbar? Von Urs Kormann
     
  • Ameisensichelwanze: Die Ameise, die keine ist
    Die einheimische Wanzen-Art gibt sich in den unterschiedlichen Larvenstadien als zwei verschiedene Ameisen aus. Daher wird sie selbst von Insektenkennern oft falsch bestimmt. Der Naturfotograf Roland Günter hat eines dieser interessanten Tiere über viele Monate begleitet – und Erstaunliches festgestellt. Von Roland Günter
     
  • Biodiversität in der Abwärtsspirale
    35 wissenschaftliche Institutionen der Schweiz präsentierten am 21. April ihre Analyse zur Lage der Nation in Sachen Biodiversität. Die Ergebnisse zeigen, dass dringendes Handeln nötig ist. Von Daniela Pauli
     
  • Programm Obstgarten Farnsberg
    Zusammenspannen am Farnsberg
    Seit Jahren arbeiten Landwirte und Naturschützer im Baselbieter Tafeljura zusammen. Das Ergebnis lässt sich sehen: Erstmals seit Jahrzehnten wachsen wieder mehr als 7000 Hochstamm-Obstbäume am Farnsberg – eine Erfolgsgeschichte, die Früchte trägt. Von Martin Schuck, Pascal König und Raffael Ayé
     
  • Auenschutz im Aargau
    Im Kanton Aargau hatten Umweltverbände 1991 eine Volksinitiative zur Schaffung eines Auenschutzparks lanciert. Die Initiative meisterte die Volksabstimmung mit Bravour. Es folgte ein Renaturierungsprogramm für die Aargauer Flüsse, das rund 60 Millionen Franken kostete. Eine erste Bilanz zeigt: Geld, Geduld und Arbeitsaufwand haben sich gelohnt. Von Bruno Schelbert

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Naturbeobachtungen, Birder's Corner, SVS-Journal, Nachrichten, International, Fokus Wissenschaft, Für Sie gelesen, Rätselvögel, Poster.


Ornis 2/15 (April 2015)

  • Wildbienen
    Anspruchsvoll, gefährdet, unersetzlich
    Allein in der Schweiz wurden bisher 615 Wildbienenarten nachgewiesen, die sich in Grösse, Aussehen und Lebensweise stark voneinander unterscheiden. Wildbienen sind in ganz Mitteleuropa von einem starken Rückgang betroffen. Da sie eine unverzichtbare Rolle als Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen spielen, ist die Verbesserung ihrer Lebensgrundlagen nicht nur aus Sicht des Naturschutzes, sondern auch aus Sicht der Landwirtschaft wichtig. Im Siedlungsraum lassen sich Wildbienen über eine Erhöhung des Angebotes an Blüten und Kleinstrukturen besonders gut fördern. Von Andreas Müller
     
  • SVS-Kampagne "Biodiversität im Siedlungsraum"
    Farbtupfer im Einheitsgrün
    Der Siedlungsraum bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die Biodiversität zu fördern. Durch die Anlage und Pflege von Blumenwiesen und Ruderalflächen beispielsweise wird Lebensraum für Tiere, Pflanzen und andere Organismen geschaffen. Der SVS/BirdLife Schweiz bietet im Rahmen seiner neuen Kampagne zahlreiche Materialien für die konkrete Umsetzung an. Von Manuela Di Giulio
     
  • SVS-Kampagne "Biodiversität im Siedlungsraum"
    450 Ideen für die Natur
    Im Rahmen der neuen Kampagne von 2015-2019 hat der SVS/BirdLife Schweiz dazu aufgerufen, Ideen für mehr Natur im Siedlungsraum einzureichen. Rund 50 Ideen sind bereits eingegangen. Sieben davon wurden an der BirdLife-Tagung prämiert. Ornis stellt sie vor. Von Christa Glauser
     
  • Im Feldstecher
    Begehrte Spechtloge
    Am Stamm eines alten Kirschbaums zimmert ein Buntspechtmännchen eifrig an seiner Höhle. Doch noch bevor es sich mit seiner Partnerin richtig installieren kann, verjagt ein Starenpaar die Höhlenbauer und zieht darin seine eigene Familie gross. Auf die Stare folgt eine Kleiberfamilie und schliesslich ein Ameisenvolk. Die Nachfrage nach Wohnraum im Kirschbaum ist offensichtlich gross! Von Alain Saunier
     
  • Unterwegs am Tagliamento (I)
    Alles im Fluss
    Der «König der Alpenflüsse» in Nordost-Italien zeigt, wie Flüsse einst die Landschaft geprägt haben. Die unglaubliche Dynamik im bis zu 2,5 Kilometer breiten Flussbett schafft ständig neue Lebensräume. Von Stefan Bachmann
    Ornis-Artikel Tagliamento (PDF)
    Beste Beobachtungsorte am Tagliamento (PDF)

     
  • Im Feldstecher
    Asiatische Laubsänger in der Schweiz
    Seit einigen Jahren beobachten Ornithologinnen und Ornithologen in der Schweiz zunehmend asiatische Laubsänger-Arten. Am besten lassen sich diese durch ihre Rufe unterscheiden. Doch auch Gefiedermerkmale helfen bei der Bestimmung. Von Manuel Schweizer

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Natur aktuell, Birder's Corner, SVS-Journal, Nachrichten, International, Fokus Wissenschaft, Für Sie gelesen, Rätselvögel, Poster.


Ornis 1/15 (Februar 2015)

  • Der Haussperling
    Ein Allerweltsvogel ist Vogel des Jahres
    Der Haussperling, so die allgemeine Meinung, ist eintönig in Federkleid und Stimme, lärmig und ungehobelt. An ihm ist rein gar nichts speziell oder spektakulär. Jetzt hat der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz den allgegenwärtigen Spatz zum Vogel des Jahres gewählt. Was steckt dahinter? Von Daniela Pauli
     
  • Biodiversitäts-Förderung auf kommunaler Ebene
    Gemeinden: wenig Mittel für Naturschutz
    Eine neue Studie zeigt, dass die Schweizer Gemeinden durchschnittlich nicht einmal eine Fünftel-Stelle für die Natur einsetzen. Fast die Hälfte der Gemeinden geben weniger als 10'000 Franken pro Jahr für den Naturschutz aus. Viele wünschen sich mehr Unterstützung und klarere Vorgaben von Seiten des Bundes oder der Kantone. Von Werner Müller
     
  • Marais de Damphreux
    Aufwertungen für Natur & Mensch
    Dank dem grossen Einsatz von lokalen Naturschützern ist es gelungen, die einmalige Landschaft bei Damphreux JU mit ihren Feuchtgebieten und Weihern zu erhalten und aufzuwerten. Die Fondation des Marais de Damphreux spielte und spielt dabei eine entscheidende Rolle. Von Philippe Bassin
  • Vernetzte Vielfalt Maisprach (VVM)

    Jeder Vierte ist im Verein
    In Maisprach BL ist über ein Viertel der Bevölkerung Mitglied im VVM, der lokalen SVS-Sektion. Der Verein kümmert sich mit mehreren Grossprojekten um Rebberge, Hochstamm-Obstgärten, Kleinstrukturen – und um den Glögglifrosch. Von Stefan Bachmann
     
  • Vorsätzliche Vergiftung von Wanderfalken
    Tödliches Gift
    In der Schweiz wurden in den letzten Jahren an diversen Orten geschützte Wanderfalken vergiftet. Eine vom SVS koordinierte Arbeitsgruppe und die Polizei sind den mutmasslichen Tätern auf der Spur – doch zu rechtskräftigen Verurteilungen ist es noch nicht gekommen. Von Werner Müller
     
  • Hornvögel
    Gärtner des Regenwalds
    Die Hornvögel zählen zu den bizarrsten Vögeln Afrikas und Asiens und sind bekannt für ihr einzigartiges Brutverhalten. Vor allem die asiatischen Arten nehmen eine wichtige ökologische Rolle als Samenverbreiter ein. Sie sind in besonderem Mass von der Zerstörung ihrer Waldlebensräume betroffen. Von Esther Wullschleger Schättin

... und wie immer viele weitere Rubriken wie:
Natur aktuell, Birder's Corner, SVS Journal, Nachrichten, International, Fokus Wissenschaft, Für Sie gelesen, Rätselvögel, Poster.