Ornis Archiv 2013-2014

Ornis 6/14 (Dezember 2014)

  • Orientierung der Zugvögel
    Vögel mit Frachtbrief
    Ornithologen verfrachten Vögel per Zug oder Flugzeug in alle Weltgegenden. Sie stecken sie in Trichter, kleben ihnen Sender auf und setzen sie in Planetarien. Ihr Ziel seit über hundert Jahren: herauszufinden, wie sich Stare, Pfuhlschnepfen oder Grasmücken auf ihren Flügen rund um die Welt orientieren. Und wie sie von jedem Punkt der Erde aus zielsicher nach Hause finden. Doch wie das GPS im Kopf der Vögel genau funktioniert, ist erst teilweise geklärt. Von Stefan Bachmann
     
  • Porträt
    Rote Milane im weissen Schnee
    Rotmilane überwintern immer häufiger in der Schweiz. Auch sonst gefällt es den prächtigen Greifvögeln hierzulande besonders gut: Ihr hiesiger Bestand hat sich seit 1976 verzehnfacht. Forscher und Ornithologen sind den Gründen für beide Phänomene auf der Spur. Von Adrian Aebischer
     
  • Gebiete Schweiz
    See oder Fluss?
    Natur aus Menschenhand. Der Flachsee bei Unterlunkhofen AG ist ein sehr langsam fliessender, eingestauter Abschnitt der Reuss südlich von Bremgarten. Seine Wasser- und Uferflächen, Schlickbänke und Kiesinseln bieten zu jeder Jahreszeit Lebensräume für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Für viele Wasser- und Watvogelarten ist der Flachsee als Rastgebiet zur Zugzeit sowie als Winterquartier von grosser Bedeutung. Von Sybille und Bruno Schelbert
     
  • Jubiläum
    Ein Vierteljahrhundert "Ornis"
    Vor genau 25 Jahren erschien die erste Ausgabe von Ornis. Gelegenheit, kurz innezuhalten und die Entwicklung der Vogel- und Naturschutzzeitschrift der Schweiz zu würdigen. Von Beat Wartmann
     
  • Förderung der Gelbbauchunke
    Auf Vielfalt angewiesen
    Trotz erheblicher Anstrengungen zur Förderung gehen die Populationen der Gelbbauchunke in der Schweiz stark zurück. Neue Lebensraumanalysen zeigen, dass differenziertere Fördermassnahmen erforderlich sind als bei den meisten anderen Amphibienarten. Von Mario Lippuner
     
  • Biodiversitätsziele 2020
    Die Schweiz muss vorwärts machen
    Eine Analyse der Naturschutzorganisationen zeigt: Bezüglich der Erreichung der Biodiversitätsziele 2020 steht die Schweiz nicht besser da als der Rest der Welt, sondern eher schlechter. Von Werner Müller
     
  • Unterwegs
    Jeder Halt ein Highlight
    Frühling in Bulgarien. Fernab vom Lärm der Städte lassen sich in den Natur- und Kulturlandschaften Bulgariens fantastische Vogelbeobachtungen machen. Dank seiner grossen Vielfalt an Lebensräumen und der extensiven Landwirtschaft ist das Land für Vogelbeobachter eine der besten Destinationen der Westpaläarktis. Von Christian Roesti

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Ornis 5/14 (Oktober 2014)

  • Vogelschutz in China
    Ornithologie auf Chinesisch
    Die Vielfalt an Lebensräumen ist im Reich der Mitte riesig. Entsprechend gross ist auch der Reichtum an teils seltenen Arten. Doch noch immer werden Urwälder und Feuchtgebiete in atemberaubendem Tempo zerstört, was den Naturschutz vor schier unlösbare Probleme stellt. Gleichzeitig werden sich mehr und mehr Chinesen des Werts der Natur bewusst, und die Ornithologenszene wächst. Von Werner Müller
    Englische und lateinische Namen der im Text erwähnten Arten PDF 32 kb
     
  • Porträt
    Das Wunder von Qinling
    Der Nipponibis hatte zeitweise die zweifelhafte Ehre, der seltenste Vogel der Welt zu sein. Nachdem die Art gar ausgestorben schien, gelang die sensationelle Entdeckung einer Reliktpopulation in China, die mit massivem Aufwand vergrössert werden konnte. Von Beat Wartmann
     
  • SVS-Sektionen: Vogelschutz Landquart
    Hartnäckigkeit zahlt sich aus
    Die Biotope, die der Vogelschutz Landquart gestaltet und pflegt, fallen auf in der vielerorts ausgeräumten Ebene rund um Landquart. Das Erfolgsrezept des Vereins: nicht gleich aufgeben, mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten – und die Geselligkeit pflegen. Von Daniela Pauli
     
  • Vogelschutz in Aktion
    Grosseinsatz lohnt sich
    Artenförderungsprogramm Kiebitz. Dank mehreren lokalen Förderprojekten geht es mit dem Kiebitz in der Schweiz langsam wieder aufwärts. Möglich wurde dieser Erfolg dank einer verbesserten Koordination – und vor allem dank vielen engagierten Ehrenamtlichen. Doch insbesondere in den Feuchtgebieten und Schutzgebieten sind noch viele Fragen offen. Von Raffael Ayé, Yvonne Schwarzenbach, Mathias Ritschard, Samuel Bachmann, Mathias Villiger und Petra Horch
     
  • Unterwegs
    Bei den Kranichtänzen in Ostungarn
    Nationalpark Hortobágy. Die Salzsteppen und Sümpfe Ostungarns gelangten erst anfangs des 20. Jahrhunderts in den Fokus der Ornithologinnen und Ornithologen. Inzwischen wurden in der Hortobágy 344 der insgesamt 403
    Vogelarten Ungarns registriert. Für spektakuläre Naturerlebnisse sorgen insbesondere die ziehenden Kraniche im Frühling und im Herbst; die einstigen Brutvögel finden hier ideale Rastplätze vor. Von Gábor Kovács

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Ornis 4/14 (August 2014)

  • Fischadler
    Der Fischadler hebt ab
    Vor hundert Jahren wurde der Fischadler in der Schweiz als Brutvogel ausgerottet. Auch in anderen Regionen Europas sind die Bestände lange massiv geschrumpft. Seit den 1970er-Jahren breitet sich der Fischadler nun natürlicherweise wieder aus; an einigen Orten wurden zudem Jungvögel angesiedelt. Diese Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf die Schweiz. Von Daniela Pauli
     
  • SVS-Herbstaktion
    Nisthilfen mit Potenzial
    Im Herbst gibt der SVS/BirdLife Schweiz eine Praxisbroschüre zu Nisthilfen für Tiere heraus. Sie bildet den Auftakt der neuen SVS-Kampagne «Biodiversität im Siedlungsraum: Natur vor der Haustür». Weshalb greift der SVS das traditionelle Thema Nisthilfen neu auf? Von Werner Müller
     
  • Heckenaktion
    Dornröschen, wach auf!
    BirdLife Luzern hat vor vier Jahren ein Projekt gestartet, um möglichst viele Hecken im Kanton Luzern ökologisch aufzuwerten. Mehrere hundert Bauern haben bereits einen Heckenkurs besucht. Mindestens 122 Kilometer Hecken werden bei Projektende aufgewertet sein. Von Simon Birrer und Franz Xaver Kaufmann
     
  • Norderoogsand / Wattenmeer
    Eine neue Insel entsteht
    Im Wattenmeer vor der deutschen Nordseeküste ist binnen weniger Jahre eine Düneninsel geboren worden. Wo noch vor Kurzem nur eine Sandbank lag, die ständig von Neuem überflutet wurde, haben Küstenpflanzen das neue Land gefestigt. Seevögel erobern nun die Dünen als Brutplatz. Von Sebastian Conradt
     
  • Naturschutz international
    Einsatz für den Regenwald Madagaskars
    Um den Druck auf den Tieflandregenwald zu verkleinern, schafft BirdLife International mit seinen Partnern in Tsitongambarika neue Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung. Diese verpflichtet sich umgekehrt für den
    Schutz des Regenwaldes. Der SVS/BirdLife Schweiz finanziert das Grossprojekt auch dank Ihrer Unterstützung mit. Von Werner Müller
     
  • Porträt: Elfenbeinmöwe
    Brüten in der Polarwüste
    Kaum eine andere Vogelart wird derart mit Eis in Verbindung gebracht wie die Elfenbeinmöwe. Sie ist an extreme Witterung mit eisigen Winden und bitterkalten Wintern bestens angepasst. Gerade dies macht sie aber empfindlich gegenüber der Klimaänderung. Wie neuere Forschungsergebnisse zeigen, könnten sich der Rückgang der Packeisgrenze und die Zunahme der Regenfälle im Bruthabitat verheerend auf ihre Bestände auswirken. Von Adrian Aebischer

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Ornis 3/14 (Juni 2014)

  • Nester
    Vögel als Baumeister
    Regenpfeifer legen ihre Eier auf den nackten Boden. Tauben schichten als Nistunterlage immerhin ein paar Zweige auf. Andere Vögel betätigen sich als talentierte Architekten: Sie hängen kunstvolle Prachtbauten an Bäume oder ins Schilf, konstruieren stabile Nistflosse oder bezirzen ihre Liebsten mit farbenfrohen Lauben. Die Vielfalt an Nesttypen und -formen bei den Vögeln ist riesig. Von Martin Weggler
     
  • Aktionsplan Biodiversität
    Neue Konzepte fällig
    Eine neue Dokumentation von Politexperten fasst zusammen, welchen Stellenwert die Biodiversität heute in der Schweiz hat. Zudem zeigt sie auf, warum eine konzeptionelle Neugestaltung der Naturschutzpolitik überfällig ist – und welch enorm wichtige Rolle dabei der Aktionsplan Biodiversität spielt. Hier die Schlüsse, welche der SVS/BirdLife Schweiz aus der neuen Dokumentation zieht. Von Werner Müller
     
  • Landwirtschaft
    Sorgenkind Pestizide
    Die schweizerische Pflanzenschutzmittelverordnung schreibt vor, dass unannehmbare Umwelt- und Gesundheitsschäden, die durch den Einsatz von Pestiziden verursacht werden, zu verhindern sind. Längst erfüllt? Mitnichten. Neue Studien zeigen, wie stark unsere Gewässer durch Pestizide belastet sind, die zum Grossteil aus der Landwirtschaft stammen. Von Pascal König
     
  • Schweizerische Stiftung für Vogelschutzgebiete SSVG
    Aufwertungen im grossen Stil
    In einem der ausgedehntesten Waldgebiete der Ostschweiz hat die Schweizerische Stiftung für Vogelschutzgebiete (SSVG) des SVS/BirdLife Schweiz mit grosszügiger Unterstützung des Fonds Landschaft Schweiz und weiterer Finanzgeber einen für die Schweiz wohl einmaligen Strauss von Aufwertungsprojekten initiiert. Bis 2016 sollen mindestens 80 Holzschläge durchgeführt und zugewachsene Weiden wieder hergestellt werden. Ziel ist es, den Lebensraum für Auer- und Haselhühner zu verbessern und ausgewählte Pflanzen, Tagfalter und Heuschrecken zu fördern. Von Daniela Pauli
     
  • Im Feldstecher
    Bartgeier im Glück
    Nachdem der Bartgeier in den Alpen ausgerottet worden war, ist es einem internationalen Wiederansiedlungs­projekt innert weniger Jahrzehnte gelungen, den majestätischen Vogel wieder in den Alpen heimisch zu machen. Der aktuelle Stand einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Von Beat Wartmann
     
  • Unterwegs
    Vinschgau: das Wallis Italiens
    Berühmt ist der Vinschgau für seine Äpfel. Die Intensivkulturen prägen das Landschaftsbild und überziehen von Mitte April bis Mitte Mai den ganzen Talboden mit einem dichten, weissen Blütenkleid. Für den Naturfreund hat der Vinschgau aber weit mehr zu bieten. In den heissen Felsensteppen und den terrassierten Heckenlandschaften des Sonnenbergs, der über dem Tal thront, findet der interessierte Besucher viel ursprüngliche Natur und manche in der Schweiz seltene oder unbekannte Vogelart. Von René Federspieler

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Ornis 2/14 (April 2014)

  • Nachtfalter
    Schönheiten der Nacht
    Während die Tagfalter auch unter Nicht-Fachleuten zu den recht gut bekannten Insekten gehören, sieht die Situation bei den Nachtfaltern ganz anders aus. Nicht nur, dass deren Artenzahl um ein Vielfaches grösser ist; sie sind auch nur mit grossem Aufwand zu erforschen. Ladislaus Rezbanyai-Reser

  • Stunde der Gartenvögel
    Auf Safari rund ums Haus
    Eine Stunde lang die Vögel im Garten, rund ums Haus oder in einem Park beobachten – das ist die «Stunde der Gartenvögel» von SVS/BirdLife Schweiz und Coop. Mobilisieren Sie Ihre Familie oder die Nachbarn, notieren Sie während einer selbst gewählten Stunde zwischen dem 9. und dem 11. Mai sämtliche Vogelarten, die Sie entdecken, und melden Sie uns Ihre Beobachtungen. Der Lohn: eine spannende Pirsch und neue Erkenntnisse, spielerisches Vergnügen und ein wunderbares Naturerlebnis direkt vor Ihrer Haustüre.
    Sind auch Sie dabei? Daniela Pauli
  • Verein Naturnetz Unteramt
    Die Natur-Netzwerker
    In den Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil ZH ist eine äusserst aktive SVS-Sektion am Wirken. Sie hat schon etliche Hektaren Land gekauft und betreut Magerwiesen, Waldflächen und Feuchtgebiete. Es profitieren auch seltene Arten wie die Kreuzkröte oder die Schlingnatter. Stefan Bachmann
     
  • Die Alpenkrähe
    Vom Schnee vertrieben
    Die attraktiven schwarzen Vögel mit den roten Schnäbeln und Beinen brüten bei uns heute ausschliesslich im Wallis in Felsen in grosser Höhe. Ins Tiefland kommt die Alpenkrähe nur, wenn sie der Schnee aus ihrem angestammten Lebensraum vertreibt. Pierre-Alain Oggier
  • Artenförderung
    Starthilfe für Schwalben-WGs
    Die Mehlschwalbe leidet unter Nistplatz- und Nahrungsmangel. Der SVS/BirdLife Schweiz, seine Landesorganisa­tionen, Kantonalverbände und Sektionen fördern die Art deshalb mit zahlreichen Massnahmen. Eine Studie und ein neues Merkblatt geben nun erweiterte und neue Hinweise für die Mehlschwalben-Förderung. Raffael Ayé
  • BirdLife-Naturzentrum Neeracherried

    Fliegen wie ein Vogel
      Anlässlich des 15 Jahre-Jubiläums präsentiert das BirdLife-Naturzentrum Neeracherried eine
    neue Sonderausstellung über den Vogelflug. Herzstück ist ein einzigartiger Flugsimulator. Aber auch im Flachmoor von nationaler Bedeutung laufen neue Projekte. Stefan Heller 

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Ornis 1/14 (Februar 2014)

  • Die Waldohreule - Vogel des Jahres 2014
    Heimlichtuer mit scharfen Krallen
    «Uuh, uuh» klingt es schon bald wieder aus manch kleinem Wäldchen im strukturreichen Kulturland. Es ist der nächtliche Balzgesang der Waldohreule. Der SVS/BirdLife Schweiz hat den interessanten Nachtvogel mit den Federohren zum Vogel des Jahres 2014 gewählt. Von Stefan Bachmann

  • Übergangsbereiche Wald-Kulturland
    Halb Wald, halb Feld
    Der einst breite Übergangsbereich zwischen dichtem Wald und offenem Feld besteht heute meist nur noch aus einer Linie, dem Waldrand. Der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz setzt sich dafür ein, dass die vorhandenen Instrumente im Forst wie im Kulturland ausgeschöpft werden, um breite Übergangsbereiche zu schaffen und deren immensen Artenreichtum zurückzubringen. Von Christa Glauser
  • Verein Lebendiges Rottal
    Grenzüberschreitungen
    Aus dem Namen einer Sektion des SVS/BirdLife Schweiz lässt sich in der Regel direkt ablesen, in welcher Gemeinde sie aktiv ist. Beim Verein Lebendiges Rottal ist die Sache etwas komplizierter. Nicht nur, dass sein Wirkungsgebiet mehr als 100 km2 umfasst und 15 Gemeinden tangiert – die Gemeinden liegen auch noch in drei verschiedenen Kantonen. Von Daniela Pauli
     
  • Weissrussland
    Vergessene Wildnis
    Das weite Land wird meistens nicht mit Tourismus in Verbindung gebracht. Auch für Ornithologen galt das Reiseziel bis vor Kurzem als wenig interessant. Zu Unrecht: Naturbelassene Wälder, ursprüngliche Moore und die grösste Auenlandschaft Europas beherbergen eine faszinierende Vielfalt an Vogel- und Säugetierarten. Ein Besuch Weissrusslands bedeutet eine Zeitreise ins Mitteleuropa des frühen 20. Jahrhunderts. Von Urs Kormann
  • Agrarpolitik 2014 - 2017
    Nur ein Zwischenschritt
    Am 1. Januar 2014 trat die neue Agrarpolitik 2014-2017 (AP 14-17) in Kraft. Sie bedeutet vor allem bei den Direktzahlungen die grösste Änderung der Agrarpolitik seit 1998. Doch für Natur und Biodiversität sowie eine nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft wären deutlich mehr Anpassungen nötig gewesen. Einige Bäuerinnen und Bauern und der SVS/BirdLife Schweiz erachten die bisherige Reform deshalb als zu wenig konsequent. Von Pascal König
     
  • Die Grauammer
    Bunte Brachen für graue Ammern
    Die Grauammer hat in der Schweiz seit Mitte der 1990er-Jahre um 80 Prozent abgenommen – heute brüten nur noch etwa 100 Paare in unserem Land. Der SVS/BirdLife Schweiz und die Schweizerische Vogelwarte möchten deshalb die Förderung der Art verstärken. Von Raffael Ayé
     
  • Les Grangettes
    Mehr Moor, mehr Vögel
    Seit 25 Jahren ist die «Fondation des Grangettes» aktiv, um das international bedeutende Feuchtgebiet am Ostende des Genfersees zu schützen und zu unterhalten. Mit Erfolg: Dank dem Einsatz profitieren seltene Arten wie Schwarzhalstaucher, Laubfrosch oder Biber. Von Olivier Epars

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Ornis 6/13 (Dezember 2013)

  • Vogelstimmen in der Musik
    Stimmt’s oder stimmt’s nicht?
    Vogelstimmen sind nicht nur in der Natur zu hören, sondern auch im Konzertsaal. Doch hat der Komponist überall dort, wo es nach Vogel tönt oder ein Vogelname im Titel des Werks erscheint, auch tatsächlich Vogelgesang verarbeitet?  Von Dr. Christian Marti

  • Die Ringeltaube
    Späte Urbanisierung
    In vielen Städten West- und Nordeuropas hat sich die Ringeltaube längst als Parkvogel etabliert. Mit Ausnahme von Genf tat sich diese vermeintliche Waldart in der Schweiz bislang schwerer damit, sich so richtig in urbanen Lebensräumen breit zu machen. Nun aber scheint die Ringeltaube durchzustarten. Von Peter Rüegg
  • Pflege von Schutzgebieten
    Differenzierte Pflegepläne
    In Schutzgebieten soll die Pflege nicht länger nach Schema F erfolgen, sondern spezifisch auf Zielarten und seltene Lebensräume abgestimmt sein. Das Beispiel Frauenwinkel SZ zeigt, dass für eine differenzierte Bewirtschaftung ein umfassendes Inventar der vorhandenen Arten sowie unablässige Kommunikation unter den Beteiligten nötig sind. Von Christa Glauser
     
  • Interview
    «Wir müssen heute mit weniger zufrieden sein»
    Albert Krebs und Hansruedi Wildermuth waren von Kindesbeinen an fasziniert von allem, was kreucht und fleucht. Ornis fragte die beiden versierten Naturkenner, wie sich die Natur und der Naturschutz im Kanton Zürich in den letzten 50 Jahren verändert haben.Von Dr. Gregor Klaus und Dr. Daniela Pauli
  • Unterwegs
    Unbekanntes Italien
    Die Basilikata: Eine Region reich an Kultur-, Geschichts- und Naturschätzen; ein Land mit Bergen, Seen, Steppen, Canyons, Flüssen. Hierher kommt man nicht zufällig. Für diesen unbekannten Flecken Italiens entscheidet sich nur, wer Lust auf ganz andere Erfahrungen hat. Von Hans Ueli Grütter

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Ornis 5/13 (Oktober 2013)

  • Zugvogelforschung
    Mit Mikrochips auf den Spuren der Zugvögel
    Bislang war nicht bekannt, wo genau in Afrika sich unsere Brutvögel, vor allem die Kleinvögel, im Winter aufhalten. Dank neuster Technik mit Geodatenloggern lassen sich heute ihre Zugrouten und Aufenthaltsorte besser bestimmen. Die neuen Erkenntnisse helfen mit, Rast- und Überwinterungsgebiete der Zugvögel besser zu schützen. Von Dr. Felix Liechti und Michael Schaad

  • Rauchschwalben unterwegs
    Flugziel «Swallow City»
    Um für die Rauchschwalbe wirkungsvolle Schutzmassnahmen einleiten zu können, sind Studien sowohl im Brutgebiet als auch in den Winterquartieren und auf dem Zug nötig. Forschende der Vogelwarte Sempach und der Universität Mailand sind nun den Geheimnissen der Rauchschwalbe vom Tessin bis nach Afrika auf der Spur. Von Chiara Scandolara
  • SVS-Sektionen im Einsatz für die Biodiversität
    Entscheidend ist, wer dabei ist
    BirdLife Sarganserland dürfte die wohl jüngste Sektion des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz sein. Hier zählt das Engagement jedes einzelnen Mitglieds. Ihr Elan macht Mut, auch andernorts dem Naturschutz neuen Schwung zu verleihen. Von Dr. Daniela Pauli und Lisa Bose
     
  • Neue Strategie 2020 von BirdLife
    Gemeinsam stark
    Der Weltkongress von BirdLife International findet alle vier Jahre statt. Am diesjärigen Kongress trafen sich die BirdLife-Partner in Ottawa. Mit der neuen Strategie 2020 will BirdLife auf rund 150 Partner anwachsen und einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der weltweiten Biodiversitätsziele 2020 leisten. Dazu erweitert BirdLife sein Tätigkeitsprogramm um den Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. Von Christa Glauser
  • Nationalpark Hohe Tauern
    Zwischen Mittelmeer und Arktis
    Mit 1856 km² ist der Nationalpark Hohe Tauern das bei weitem grösste Naturschutzgebiet im gesamten Alpenbogen. 10 000 Tierarten, 1500 Pflanzenarten, zahlreiche Gletscher und Gletscherbäche, Hochgebirgsseen und beeindruckende Gebirgspanoramen machen den Nationalpark aus. Es ist die Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen, welche dieses alpine Schutzgebiet auszeichnet. Eine Wanderung vom Tal hinauf in die Berge entspricht ökologisch gesehen einer 4000 km langen Reise in Richtung Nordpol. Von Mag. Helene Mattersberger

 


Ornis 4/13 (August 2013)

  • Baumpilze
    Ein Wald voller Pilze
    Ohne Pilze würde der Wald als Lebensraum wohl nicht funktionieren. Insbesondere die holzabbauenden Pilze sind massgeblich am Nährstoffwechsel im Wald beteiligt. In unseren Wäldern ist dank dem naturnahen Waldbau eine hohe Pilzdiversität zu finden. Um diese Vielfalt zu erhalten, müssen unter anderem Tot- und Altholzinseln in bewirtschafteten Wäldern gezielt gefördert werden. Mit seiner Waldkampagne setzt sich der SVS/BirdLife Schweiz dafür ein. Von PD Dr. Beatrice Senn-Irlet

  • SVS-Herbstsammlung: Ökosystemleistungen
    Biodiversität: in jeder Hinsicht schützenswert
    Um die Biodiversität zu schützen, braucht es eigentlich gar keine Begründung: Sie ist um ihrer selbst willen erhaltenswert. Doch das Wissen wächst, dass das Wohlergehen der Menschen von der Biodiversität und von funktionierenden Ökosystemen abhängt. Der Wert der Ökosysteme – auch in ökonomischer Hinsicht – hat sich zu einem wichtigen zusätzlichen Argument für den Schutz der Biodiversität entwickelt. Von Werner Müller und Dr. Daniela Pauli
  • Der Baumfalke
    Ein Afrikaner brütet in Europa
    Der Baumfalke zieht von allen in der Schweiz brütenden Greifvögeln am weitesten in den Süden. Zwei Drittel des Jahres verbringt er in Afrika und nur einen Drittel in Europa; er ist also mehr Afrikaner als Europäer. Studien mit fünf Gramm leichten Satelliten-Sendern klärten kürzlich einige offene Fragen zum Zug- und zum Überwinterungsverhalten des kleinen Falken. Von Prof. Dr. Bernd-Ulrich Meyburg
     
  • Biodiversität im Kulturland
    Mehr Biodiversität auf Knospe-Bauernhöfen
    Mit dem Projekt «Knospe-Biodiversität für mehr Lebensqualität» unterstützt Bio Suisse die Umsetzung der neuen Richtlinien für die Biodiversität. Die Beratung von Bauer zu Bauer steht
    dabei im Vordergrund. Durch die Zusammenarbeit zwischen lokalen SVS-Sektionen und Knospe-Betrieben soll die Basis für die Förderung der Biodiversität im Kulturland geschaffen werden. Von Pascal König
  • Kernenschmaus
    Streit am gedeckten Tisch
    Gerade friedlich geht es nicht zu und her, wenn die Grünfinken sich zur Sonnenblumenernte einfinden. Die Vögel verhalten sich oft aggressiv sowohl gegenüber Artgenossen wie anderen Arten. Von Alain Saunier
     
  • Mongolei
    Im Schatten des Altai
    Die unendlichen Weiten der Mongolei sind reich an einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt, über die zum Teil noch wenig bekannt ist. Vielfältige Lebensräume und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen durch die Nomaden sind Gründe für die hohe Biodiversität. Durch den ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel ist diese jedoch zunehmend bedroht. Von Dr. Ueli Rehsteiner
    • Artenliste mit deutschen, lateinischen und englischen Namen PDF 220 kB

 


Ornis 3/13 (Juni 2013)

  • Wanzen
    Auf der Lauer
    Wanzen lösen aus verschiedenen Gründen unangenehme Assoziationen aus. Das haben sie nicht verdient: Nur wenige Arten stechen Menschen oder richten an landwirtschaftlichen Kulturen Schäden an. Vielmehr handelt es sich bei den Wanzen um eine grosse Gruppe von farbenprächtigen, attraktiven und vielseitigen Insekten. Sie haben sowohl Land- wie Wasserlebensräume erobert. Von Dr. Denise Wyniger

  • Der Steinkauz
    Was lange währt, wird endlich gut
    Am Ende eines milden Tages im Vorfrühling stehen drei Ornithologen in einem Obstgarten. Die letzten Sonnenstrahlen erhellen einen Ast, als dort ein brauner, rundlicher Vogel hinfliegt. Nervös wippt er auf seiner Warte – ein Steinkauz. Die Szene spielt sich nicht in Südeuropa ab, sondern in der Nordwestschweiz. Dahinter steckt das hartnäckige Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher, des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz und vieler Partner. Von Dr. Raffael Ayé, Arnaud Brahier, Hansruedi Schudel, Roberto Lardelli und Christian Meisser
  • Naturschutzverein Rothrist AG
    Gemeinsam Spuren hinterlassen
    Seit 30 Jahren setzt sich der NV Rothrist für die Natur in der Gemeinde ein. Er kann dabei auf zuverlässige Partner zählen, die den Verein tatkräftig und finanziell unterstützen. Von Lisa Bose und Dr. Daniela Pauli
     
  • Der Ortolan
    Kulturfolger in Not
    Nach Ammernart sitzt der Ortolan am liebsten auf erhöhten Warten und bleibt als Bodenbrüter doch gern im Verborgenen. Sein melancholischer Gesang war einst charakteristisch für alte Kulturlandschaften auf armen Böden. Heute muss man wissen, wo er noch zu hören ist; der Erhaltungszustand des Langstreckenziehers ist miserabel. Von Petra Bernardy
  • Vogelkunde in der Romandie
    Nos Oiseaux feiert Geburtstag
    Dieses Jahr feiert Nos Oiseaux das 100-jährige Jubiläum. Mit der gleichnamigen Zeitschrift hat sich die Gesellschaft zur Erforschung und zum Schutz der Vögel zu einer wichtigen Organisation in der Suisse romande und im übrigen französischsprachigen Europa entwickelt. Von Werner Müller
     
  • Amphibien im Wald
    Hauptsache feucht
    Frösche, Kröten, Salamander und Molche verbringen nur einen kleinen Teil ihres Lebens im Wasser. Die meiste Zeit halten sie sich an Land auf. Als Landlebensraum spielt der Wald eine wichtige Rolle. Hier braucht es im Rahmen des naturnahen Waldbaus für die Biodiversität vor allem Wasser und liegendes Totholz. Von Dr. Benedikt R. Schmidt

 


Ornis 2/13 (April 2013)

  • Ökologische Schwellenwerte für den Bergmischwald
    Wie viel ist nötig?
    In einem Forschungsprojekt im Bayerischen Wald wurden Schwellenwerte für bewirtschaftete Bergmischwälder erarbeitet. Diese schaffen Transparenz und stellen überprüfbare Zielwerte für die naturschutzorientierte Waldbewirtschaftung dar. Von Dr. Christoph Moning

  • Biodiversität - Vielfalt im Wald
    Naturnaher Waldbau für die Biodiversität
    Wälder mit einer reichen Vielfalt an Lebensräumen, Strukturen und Arten passen sich wechselnden Umweltbedingungen und Nutzungsansprüchen an und bewahren ihr Potenzial als Wirtschafts-, Schutz- und Erholungswald. Ein biodiversitätsreicher Wald liegt also auch im Interesse der Waldbesitzer und Förster. Massnahmen für die Biodiversität lassen sich gut in den naturnahen Waldbau integrieren. Von Christa Glauser
  • Die Schwanzmeise
    Federball im Kugelnest
    Mit ihrem extrem langen Schwanz sehen Schwanzmeisen nicht wirklich wie Meisen aus. Wer sie dann aber in unbelaubten Baumkronen herumturnen sieht, kann ihre angebliche Verwandtschaft mit den Meisen nachvollziehen. Deutliche Unterschiede zu den eigentlichen Meisen zeigen sich aber im Brut- und Sozialverhalten. Von Dr. Martin Weggler
     
  • Naturschutz in Aktion
    «Erneuerbare» Energie?
    Wenn es nach dem Willen des Bundesrats geht, sollen Projekte zur Förderung von Erneuerbaren Energien in Zukunft von vornherein nationale Priorität haben. Für den Schutz von Natur und Landschaft wäre dies ein dramatischer Rückschritt. Darf man bei solchen Projekten tatsächlich noch von «erneuerbar» sprechen? Von Werner Müller
  • Der Feldsperling
    Verkannter Bekannter
    Ein Bild im Ornis-Kalender 2010 hat mich realisieren lassen, wie schön der kleine Feldsperling doch ist. Die ästhetische Kombination von Schwarz, Grau und Weiss, verbunden mit warmen Braun- und Rottönen, führt zu einem harmonischen Ganzen, zu einem sehr schicken, eleganten und trotzdem diskreten Federkleid. Ein Loblied auf die Schönheit des Gewöhnlichen. Von Alain Saunier
     
  • Seit 100 Jahren aktiv im Moorschutz
    Ala: 100 Jahre Pionierarbeit
    Die Ala, Schweizerische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz, ist seit rund 100 Jahren aktiv im Schutz und der Betreuung von Feuchtgebieten. Die meisten ihrer 16 heute betreuten Reservate liegen an Seen in den Kantonen Bern und Zürich sowie in der Innerschweiz und sind Flachmoore von nationaler Bedeutung. Die Ala, Landesorganisation des SVS/BirdLife Schweiz, nimmt in ihrer Reservatsarbeit immer wieder eine Pionierrolle ein bei der Einführung neuer Methoden. Von Christa Glauser

 


Ornis 1/13 (Februar 2013)

  • Der Pirol
    Gelber Flöter im Wald
    In alten Eichen- und Auenwäldern kann man im Mai mit etwas Glück das wohlklingende Flöten des Pirols hören. Obwohl vor allem das Männchen sehr auffällig gefärbt ist, sieht man den scheuen Vogel nur selten, er hält sich oft in den Baumkronen versteckt. Mit dem Pirol als Vogel des Jahres 2013 wirbt der SVS/BirdLife Schweiz für einen naturnahen Waldbau für die Biodiversität – damit der Lebensraum des Pirols und vieler weiterer Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt. Von Lisa Bose

  • Wichtige Abstimmung für die Zukunft
    Ja zum Raumplanungsgesetz 
    Am 3. März kommt die Revision des Raumplanungsgesetzes zur Abstimmung. Der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz bittet Sie um Ihr JA – denn das überarbeitete Gesetz ist die richtige Antwort auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Schweizer Raumplanung. Von Werner Müller
     
  • 100xZüriNatur
    Mehr Leben in die Zürcher Reben
     «Upupup» tönt es wiederholt und etwas monoton zwischen den Rebzeilen hervor. Kurz darauf lässt eine unverkennbare Federhaube keine Zweifel mehr offen: ein Wiedehopf! Unweit davon sonnt sich eine Zauneidechse auf einer Trockenmauer, bevor sie sich auf einen der zahlreichen Tagfalter stürzt, die sich an den bunten Mauerpflanzen laben. Utopie? Vorläufig. Mit dem Projekt «Biodiversität im Rebberg» setzt sich ZVS/BirdLife Zürich dafür ein, dass wir dieser Vision ein Stück näher kommen. Von Mathias Villiger
     
  • Flussregenpfeifer
    Gesucht: helle Wohnung an ruhiger Lage
    Offene Kiesinseln sind für Erholungssuchende und Kiesbrüter gleichermassen attraktiv. Nur mit einer gezielten Besucherlenkung ist es für den Flussregenpfeifer möglich, die wenigen noch vorhandenen potenziellen Brutgebiete überhaupt zu nutzen. An der Thur starteten Naturschützer 2003 ein Projekt zur Förderung des Flussregenpfeifers, das der NVV Altikon nun weiterführt. Seither sind schon mindestens 25 Jungvögel flügge geworden. Das Beispiel düfte auch andernorts Schule machen. Von Sophie Jaquier und Fide Meyer
  • Natur- und Vogelschutzverein Rothenfluh-Anwil (NUVRA)
    Flurbereicherung
    Seit mehr als 40 Jahren setzt sich der NUVRA für die Erhaltung wertvoller Elemente und Strukturen im Kulturland im Oberbaselbiet ein. Der neuste Streich: Ausgediente militärische Anlagen, kürzlich vom Bund erworben, sollen zu wichtigen Lebensräumen und Vernetzungsstrukturen werden. Von Dr. Daniela Pauli und Lisa Bose
     
  • Amphibienschutz in der Schweiz
    1001 Tümpel für Laubfrosch und Co.
    Austrocknende Tümpel beherbergen ein anderes Artenspektrum als ganzjährig wasserführende Weiher. Um die temporären Tümpel in der Schweiz zu fördern und so gefährdeten Amphibienarten wichtigen Lebensraum zu bieten, hat die Koordinationsstelle Amphibien- und Reptilienschutz Schweiz karch zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU das Projekt «1001 Tümpel» lanciert. In den nächsten 10 Jahren sollen mindestens 1000 neue Tümpel entstehen. Von Dr. Ursina Tobler
     
  • Äthiopien
    Verzauberte Vielfalt auf dem Dach Afrikas
    Wer sich auf die überwältigende natürliche, kulturelle und landschaftliche Vielfalt Äthiopiens einlässt, den lässt das Land nicht mehr los. Zwischen Steppen, Seen, Hochland und Berggipfeln leben über 30 endemische Vogelarten, der Äthiopische Wolf und der Blutbrustpavian. Von David Marques
    • Artenliste mit deutschen, lateinischen und englischen Namen PDF 200 kB