Ornis Ausgaben 2021-2023

Ornis 6/23 (Dezember 2023)

  • Artenreiche Lebensgemeinschaft des Teiches
    Verborgene Wunderwelt
    Stabwanzen tarnen sich als Ästchen. Wasserläufer vollführen hohe Sprünge in die Luft. Spinnen bauen unter Wasser ihre Netze. Schnecken laufen auf der Unterseite der Wasseroberfläche umher... Die Überlebensstrategien der kleinen und grossen Teichbewohner sind äusserst faszinierend. Von Esther Wullschleger Schättin
       
  • Der Nachtreiher
    Fischer der Nacht
    Der Nachtreiher fasziniert uns mit seiner gedrungenen Gestalt, den roten Augen und seinem nachtaktiven Verhalten. Einst stark bejagt, haben sich seine Bestände dank Schutzbemühungen erholt. Die Frage bleibt, ob er in der Schweiz künftig zum regelmäs­sigen Brutvogel wird. Von Martin Weggler
      
  • Meliorationen
    Ausradierte Natur
    Meliorationen vereinfachen die landwirtschaftliche Bewirtschaftung, bedeuten jedoch für Natur und Landschaft in den meisten Fällen eine deutliche Verschlechterung. Das Potenzial für die Förderung der Biodiversität wird nur ansatzweise genutzt. Der Reform­bedarf ist gewaltig. Von Gregor Klaus
        
  • BirdLife-Naturjuwelen
    Eine schöne Bilanz
    Die Bilanz des Projektes «BirdLife-Naturjuwelen» kann sich sehen lassen: 150 kleine bis sehr grosse Naturschutzprojekte wurden von den Sektionen mit Unterstützung durch die Kantonalverbände und BirdLife Schweiz umgesetzt. Von Stefan Bachmann, Valentina Pezzoli, Christina Ebneter & Nathaly Brupbacher
      
  • Portfolio
    Gruss aus der Extremadura
    Von Severin Bigler
      
  • Ein halbes Jahrhundert SSVG
    Die Schweizerische Stiftung für Vogelschutzgebiete (SSVG) wurde vor genau 50 Jahren von BirdLife Schweiz mithilfe eines Legats gegründet. Seitdem hat sie im ganzen Land zahlreiche wertvolle Naturschutzprojekte durchgeführt. Von Andreas Schoellhorn
      
  • Vögel auf Nahrungssuche
    Auf zum Beerenschmaus
    Obst­gärten, Hecken und Wälder gehören mit ihren Beeren, Früchten und Samen im Herbst und Winter zu den wichtigsten Nahrungsquellen für die Vögel. Der Naturfotograf Alain Saunier hat diese bei ihrem Mahl beobachtet.
      
  • Im Gespräch
    «Man ist für die Biodiversität, solange sie nichts kostet»
    Kurt Fluri trat nach 20 Jahren im Nationalrat zurück. Der Solothurner Freisinnige hat sich in seiner politischen Laufbahn stets für die Biodiversität eingesetzt. Im Gespräch mit Ornis ordnet er die jüngsten Entwicklungen in der Umweltpolitik ein – und spart nicht mit Kritik. Von Dario Pollice, Jan Schudel
      
  • Im Feldstecher
    Drosseln im Winter
    Im Winter ziehen im Tiefland grosse Trupps von Wacholderdrosseln herum. Aber aufgepasst: In den Schwärmen können sich auch Rotdrosseln aus dem Norden verstecken. Diese sind manchmal auch nachts zu hören, wenn sie über die Schweiz ziehen und mit hohen Rufen Kontakt untereinander halten. Illustrationen: François Desbordes;
    Text: Stefan Bachmann, Marc Duquet
     
  • Gebiete
    Zwischen Natur und Industrie
    Am Hagneckkanal liegt eines der wertvollsten Gebiete für Wasservögel des Kantons Bern. Das aufgewertete Delta bietet vielen Arten Lebensraum. Hier ging der Ausbau der erneuerbaren Energien Hand in Hand mit der Wiederherstellung von wertvollen Lebensräumen. Hinsichtlich Naturschutz ist das Förderpotenzial aber noch nicht ausgeschöpft. Von Daniela Pauli
      

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Ornis 5/23 (Oktober 2023)

  • Ornithologie
    Baden, Klo, Kräuterkur: Hygiene bei Vögeln
    Vögel haben weder WCs noch Duschen oder Medikamente. Und doch haben sie im Lauf der Evolution viele Strategien entwickelt, um kleine und grosse Parasiten abzuwehren. So legen sie den Küken Medizinalpflanzen ins Nest oder nutzen ein Körpersekret als «Anti-Brumm». Von Martin Weggler
       
  • Steinkauz-Förderung rund um Basel
    Endlich wieder da!
    Im Juni war es soweit: Nach über 40 Jahren brütete der Steinkauz wieder in der Nordwestschweiz – ein Meilenstein auf dem langen Weg der Förderung der kleinen Eule. Vor allem aber ist es eine Erfolgsgeschichte der trinationalen Zusammenarbeit des BirdLife-Netzwerks mit vielen, engagierten Akteuren. Von Lukas Merkelbach, Julia Fürst & Jonas Leuenberger
      
  • Nationale Wahlen
    Jetzt naturfreundlich wählen!
    Am 22. Oktober finden die nationalen Wahlen statt. Jetzt gilt es ernst! Das Wahlergebnis für National- und Ständerat bestimmt für vier lange Jahre, ob die Politik endlich die Biodiversität besser schützt – oder ob die rasanten Verluste weitergehen und unsere Lebensgrund­lage noch stärker gefährdet wird. Das Umwelt­rating kann Sie bei Ihren Wahlentscheiden unterstützen. Von Raffael Ayé
        
  • Wiederherstellung von Mooren
    Mit Innovation zu neuen Flächen
    Die EU macht vorwärts mit der Wiederherstellung von Ökosystemen, so auch von Mooren aller Art. Das europäische Parlament verabschie­dete ein neues Gesetz und es laufen mehrere Projekte über die Ländergrenzen hinweg. Die Schweiz sollte von den Erfahrungen dringend profitieren. Von Anne-Lena Wahl
      
  • Globales Biodiversitätsabkommen
    Die Schweiz muss sich mächtig ins Zeug legen
    Ende 2022 haben 196 Länder den Kunming-Montreal-Zielrahmen für die Biodiversität verabschiedet. Dieser sendet ein klares Signal an die Welt, dass der Schutz der biologischen Vielfalt rasch und entschlossen verstärkt werden muss. BirdLife Schweiz hat analysiert, was der Zielrahmen für unser Land bedeutet. Von Raffael Ayé
      
  • Portfolio
    Vier Tage bei den Bienenfressern
    Von Flurin Leugger
      
  • Der Kranich
    Die Glücksvögel kommen
    Bis vor einigen Jahren liess sich der Kranich in der Schweiz nur selten blicken. Doch dank einer neuen Zug­route sind die Kranichbeobachtungen im letzten Jahrzehnt gestiegen. Die Hoffnung besteht, dass der majestätische Vogel dereinst auch hier brüten könnte. Von Andreas Barkow
      
  • Sektionsporträt
    «Man muss Präsenz zeigen – dann tut sich plötzlich was»
    Die BirdLife-Sektion Pro Buechberg hat den Generationenwechsel an der Spitze geschafft und ist dank ihren Projekten in Wangen (SZ) fest  verankert. Zum Erfolgsrezept gehört ein direkter Draht zur Bevölkerung. Dario Pollice
       
  • Unterwegs
    Reiche Wasserwelt
    Die Baie de Somme an der Küste Nordfrankreichs bildet zusammen mit ihrer kleineren Cousine, der Baie d’Authie, einen Naturkomplex von aussergewöhnlichem ökologischem Wert. Das Vogelreservat Marquen­terre als Teil davon hat sich zu einem Ort der Sensibilisierung für die Natur und die Vogelwelt entwickelt, der zu den bekanntesten und meistbesuchten in Europa zählt. Eine Besichtigung der Naturregion zwischen Watt, Dünen und Salzwiesen. Von Philippe Carruette
      

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Ornis 4/23 (August 2023)

  • Das Wallis
    Vom Gletscher bis fast zum Mittelmeer
    Das Wallis ist ein Hotspot der Biodiversität. Die vielen unterschiedlichen Naturräume beherbergen eine einmalige Artenvielfalt. Doch weil sich der Mensch immer weiter ausbreitet, ist die Naturvielfalt im Wallis immer stärker bedroht. Von Brigitte Wolf
       
  • Vogelschutz
    Ein Waldgeist in Gefahr
    Die Waldschnepfe ist im Schweizer Tiefland seit den 1970er-Jahren weitgehend ausgestorben. Auch im Jura dünnen sich die Bestände aus, die Art steht auf der Roten Liste. Eine gross angelegte Studie hat die Gründe für den Rückgang erforscht – und ist fündig geworden. BirdLife erwartet nun rasches Handeln. Von Stefan Bachmann
      
  • Porträt
    Charismatischer Stinker
    Der Wiedehopf fasziniert mit seinem auffälligen Aussehen und Verhalten seit jeher die Menschheit. Einst in der Schweiz weit verbreitet, ist er heute nur noch in wenigen Gebieten zu finden. Um so wichtiger sind die Artenförderungsprojekte von BirdLife Schweiz und Partnern. Von Stefan Greif
        
  • Biodiversitätspolitik
    Wir haben die Wahl!
    Diesen Herbst stehen die nationalen Wahlen an. Was kommt in den nächsten vier Jahren in Sachen Biodiversität auf den National- und Ständerat zu? Und wie muss das Parlament zusammengesetzt sein, damit es den grossen Herausforderungen für Natur und Umwelt gerecht wird? Eines vorweg: So wie in der zu Ende gehenden Legislaturperiode darf es nicht weitergehen. Von Raffael Ayé
      
  • Portfolio
    Alex Labhardt: Wildbienen
      
  • Pflege von Amphibienweihern
    So fühlen sich Amphibien wohl
    Weil wir in einer vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft leben und nicht mehr in einer Naturlandschaft, ist die Pflege von Amphibienlebensräumen essenziell. Ohne sie verlieren diese ihren Wert. Von Silvia Zumbach & Benedikt Schmidt
      
  • Im Gespräch
    «Ich bin im Parlament ein wenig der Stachel im Fleisch»
    Nik Gugger, Vizepräsident von BirdLife Schweiz und Nationalrat EVP, sieht sich als kritischen Fragesteller in Bundesbern für die Sache der Natur. Gleichzeitig ist es dem Politiker aber auch wichtig, im Parlament Brücken zu bauen. Ornis hat ihm auf den Zahn gefühlt. Von Dario Pollice
      
  • Das Rheindelta (Bodensee)
    Ein Delta für viele Segler
    Das Rheindelta ist das grösste Feuchtgebiet am Bodensee. Hier sind vom Wanderweg aus viele Wasservögel und im Herbst Limikolen zu beobachten. Reste von  Auenwäldern und Riedwiesen lassen erahnen, dass das grosse Delta einst für die Natur noch viel wertvoller war. Von Heinz Staffelbach
       
  • Naturschutz und Wirtschaft
    Die Wirtschaft ins Boot holen
    Die Vielfalt der Natur steht unter Druck und mit ihr die diversen Ökosystemleistungen. In diesem Jahr haben wir bereits am 2. August alle natürlichen Ressourcen, welche die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht. Seit Jahren verschiebt sich dieser Tag nach vorne. Alle Bereiche der Gesellschaft,  Wirtschaft und Politik sind aufgefordert, ihre Möglichkeiten zu nutzen, um diese Entwicklung zu stoppen. Von Ann Walter
      

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Ornis 3/23 (Juni 2023)

  • Reportage
    Die Röhrennasen von Linosa
    Der Sepiasturmtaucher regte die Dichter der Antike zu mythologischen Erzählungen an und beeindruckt uns mit Eigenschaften, die sich kaum erklären lassen. Doch menschliche Aktivität gefährdet ihn. Von August Pfluger
       
  • Bedrohte Seevögel
    Meeresvögel in Bedrängnis
    Sturmtaucher, Albatrosse, Seeschwalben & Co. sind geschickte Ozeanreisende, die uns viel über den Zustand der marinen Ökosysteme verraten. Doch die Überfischung und weitere Belastungen ­setzen den Vögeln zu. Um den Meeren wieder mehr Leben einzuhauchen, braucht es dringend die Umsetzung verschiedener Massnahmen. Von Daniel Mitchell
      
  • Biodiversitätspolitik
    Naturschutz am Scheideweg
    Es erscheint als selbstverständlich, dass die sogenannten Biotope von nationaler Bedeutung geschützt sind. Um dies zu erreichen, brauchte es damals jedoch eine Volksinitiative. Auch heute sind Massnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität wieder unerlässlich. Das Parlament behandelt im Juni eine Gesetzesrevision, die bereits vor über zehn Jahren ins Auge gefasst wurde. Sie ist dringend nötig. Von Raffael Ayé
        
  • Naturmalerei
    «Ich will mit meiner Kunst der Natur etwas zurückgeben»
    Laurent Willenegger gehört zu einer aussterbenden Art: Der Westschweizer ist einer der wenigen Naturmaler hierzulande, die noch draussen malen. Nun erscheint sein neues Buch, das in Zusammenarbeit mit BirdLife entstanden ist. Von Dario Pollice
      
  • Alte Aare
    Ein Fluss kann wieder leben
    Wenige Kilometer östlich des Bielersees liegt eine Perle einer renaturierten Auenlandschaft: die Alte Aare. Zwischen Lyss und Meienried wurde auf einer Strecke von etwa 14 Kilometern der ursprüngliche Aarelauf revitalisiert. Profitiert davon haben zahlreiche Arten wie Eisvogel und Pirol. Von Heinz Staffelbach
      
  • Im Feldstecher
    Vögel im Zeitalter der Dinosaurier
    Lange war die Forschung überzeugt, dass die Vogelwelt während des Mesozoikums vor 252 bis 66 Millionen Jahren monoton war. Neuere Fossilien belegen aber, dass eine Vielzahl von diversen Vögeln das Zeitalter der Dinosaurier bevölkerte. Von Dario Pollice
      
  • Portfolio
    Bruno Hochreutener: Leben am Wasser
       
  • Wärmebildkameras
    Die Nacht durchschaut
    Nachttiere zu beobachten, kann grosse Freude bereiten. Ein Mittel dazu ist die Wärmebildkamera. Doch wichtig dabei ist, die Tiere nicht zu stören. Von Stefan Bachmann
      
  • Christa Glauser geht in Pension
    BirdLife sagt danke
    Christa Glauser, die stellvertretende Geschäftsführerin von BirdLife Schweiz, geht nach 36 Jahren in Pension. In all den Jahren hat sie eine breite Spanne von Aufgaben wahrgenommen. Mit Broschüren, Kursen und persönlichen Beratungen trug sie dazu bei, dass viele wichtige Projekte angestossen wurden. Dafür danken wir ihr ganz herzlich. Von Suzanne Oberer
       
  • Portugal
    Vogelzug-Hotspot an ­Europas malerischer Südwestspitze
    Die Region Algarve mit ihrer imposanten Felsküste und vielfältigem Landschaftsmosaik im Hinterland gilt als Hotspot des Vogelzugs. In den Herbstmonaten entfaltet sich hier ein einzigartiges Naturschauspiel mit Zugvögeln aus aller Welt. Von Carl'Antonio Balzari
      

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Ornis 2/23 (April 2023)

  • Lebensräume wiederherstellen
    Mehr Platz für die Natur!
    Für viele Arten sind die verbliebenen Reste der Lebensräume zu klein, um ein langfristiges Überleben zu garantieren. Sollen sie erhalten bleiben, müssen beeinträchtigte Ökosysteme wieder hergerichtet und zusätzliche wertvolle Flächen geschaffen werden. Von Anne-Lena Wahl & Franziska Wloka
       
  • Der Haubentaucher
    Tänzer im Schilfgürtel
    Der charismatische Wasservogel ist an den Schilfgürteln vieler Schweizer Gewässer anzutreffen. Seine Bekanntheit verdankt er unter anderem den auffälligen und komplexen Balztänzen. Doch in den letzten Jahren begann sein Bestand allmählich zu sinken. Welches sind die Gründe? Sicher ist: Dem Haubentaucher hilft die Wiederherstellung natürlicher Seeufer. Von Nicolas Stettler
      
  • Das neue globale Rahmenabkommen für die Biodiversität
    Ein Meilenstein für die Biodiversität
    Im Dezember gelang nach zähem Ringen der Abschluss des «Kunming-Montreal-Global-Biodiversity-Frameworks» (GBF). BirdLife Schweiz war als Teil der Schweizer Delegation an den Verhandlungen in Montreal dabei. Wichtig ist nun, dass das neue Rahmenabkommen umgesetzt wird – und nicht nochmals ein Jahrzehnt für die Biodiversität verloren geht. Von Raffael Ayé
        
  • Zur Brutbiologie der Dreizehenmöwe
    Die Entdeckung der Senkrechten
    Die meisten Möwen der Erde leben an an Meeresküsten. Zu «echten» Seevögeln werden sie damit allerdings nicht, denn sie trauen sich kaum in die Weite des offenen Ozeans. Einzig die Dreizehenmöwe ist perfekt an den marinen Lebensraum angepasst. Sie zieht an senkrechten Felswänden über dem Meer ihren Nachwuchs gross. Eine junge Schweizer Forscherin hat viel über sie herausgefunden. Von Sebastian Conradt
      
  • 100 Jahre BirdLife Glarnerland
    «Die Arbeit trägt Früchte»
    Am 7. April 1923 wurde der «Glarner Vogelschutzverein» gegründet, heute einer der 18 Kantonalverbände mit dem Namen BirdLife Glarnerland. Der Präsident Martin Stützle erzählt, was sich in der langen Zeit geändert hat und wie im kleinen Bergkanton heute Naturschutz betrieben wird. Von Stefan Bachmann
      
  • Apps im Vergleich, Teil 3: Datenerfassung
    Beobachtungen per App melden
    Apps für Handy und Tablet ermöglichen es, eine Fülle an Informationen immer mit dabei zu haben. Im letzten Teil dieser Serie stellt Ornis Apps vor, mit denen Beobachtungen erfasst werden können und die teils mit automatischer Arterkennung behilflich sind. Von Stefan Greif
      
  • Portfolio
    Dani Kühler: Das Leben der Wasseramsel
       
  • Auen an der Mur, Drau und Donau
    Europas Amazonas
    In der pannonischen Tiefebene Ungarns, Serbiens und weiterer Länder erstreckten sich einst riesige Sümpfe mit unvorstellbarer Artenvielfalt. Heute können nur noch Reste dieser Feuchtgebiete besichtigt werden. Dank einem neuen Biosphärenreservat ergibt sich vielleicht nun die Chance, ihre Biodiversität wieder zu steigern – auch mittels Beweidung mit alten Nutztierrassen. Von Borut Stumberger
      

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Ornis 1/23 (Februar 2023)

  • Vogel des Jahres 2023
    Des Meistersängers grosser Auftritt
    Der Sumpfrohrsänger ist der Vogel des Jahres 2023. Heute ist er vielerorts auf feuchte, grössere Schutzgebiete beschränkt, kann aber auch an kleineren Gräben oder sogar manchem Trockenstandort vorkommen. Damit erinnert er uns daran, wie wichtig der Schutz von Feuchtgebieten, aber auch die Vernetzung im Kulturland sind. Auch die richtige Pflege von Lebensräumen ist für ihn und viele andere Arten überlebenswichtig. Von Stefan Greif
       
  • Erfolgreicher Einsatz für die Lachmöwe
    Es geht wieder aufwärts
    Nach langjährigen Rückgängen hat sich die Lachmöwenkolonie im Neeracheried ZH zur grössten und produktivsten der Schweiz entwickelt. Dies ist den Massnahmen zu verdanken, die BirdLife Schweiz hier ergriffen hat. Von Martin Schuck & Christina Ebneter
      
  • Krähen – Nature is watching us
    «Krähen halten uns den Spiegel vor»
    Im März kommt ein sehenswerter Film über Krähenvögel in die Kinos. Der Regisseur Martin Schilt erzählt, was ihn an den schwarzen Vögeln fasziniert und was wir von ihnen lernen können. Von Stefan Bachmann     
        
  • Kleinsäuger der Rote Liste
    Verkannte Bedrohung
    Was wie eine Maus aussieht, hat einen schlechten Ruf: «Mäuse» gelten generell als Schädlinge, die es zu bekämpfen gilt. Dabei sind auch unter den Kleinsäugern einige Arten bedroht, wie die neue Rote Liste der Säugetiere zeigt – doch sie haben keine Lobby. Von Jürg Paul Müller
     
  • Im Feldstecher
    Sumpf- und Weidenmeise
    Sie sehen fast gleich aus: die Sumpf- und die Weidenmeise. Von der letzteren kommen in der Schweiz drei Unterarten vor – eine davon ist die Alpenmeise, die  man spezifisch an ihrem Gesang unterscheiden kann. Zeichnungen: François Desbordes, Text: Stefan Bachmann & Marc Duquet
      
  • Auszeichnung für das Schweizerische Agrarmuseum Burgrain
    Wer ist Landwirtschaft?
    Seit 2021 leuchtet ein neuer Stern am Schweizer Museumshimmel: das Agrarmuseum Burgrain (LU). Seine Ausstellung «Wer ist Landwirtschaft» fördert die kritische Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie Nahrungsmittel produziert werden und welche Rolle wir Konsumentinnen und Konsumenten dabei spielen. Jetzt hat das Museum den renommierten «Prix Expo» der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) erhalten. Von Daniela Pauli
      
  • Portfolio
    Ralph Martin: Ausharren im winterlichen Gebirge 
      
  • Revision des Jagd- und Schutzgesetzes
    Vom Referendum zur neuen Jagdgesetz-Revision
    Vor zweieinhalb Jahren war der Schutz der Wildtiere aufgrund der damaligen Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG) stark gefährdet. Doch BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, Pro Natura und WWF ergriffen das Referendum – mit dem Argument, dass nach einem Nein ein ausgewogenes Gesetz geschaffen werden könne, das den Schutz wildlebender Tiere und eine pragmatische Regulierung des Wolfes beinhaltet. Das Nein in der Volksabstimmung wendete die Gefahren ab. Ende 2022 drückte der Ständerat nun erneut eine Revision durch. Sie ähnelt bezüglich Wolf stark derjenigen von 2020. Eine genaue Analyse zeigt jedoch, dass viele Erfolge aus dem Referendum erhalten geblieben sind, und dass sogar beim Wolf die Koexistenz auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzes gelingen kann. Ein neues Referendum wäre nicht zielführend. Suzanne Oberer
       
  • Auswirkungen der Pandemie in Kenia
    Ohne Tourismus kein Naturschutz
    Mit seinen spekta­kulären Landschaften und der reichen Tierwelt hat sich Kenia zu einer der weltweit beliebtesten Destinationen für Naturreisen und Vogelbeobachtungen entwickelt. Von diesem Boom hat die Bevölkerung profitiert – und damit auch der Naturschutz im Land. Was es heisst, wenn die Einnahmen aus dem Tourismus wegfallen, hat die Covid-19-Pandemie gezeigt. Von Reuben Kyama & Michael Ngala
      
  • Apps im Vergleich, Teil 2: Tiere und Pflanzen (ausser Vögel)
    Was blüht und zirpt denn da?
    Libellen, Bodentiere oder Gräser: Nach den ornitho­logischen Apps stellt Ornis hier Bestimmungs-Apps für weitere Artengruppen vor. Dank innovativen Tools und küns­t­licher Intelligenz ergänzen sie die klassischen Feldführer hervorragend. Von Stefan Greif
      

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Ornis 6/22 (Dezember 2022)

  • Unsere Vogelwelt vor rund 100 Jahren
    Ein Blick zurück
    BirdLife Schweiz feiert noch bis Ende Jahr sein 100-Jahre-Jubiläum. Seit der Gründung der  Naturschutzorganisation haben sich die Landschaften der Schweiz und mit ihnen die Vogelwelt massiv verändert. Ornis zeigt, wie die Avifauna vor 100 Jahren ausgesehen hat. Von Beat Wartmann
       
  • BirdLife schlägt Alarm
    Vögel im Gegenwind
    Die neuste Ausgabe des wissenschaftlichen Berichts «State of the World’s Birds» von BirdLife International zeigt: Die Vögel stehen global unter Druck wie nie zuvor. Während die Rote Liste immer länger wird, gehen auch die Bestände vieler häufiger Arten zurück. Den seltensten der seltenen Spezies widmet BirdLife ein spezielles Schutzprogramm namens «Preventing Extinctions». Von Stefan Bachmann
      
  • Viel Engagement im Jubiläumsjahr
    Auch die Natur jubiliert
    Das Jahr 2022 wird in die BirdLife-Geschichte eingehen: Dank den bereits 150 «BirdLife-Naturjuwelen», den Ausstellungen, vielen Anlässen und einer grossen Medienpräsenz konnte die BirdLife-Familie nicht nur ihre Stärken präsentieren, sondern auch viel für die Natur erreichen. Mit Schwung und Begeisterung – und vielen neuen Ideen – geht es nun in die nächsten 100 Jahre... Von Stefan Bachmann
        
  • Apps im Vergleich, Teil 1: Vögel
    Die Natur in der Tasche
    Apps für Handy und Tablet ermöglichen es heutzutage, eine Fülle an Informationen auch in der Natur immer mit dabei zu haben. In einer Serie aus drei Artikeln  stellt Ornis die wichtigsten Apps für Naturinteressierte vor. Im ersten Teil geht es um Vögel und deren Bestimmung. Von Stefan Greif
      
  • Portfolio
    Benoît Renevey: Auf Du und Du mit den Turmfalken
      
  • Im Feldstecher
    Weibliche Gründelenten
    Die männlichen Gründelenten im Prachtkleid sind nicht besonders schwer zu bestimmen. Anders verhält es sich mit den Weibchen: Ihr crèmefarbenes, geflecktes Tarngefieder bereitet Hobby-Ornithologinnen und -Ornithologen manchmal Kopfzerbrechen. Zeichnungen: François Desbordes, Text: Marc Duquet & Stefan Bachmann
      
  • Bestandserfassung der Feldlerche im Kanton Schaffhausen
    Die grosse Zählung
    Mit ihrem wunderbaren, im Flug ausdauernd vorgetragenen Gesang berührt die Feldlerche seit jeher die Herzen des Menschen. Doch damit ist vielerorts  Schluss; der Vogel des Jahres 2022 droht in weiten Teilen der Schweiz zu verschwinden. Im Kanton Schaffhausen haben regionale Ornithologinnen und Ornithologen zusammen mit dem Planungs- und Naturschutzamt des Kantons und der Bevölkerung den Kulturlandvogel flächendeckend erfasst. Die Erhebungen machen die Situation und den Handlungsbedarf im nördlichsten Kanton der Schweiz deutlich. Von Stephan Trösch & Petra Bachmann
     
  • Biodiversität ums Schulhaus
    Neue Oasen der Vielfalt
    Vor gut einem Jahr begleiteten BirdLife Schweiz und Myblueplanet im Rahmen des Programms «Klimaschule» die ersten Schulen bei der ökologischen Aufwertung ihrer Umgebung. Was daraus geworden ist, zeigt ein Augenschein vor Ort. Von Daniela Rüegsegger
     
  • Die Grande Cariçaie
    Der Schatz am Neuenburgersee
    Am Südufer des Neuenburgersees erstreckt sich eines der grössten zusammenhängenden Feuchtgebiete der Schweiz. Dank umsichtiger Organisation und Pflege ist es gelungen, seine Naturschätze bisher weitgehend zu bewahren. Von Christophe Sahli
      

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Ornis 5/22 (Oktober 2022)

  • Der Zug der Kleinvögel
    Kleine Vögel auf grosser Reise
    Millionen von Schwalben, Finken und anderen Kleinvögeln passieren derzeit unser Land. Warum ist dieser Kleinvogelzug für uns Menschen kaum sichtbar? Wo können wir ihn beobachten? Und welches sind die wichtigsten Strategien der Vögel, um sicher ans Ziel zu kommen? Von Martin Weggler
       
  • Unsere letzten wilden Flüsse
    Wild und ungezähmt
    Die wenigen noch vorhandenen naturnahen Flussauen unseres Landes sind wichtige Lebensräume für viele Arten. Doch obwohl sie geschützt sind, stehen sie weiterhin unter Druck. So machen ihnen die Auswirkungen der Wasserkraftwerke zu schaffen, aber auch neue Angriffe aufgrund der Energiekrise. Mit den wichtigen Revitalisierungen verbauter Abschnitte hapert es ebenfalls. Von Salome Steiner
      
  • Kulturlandaufwertung im Aargau
    Neues Leben im Melerfeld
    Feldlerche, Feldhase und & Co. können sich freuen: Zwischen Möhlin, Zeiningen und Wallbach (AG) wird das Landwirtschaftsgebiet systematisch ökologisch aufgewertet. «Biodiversität im Melerfeld» heisst das grosse Vorhaben. Treibende Kraft ist der Natur- und Vogelschutz Möhlin, Sektion von BirdLife Aargau. Nach fünf von zehn Projektjahren ist es Zeit für eine Zwischenbilanz. Von Markus Kasper & Lukas Merkelbach
        
  • BirdLife Schweiz feierte sein Jubiläum
    Das grosse Fest
    Ende August haben sich über 400 Ehrenamtliche und Gäste zum grossen Jubiläumsfest getroffen. Mit dabei waren auch die Nationalratspräsidentin Irène Kälin und der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger. Ein kleiner Rückblick in Bildern. Von Severin Bigler (Bilder) & Stefan Bachmann
      
  • NVV Aesch-Pfeffingen
    3 x 100 Jahre Vogelschutz
    2022 feiern drei Ebenen von BirdLife ihr 100-Jahre-Jubiläum: BirdLife International, BirdLife Schweiz – und der Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen BL. Ornis war vor Ort und hat erfahren, wie die BirdLife-Sektion ihr Jubiläum zelebriert, was ihre Pläne für die Zukunft sind – und warum sie mitverantwortlich ist, dass das Eidgenössische heuer in Pratteln stattgefunden hat. Von Daniela Pauli
      
  • Weihen bestimmen
    Grazile Jäger
    Vier Weihen-Arten ziehen im Herbst und Frühling durch die Schweiz. Die Kornweihe überwintert auch hier; die Rohrweihe brütet neuerdings wieder bei uns. Alle Arten stehen europaweit stark unter Druck. Allein deswegen lohnt es sich, sie in den Fokus zu rücken. Doch wie kann man sie unterscheiden? Von Gerold Dobler
      
  • Karges Urserental
    Goethes liebste Gegend
    Die grossflächigen Waldrodungen ab dem 11. Jahrhundert prägen bis heute das Landschaftsbild im «Bärental» zwischen Furka- und Oberalppass. Eine Wanderung auf den Spuren von Johann Wolfgang Goethe führt von der ungezähmten Reuss mit ihren Auenlandschaften bis zu Sawiris' Luxusresidenzen in Andermatt. Von Michael Widmer
     

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Ornis 4/22 (August 2022)

  • Naturflächen pflegen
    Differenzierte Pflege von Lebensräumen
    Um die Vielfalt der Arten zu bewahren, muss der Unterhalt der Lebensräume auf ihre Ansprüche ausgerichtet werden. Dafür sind drei Dinge nötig: Erstens muss bekannt sein, welche Tiere und Pflanzen in einem Gebiet vorkommen oder vorkommen könnten. Zweitens müssen die Bewirtschaftenden wissen, was diese Arten zu welcher Jahreszeit benötigen. Drittens gilt es, die Massnahmen entsprechend auszugestalten und situativ anzupassen. Details dazu wird BirdLife Schweiz im Herbst in einer neuen Broschüre veröffentlichen. Von Christa Glauser
       
  • Wiesen richtig pflegen
    Damit die Vielfalt bleibt
    Naturnahe Wiesen sind ein wunderbarer Anblick: Zahlreiche Blütenpflanzen sorgen für Farbtupfer, es flattert, wuselt und summt. Schmetterlinge, Käfer, Schwebfliegen und Wildbienen fliegen von Blüte zu Blüte. Leider sind solche Blumenwiesen selten geworden – umso wichtiger ist es, sie so zu bewirtschaften, dass ihre Artenvielfalt erhalten bleibt. Von Jonas Landolt
      
  • Vogelgesang ausserhalb der Brutzeit
    Von Herbstkonzerten und afrikanischen Chören
    Die Männchen vieler Vogelarten singen nicht nur zur Brutzeit, sondern auch zu anderen Jahreszeiten. Manche beginnen schon ab September mit ihren Vorführungen, andere legen sich im Winterquartier ins Zeug. Über die Gründe dieses Verhaltens ist erstaunlich wenig bekannt. Doch bei einigen Arten wie dem Drosselrohrsänger oder dem Hausrotschwanz kam man ihnen auf die Spur. Von Valentin Amrhein
        
  • Die Ringdrossel wird seltener
    Alpiner Regenwurmjäger
    Mit ihrem weissen Brustlatz ist die Ringdrossel unverkennbar. Die Bergbewohnerin benötigt Nadelbäume und vielfältige alpine oder subalpine Weiden, auf denen sie Regenwürmer findet. Doch zwei Probleme machen ihr zu schaffen. Die Zukunftsaussichten sind wenig rosig. Von Simon Koechlin
      
  • Konkrete Lösungen für die Energiewende
    Es ist zu schaffen
    Ende Juni hat die Umweltallianz ihr zweites Szenario für die Energiewende präsentiert. Es zeigt konkret, wie die Energiewende biodiversitätsfreundlich zu schaffen ist. Das weitaus grösste Ausbaupotenzial besteht bei der Photovoltaik auf und an Gebäuden und Infrastrukturen. Sehr wichtig sind zudem Suffizienz, Energieeffizienz, saisonale Energiespeicher und eine frühzeitige und detaillierte Berücksichtigung der Biodiversitätswerte in der Planung. Gut gemacht, ist die naturverträgliche Energiewende ein Gewinn, auch für das Klima und die Biodiversität. Von Raffael Ayé & Christa Glauser
      
  • BirdLife-Projekte im Tessin
    Mit Ausdauer zum Erfolg
    Vor 18 Jahren starteten die ersten Projekte zur Förderung prioritärer Vogelarten in der italienisch-sprachigen Schweiz. Dank der Zusammenarbeit mit inzwischen 142 Landwirten und Winzern sowie vielen weiteren Akteuren entwickeln sich die Bestände von Steinkauz & Co. erfreulich. BirdLife Schweiz und Ficedula ziehen Zwischenbilanz. Von Chiara Scandolara
      
  • Stickstoff-Emissionen aus der Landwirtschaft
    Am Stickstoff erstickt
    In einem gesunden Mass ist Stickstoff ein zentrales Lebenselixier. Im Übermass hingegen schädigt es die Ökosysteme – Wiesen, Wald, Gewässer – massiv. Inzwischen hat die systematische Überdüngung der Landschaften ähnliche negative Auswirkungen wie der Klimawandel oder die Zerstörung der Lebensräume. Ein neues Gesetz will die Stickstoff-Überschüsse nun verringern. Doch braucht es auch weitere konkrete Massnahmen – und ob die erlassen werden, ist fraglich. Von Patrik Peyer
      
  • Aus für BirdLife in Belarus
    Schlag gegen den Naturschutz
    In den letzten 25 Jahren konnte der BirdLife-Partner APB in Belarus vieles für die Natur erreichen. Stark war der Vogelschutzverband vor allem im Moorschutz und beim Schutz besonders gefährdeten Arten. Das oberste Gericht hat die APB nun verboten – ein riesiger Verlust. Von Thomas Krumenacker
      
  • Region Wasserfallen-Passwang
    Über den Wolken
    Die attraktive Hügellandschaft im Grenzbereich zwischen Baselbieter und Solothurner Faltenjura zieht viele Erholungssuchende an. Doch auch für die Natur ist das Gebiet um den Passwang wichtig: In den einsamen Wäldern und auf den Magerwiesen und -weiden findet sich eine reiche Artenvielfalt. Sind da nicht Konflikte programmiert? Der oberste Baselbieter Naturschützer warnt, die Natur werde zunehmend Schaden nehmen, sollte das touristische Angebot ausgeweitet werden. Von Andreas Hirsbrunner
      

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Ornis 3/22 (Juni 2022)

  • Schwebfliegen
    Von Mistbienen und Lausjägern
    Mit ihren gelb-schwarzen Mustern sehen viele Schwebfliegen den Wespen zum Verwechseln ähnlich. Sie sind aber nicht nur völlig harmlos, sondern auch faszinierend und wichtig: Ihre Larven leben in Ameisennestern, bekämpfen Blattläuse im Garten oder filtern schmutziges Wasser. Von Simon Koechlin
       
  • 100 Jahre BirdLife
    126 neue Naturperlen
    BirdLife Schweiz hat sich zusammen mit seinen 450 Mitgliedorganisationen zum Ziel gesetzt, im Rahmen des 100-Jahre-Jubiläums mindestens 100 neue Naturjuwelen neu zu schaffen oder aufzuwerten. Dieses Ziel wurde bereits übertroffen: Schon 126 Projekte sind in Planung oder werden umgesetzt. Sieben davon stellt Ornis kurz vor. Von Nathaly Brupbacher, André Ducry, Stefan Greif, Célina Leuba, Valentina Pezzoli, Mathias Villiger & Franziska Vögeli
      
  • Die Schwirle
    Klein, braun, laut
    Neben dem Rohr- und dem Feldschwirl kann selten eine dritte Schwirl-Art in der Schweiz beobachtet werden: der Schlagschwirl. Auch wenn die Vögel unscheinbar und «langweilig» gefärbt sind: Ihre Lebensweisen sind spannend. Als Prioritätsarten für Artenförderung sind die Schwirle auf eine optimale Pflege der Lebensräume angewiesen. Dabei gibt es viel Verbesserungspotenzial. Von Martin Weggler
        
  • Renaturierung der Saumbachwiesen
    Mehr Neeracherried!
    Am Ostrand des Neeracherrieds entstanden in den letzten acht Jahren vier Hektaren zusätzliche wertvolle Lebensräume. BirdLife Schweiz war an allen Aufwertungsetappen beteiligt, auch an der Planung der Besucherinfrastruktur mit dem neuen Beobachtungsturm. Von Stefan Heller
      
  • Im Feldstecher
    Ufer- und Pfuhlschnepfe
    Die Uferschnepfe brütet in Feuchtwiesen und Flachmooren der gemässigten Zone – auch in Teilen Mitteleuropas. Die ähnliche Pfuhlschnepfe hingegen bewohnt die Moore der Tundra. Zu den Zugzeiten erscheinen beide an den Küsten, seltener auch bei uns im Binnenland. Zeichnungen: François Desbordes, Text: Marc Duquet, Stefan Bachmann
      
  • Die Vogelwelt Islands
    Nasskaltes Paradies
    Island ist 2,5-mal so gross wie die Schweiz, hat aber weniger Einwohner als Zürich. Weiden, unberührte Schwemmebenen, Wasserfälle, Tundra, Vulkane und Gletscher dominieren die atemberaubende Landschaft. Die Vogeldichte ist zwar klimatisch bedingt eher klein. Doch vor allem an den Steilküsten und in den Feuchtgebieten sind spannende Arten zu entdecken: Meeresvögel, Limikolen und arktische Spezialisten – darunter solche, die sonst nirgends in Europa brüten. Von Flurin Leugger (Text & Bilder)
     

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Ornis 2/22 (April 2022)

  • Seeschwalben
    Elegante Weltenbummler
    Die Küstenseeschwalbe – eine wahre Extremsportlerin, die jedes Jahr rund um den ganzen Globus fliegt – ist seit langem der Wappenvogel von BirdLife. Zum 100-Jahr-Jubiläum des Verbands werfen wir einen Blick auf die Lebensweise der Globetrotterin, aber auch der anderen Seeschwalben-Arten. Was sie (fast) alle eint, sind eine zumindest zeitweilige Vorliebe für Meeresküsten und das Brüten in teils grossen Kolonien. Von Mathias Ritschard
       
  • 100 Jahre BirdLife
    Zwei Ausstellungen für ein Jubiläum
    Zum 100-Jahr-Jubiläum hat BirdLife Schweiz gleich zwei Ausstellungen realisiert: Die Wanderausstellung «Abheben für die Biodiversität» ist in der Deutsch- und Westschweiz unterwegs, die Sonderausstellung «Insekten – heimliche Helden» läuft im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried. In den Jubiläums-Ausstellungen kann man mit dem Insektenflugsimulator «Birdly Insects» abheben – einer Weltneuheit, speziell für dieses Projekt entwickelt. Von Stefan Heller
      
  • Im Gespräch mit Jacques Pitteloud
    «Die Vogelbeobachtung verschafft Kontakte»
    Der Schweizer Botschafter in Washington ist auch ein passionierter Ornithologe. Er hat das Botschaftsgelände renaturieren lassen, nützt die Vogelbeobachtung als diplomatisches Instrument und wünscht sich Nächte voller Glühwürmchen. Interview: Simon Koechlin
        
  • Alle machen mit beim Bird Race vom 3. September 2022
    100 Teams für 100 Projekte
    Das Bird Race von BirdLife Schweiz ist eine Erfolgs­geschichte: Jedes Jahr machen mehr Teams mit. Im Jubiläumsjahr sollen nun 100 Teams dabei sein – alle von Jung bis Alt können teilnehmen. Die Spenden fliessen in das wichtige Projekt «100 Naturjuwelen». Von Michael Gerber
      
  • Zunehmende Lärmverschmutzung
    Viel Lärm um Vögel
    Der Beginn der Industrialisierung läutete das Ende der Stille ein. Seither stiegen Lautstärke und Dauer der menschgemachten Beschallung kontinuierlich. Dass der Mensch selbst darunter auf verschiedenste Weise leidet, ist vielfach und gut dokumentiert. Aber auch die Tierwelt wird davon beeinträchtigt. Von Stefan Greif
      
  • Fraubrunnenmoos BE
    Entsumpft und wieder vernässt
    Das Fraubrunnenmoos liegt wie eine Insel inmitten einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Ebene zwischen Bern und Solothurn, im weiten Tal der Urtene nordwestlich von  Burgdorf. Wie viele andere Gebiete in der Schweiz wurde es im Lauf der Geschichte umfangreich melioriert. Im Rahmen von Projekten, welche die BirdLife-Familie  entscheidend geprägt hat, wurden in jüngster Zeit Flächen wieder vernässt. Davon profitiert unter anderem auch der Kiebitz. Solche Renaturierungen wären aus Sicht des Arten- und Naturschutzes vielerorts nötig. Von Petra Graf & Samuel Bachmann
        
  • Aktuelles aus den Naturzentren
    Jubiläums-Angebote
    Im Jubiläumsjahr gibt es in den vier Naturzentren mit BirdLife-Beteiligung besonders viele Angebote. Profitieren Sie von exklusiven Führungen und Workshops, oder melden Sie sich für eine der vielen Exkursionen an.
      

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Ornis 1/22 (Februar 2022)

  • Jubiläum
    BirdLife ist 100 Jahre jung
    Sowohl BirdLife Schweiz als auch BirdLife International feiern dieses Jahr das 100-jährige Bestehen. Was ist im Jubiläumsjahr geplant – und wohin geht die Reise in den nächsten Jahren? Von Raffael Ayé
      
  • Wie sich BirdLife entwickelt hat
    Die BirdLife-Story
    Vor 100 Jahren wurden sowohl BirdLife International als auch BirdLife Schweiz gegründet, damals noch unter anderen Namen. Viele der heutigen Herausforderungen waren bereits aktuell. Im Lauf der Jahrzehnte mauserten sich die Verbände zu modernen, schlagkräftigen Naturschutzorganisationen. Von Werner Müller
       
  • Die Feldlerche – Vogel des Jahres 2022
    Sänger im Tarnkleid
    BirdLife Schweiz hat die Feldlerche zum «Vogel des Jahres 2022» erkoren. Die Meistersängerin ist mit ihrer perfekten Tarnung und ihrer interessanten Lebensweise eigentlich optimal an den Lebensraum Boden angepasst. Einst in den Steppen zu Hause, ist sie heute eine Kulturfolgerin und brütet in Äckern und Wiesen. Doch die Industrialisierung der Landwirtschaft bekommt der Feldlerche gar nicht gut. Als  Stellvertreterin für den Niedergang vieler Arten des Kulturlandes steht sie für eine dringend nötige Neuausrichtung der Agrarpolitik. Von Stefan Greif
        
  • Förderung der Feldlerche
    Den Sturzflug beenden
    Konkrete Förderprojekte für den Vogel des Jahres 2022 sind dann von Erfolg gekrönt, wenn viele LandwirtInnen einer Region überzeugt werden können, spezifische Massnahmen umzusetzen. Um die Feldlerche vor dem grossflächigen Aussterben zu bewahren, ist jedoch eine Anpassung der Schweizer Landwirtschaftspolitik unabdingbar. Von Martin Schuck & Patrik Peyer
      
  • Biodiversitätsrückgang und Klimawandel umfassend angehen
    Klima- und Biodiversitätskrise gemeinsam lösen
    Die beiden gewaltigen anthropogen verursachten Umweltkrisen gefährden langfristig auch das Überleben der Menschen. Sie beeinflussen sich  gegenseitig und sind schlussendlich auf die gleiche Ursache zurückzuführen – unseren nicht nachhaltigen Lebensstil. Umso wichtiger ist es, die beiden Krisen nicht gegeneinander auszuspielen, sondern gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Dies macht ein neues Faktenblatt der Akademien der Wissenschaften Schweiz deutlich. Von Sascha A. Ismail
      
  • Neue Rote Liste Vögel Schweiz
    Keine Trendwende in Sicht
    Die Vogelwarte Sempach hat die Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten der Schweiz im Auftrag des Bafu revidiert. 40 Prozent der 205 beurteilten Vogelarten wurden auf die Rote Liste gesetzt. Das sind gleich viele wie 2010, aber es gibt ein klares Warnsignal: Der Anteil der potenziell gefährdeten Arten ist nochmals grösser geworden. Von Peter Knaus
        
  • Gartenfreuden im Vorfrühling
    Zarte Lebenszeichen
    Zwar ruht die Natur im winterlichen Garten und sammelt neue Kräfte. Doch Spuren von Leben und schmucke Details sind allemal zu entdecken. Zudem wecken erste Blüten Vorfreude auf den kommenden Frühling. Von Beatrix Mühlethaler (Text und Bilder)
     
  • UN-Dekade für die Wiederherstellung beeinträchtigter Ökosysteme
    10 Jahre für die Reparatur
    Die Sicherung der noch bestehenden naturnahen Lebensräume reicht nicht aus, um die Artenvielfalt langfristig zu erhalten – es müssen auch  Ökosysteme, die Schaden genommen haben, wieder instandgesetzt werden. Die Vereinten Nationen haben deshalb die Dekade für die Wiederherstellung von Ökosystemen, die «Decade on Ecosystem Restoration», ausgerufen. Von Anne-Lena Wahl
     
  • Submediterrane Naturvielfalt im Vulkan- und Rebgebirge Kaiserstuhl
    Kaiserliche Schönheit
    Inmitten der Oberrheinischen Tiefebene zwischen Schwarzwald und Vogesen erhebt sich ein kleines, von Löss bedecktes Vulkangebirge – der  Kaiserstuhl. Es ist ein sehr gutes Weinanbaugebiet und gleichzeitig ein Naturgebiet par excellence. Von Christoph Hercher
       

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Ornis 6/21 (Dezember 2021)

  • Der Habicht
    Mit Kraft und Eleganz
    Der Habicht ist perfekt an die Luftjagd im Wald angepasst. Trotz seiner Grösse ist er unglaublich wendig und schnell. Doch ihn zu beobachten ist schwierig – der Greifvogel hat riesige Reviere und eine Begegnung dauert meist nur ein paar Sekunden. Am einfachsten sind Beobachtungen im Spätwinter: Dann führt der hübsche Greifvogel seine spektakulären Balzflüge auf. Mancherorts scheinen die Bestände allerdings seit einiger Zeit abzunehmen. Von Martin Weggler
      
  • Im Feldstecher
    Habicht und Sperber
    Die beiden Vogeljäger können im (sehr häufigen) Fall, dass man sie nur kurz sieht, schwer zu  unterscheiden sein. Wichtig für die Bestimmung sind die Flugweise, der Habitus des Vogels und die Form des Schwanzes. Zeichnungen: François Desbordes, Text: Marc Duquet, Stefan Bachmann
       
  • Wilderei im Mittelmeerraum
    Spiessrutenlauf
    Wenn die Zugvögel entlang der Mittelmeerküste nach Süden fliegen, müssen sie aufpassen: Vielerorts warten Wilderer mit Gewehren, Fallen und Lockvögeln auf sie. BirdLife Schweiz hat seine beiden Partner in Zypern und Italien im Kampf gegen die Wilderei finanziell unterstützt. Hat das etwas genützt, und wie ist die derzeitige Lage rund ums Mittelmeer? Von Stefan Bachmann
    PDF
        
  • Naturjuwelen fürs Jubiläum
    Der Natur Raum geben
    2022 feiern BirdLife Schweiz und BirdLife International ihr 100-Jahre-Jubiläum. Gemeinsam mit den Sektionen wollen wir ein Mosaik aus Naturjuwelen für die Schweiz schaffen. An mindestens 100 Standorten sollen wertvolle Lebensräume für die Biodiversität aufgewertet, wiederhergestellt oder neu geschaffen werden. Bereits haben die Sektionen über 60 Projekte angekündigt. Ein kleiner Einblick in die grosse Vielfalt der geplanten Vorhaben. Von Daniela Pauli
      
  • Vogelstimmenpfeifen – ein Randthema der Ornithologie
    Wer pfeift denn da?
    Sie wurden ursprünglich wohl vor allem für die Jagd entwickelt. Heute verschaffen uns Pfeifen, mit denen sich Vogelstimmen nachahmen lassen, einen amüsanten und spielerischen Zugang zu den Vogelstimmen. Jetzt zeigt das Musikmuseum Basel eine Auswahl von Vogelstimmenpfeifen und bietet  dazu ein attraktives Rahmenprogramm an. Von Christian Marti
      
  • Pilotprojekt in der Nordwestschweiz
    Neue Heimat für den Gartenrotschwanz
    Auf drei Bauernbetrieben im Kanton Baselland läuft seit fünf Jahren ein Pilotprojekt zur Förderung des Gartenrotschwanzes. Zeit, ihnen einen Besuch abzustatten und herauszufinden, welche Massnahmen schon umgesetzt werden konnten. Von Martin Schuck
        
  • Mallorcas Naturschätze
    Von der Küste ins Gebirge
    Wer abseits der Touristenströme zwischen den malerischen Meeresbuchten und steil aufragenden Gebirgszügen Mallorcas unterwegs ist, findet ein breites Spektrum an Naturschönheiten. Blumenreiche Wiesen, idyllische Mandelhaine, schroffe Felsen und ausgedehnte Feuchtgebiete mit vielen Vogelarten laden zu abwechslungsreichen Entdeckungstouren ein. Von Claudia Haas & Dr. Gerald Haas
       

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  • Rastplätze für die Limikolen
    Watvögel im Anflug
    Strandläufer, Regenpfeifer & Co. brüten fast alle nördlich der Schweiz und besuchen uns nur auf der Durchreise. Doch Feuchtgebiete, in denen sie auftanken können, sind bei uns rar geworden. Umso wichtiger ist es, die Rastplätze zu erhalten – und neue zu schaffen. Auch mit kreativen Ideen. Von Simon Koechlin
      
  • Wichtige Fachgrundlage für die Planung
    Bausteine für die Ökologische Infrastruktur
    Die Ökologische Infrastruktur (Ö. I.) muss entscheidend dazu beitragen, die gesamte Vielfalt der Arten und Lebensräume der Schweiz langfristig zu erhalten. Aus diesem Grund widmet BirdLife Schweiz der Ö. I. seine Hauptkampagne. Doch wie viel Fläche ist dafür nötig? Wo gibt es bereits geeignete Gebiete, und wo besteht Ergänzungsbedarf? InfoSpecies hat diese Fragen auf Basis von Funddaten von Arten aus verschiedensten Gruppen untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Von Stefan Eggenberg et al.
       
  • Massnahmen für den Steinkauz zeigen Erfolg
    Der Aufwärtstrend hält an
    Der Steinkauz hatte dieses Jahr einige ausserordentliche Herausforderungen zu meistern. Dennoch hat er eine gute Saison hinter sich. In den fünf Schweizer Projektgebieten konnten BirdLife Schweiz und seine Partner zahlreiche Aufwertungen für die kleine Eule realisieren. Das Resultat: Der Bestand ist erneut angewachsen und hat den Höchststand seit über 30 Jahren erreicht. Von Stefan Greif & Martin Schuck
        
  • Agrarpolitik in der Sackgasse
    Was jetzt?
    Das Stimmvolk hat im Juni die beiden Pestizid-Initiativen abgelehnt, das Parlament die Agrarpolitik 22+ auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben. Doch die ökologischen Probleme bleiben: Die Ressour-cen werden übernutzt, die Biodiversität schwindet, die Emissionen schädlicher Substanzen sind zu hoch. BirdLife Schweiz zeigt den aktuellen Diskussionsstand und macht deutlich, wohin die Reise gehen muss. Von Patrik Peyer
      
  • Insektenvielfalt in der Schweiz
    Immer eintöniger
    Seit der Krefeld-Studie aus Deutschland ist das Insektensterben in der Öffentlichkeit ein grosses Thema. Doch wie steht es um die Insekten in der Schweiz? Das Forum Biodiversität der SCNAT hat einen umfassenden Bericht vorgelegt, der den Stand des Wissens zusammenfasst. Er macht unter anderem deutlich, dass sich die Insektengemeinschaften über weite Gebiete immer mehr angleichen. Von Daniela Pauli, Ivo Widmer & Roland Mühlethaler
      
  • Zum Tod von Fritz Hirt
    Ein Leben im Dienst der Natur
    Die Schweiz und die Welt haben einen ganz grossen Naturschützer verloren: Am 17. Juli 2021 starb Fritz Hirt kurz nach seinem 76. Geburtstag. Es ist auch ihm zu verdanken, dass BirdLife von lokal bis international zur wichtigen, weltumspannenden Naturschutzorganisation geworden ist. Fritz Hirt hat aber auch entscheidend dazu beigetragen, dass der Kanton Zürich beim Schutz der Biodiversität in den letzten gut 40 Jahren einen grossen Schritt vorwärts gemacht hat. Von Werner Müller
        
  • Naturschutzgebiet Heideweg
    Leben am Übergang
    Die St. Petersinsel am Bielersee hat für den Menschen seit Jahrhunderten eine besondere Bedeutung; dem Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau diente sie als Zuflucht. Während der Juragewässerkorrektion wurde die Insel zu einer Halbinsel, der Heideweg entstand. Das Feuchtgebiet am Übergang zwischen See und Festland hat sich in den letzten 150 Jahren zu einer Perle für die Natur und Vogelwelt entwickelt. Doch die Seeregulierung und Störungen setzen der Natur zu. Von Stefanie von Felten & Thomas Sattler
       

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Ornis 4/21 (August 2021)

  • Vögel und Wetter
    Barometer im Kopf
    Die Vögel haben es nicht immer einfach: Sie sind jeden Tag den Wetterkapriolen inklusive Stürmen, Hagel, Eiseskälte oder Hitzeperioden ausgesetzt. Normalerweise meistern sie diese Herausforderungen mit Bravour. Wie schaffen sie das, und welche Strategien haben sie? Und können sie das Wetter gar vorhersehen, wie manche Leute glauben? Von Martin Weggler
      
  • Hilfe für die Dorngrasmücke in der Ajoie
    Kommun? Das war einmal
    Die Dorngrasmücke war, wie ihr lateinischer Name Sylvia communis sagt, einst im Landwirtschaftsgebiet ein häufiger Brutvogel. Doch das ist lange her: Heute fehlt es der hübschen Insekten-fresserin an vielfältigen, strukturreichen Lebensräumen. Diese sind vielerorts dem übertriebenen schweizerischen Ordnungseifer zum Opfer gefallen. In der Ajoie an der Grenze zu Frankreich gibt es noch Gegenden, die der potenziell bedrohten Art zusagen. Hier setzt das Artenförderungsprojekt von BirdLife Schweiz an. Von Célina Leuba
       
  • Ökologische Infrastruktur für Nachtaktive
    Das Lebensnetz der Dunkelheit
    Künstliches Licht hat der Menschheit zahlreiche Vorteile gebracht. Doch die vielerorts übermässige nächtliche Beleuchtung ist zur weltweiten Verschmutzung geworden und hat störende Auswirkungen auf Mensch und Natur. Insbesondere nachtaktive Tiere wie Insekten und Fledermäuse, aber auch Vögel leiden. Für die Ökologische Infrastruktur ist es deshalb wichtig, dass Lichtstörungen reduziert werden und ein dunkles Lebensnetz geschaffen wird. Von Stefan Greif & Franziska Wloka
        
  • Der Glaubenberg im Spannungsfeld der verschiedenen Interesse
    Moore, Milch, Granaten
    Die Moorlandschaft Glaubenberg zwischen Sarnen und dem Entlebuch gilt als die grösste ihrer Art in der Schweiz. Sie ist die Heimat von Auer-, Birk- und Haselhuhn, von karnivoren Pflanzen und von vielen Orchideen. Ein Fünftel des Gebiets nimmt allerdings der grösste Schiessplatz der Schweiz ein. Wie passen Moorschutz und Schiessübungen der Armee zusammen? Von Stefan Bachmann
    Wandertipps Glaubenberg
      
  • Reise auf die Shetlandinseln
    Vom Wind zerzaust
    Die Inselgruppe zwischen Schottland und Norwegen ist die Heimat tausender Papageitaucher. Doch der putzige Meeresvogel mit dem prächtigen Schnabel ist nicht der einzige Grund, um die Shetlands zu bereisen. Die Inseln erlauben Besucherinnen und Besuchern auch sonst einen spannenden Einblick in eine ungezähmte Natur und bieten Vogelliebhabern eine einzigartige Atmosphäre. Von Stefan Leimer (Text und Bilder)
      
  • Bestimmung von Nestern in Nisthilfen
    Wer hat hier gebrütet?
    In wenigen Wochen erscheint eine neue Broschüre von BirdLife Schweiz, die sich den Nestern in Nistkästen widmet. Sie soll für alle eine Hilfe sein, die wissen möchten,  wer genau da im Kasten gebrütet hat. Die Publikation zeigt auch auf, welche Nisthilfen wo Sinn machen. Von Martin Schuck & Michael Gerber
        
  • NVV Höngg
    «Wir sind im Quartier präsent»
    Was macht eigentlich eine BirdLife-Sektion in einer Grossstadt wie Zürich? Der Natur- und Vogelschutzverein Höngg hat seine Nische gefunden: Er legt den Schwerpunkt darauf, die Biodiversität zu fördern und gleichzeitig die Einwohnerinnen und Einwohner an den Naturwerten im Quartier teilhaben zu lassen. Von Daniela Pauli
       

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Ornis 3/21 (Juni 2021)

  • Symbiosen
    Geben und Nehmen in der Natur
    Kein Lebewesen lebt für sich allein – alle stehen in Beziehung zu anderen Arten. Dass die einen die anderen jagen, fällt auf. Weitgehend im Verborgenen spielen sich hingegen die positiven Beziehungen ab, bei denen mindestens eine der beiden Arten profitiert. Wer genau hinschaut, entdeckt in unseren Wäldern und Wiesen unzählige solcher Beziehungen. Sie sind für das Funktionieren der Ökosysteme unerlässlich. Von Andreas Gigon
      
  • Dialekte bei Vögeln
    Zi-zi-düh oder Zi-zi-dah?
    Wer Bern-, Walliser- oder Bündnerdeutsch spricht, verrät dem Gegenüber schon mit dem ersten Satz seine Herkunft. Den Singvögeln geht es ähnlich. Ihr Gesang oder die Rufe enthalten teilweise ebenfalls Informationen über ihre regionale Abstammung – oder zumindest darüber, in welchem sozialen Umfeld sie gerade singen. Von Valentin Amrhein
       
  • Lebensraumaufwertungen im Sarganserland
    Rebberge für Wendehals & Co.
    2016 startete im südlichen St. Galler Rheintal und im Seeztal ein Projekt zur Förderung des gut getarnten  Spechtes. Dafür verantwortlich ist BirdLife Sarganserland, zusammen mit BirdLife Schweiz und der Vogelwarte Sempach. Die ersten Erfolge mit artspezifischen Nisthilfen in Rebbergen sind vielversprechend – mehrere Wendehals-Paare haben gebrütet. Jetzt wird die Förderung ausgebaut, sodass auch andere Vogelarten  profitieren können. Von Stefan Greif
        
  • Potenzialgebiete im Kanton Zürich
    Mehr Moore für das Lebensnetz
    Moore sind ein wichtiger Bestandteil der Ökologischen Infrastruktur. Doch die wertvollen Lebensräume sind stark gefährdet, nur noch wenige Restbestände sind vorhanden. Der Kanton Zürich hat nun Flächen ausgewiesen, die Potenzial für die Wiederherstellung von Feuchtgebieten aufweisen. Ein guter Anfang, doch noch fehlt ein konkreter Realisierungsplan. Von Franziska Wloka & Kathrin Jaag
      
  • Grosse Ehre
    Evidenzbasierte BirdLife-Arbeit ausgezeichnet
    Die Universität Zürich hat Werner Müller zum Ehrendoktor ernannt. Der frühere Geschäftsführer von BirdLife Schweiz ist damit innert fünf Jahren der zweite BirdLife-Vertreter, dem diese Ehre zuteil wurde: 2016 wurde bereits Ernst M. Kistler, der langjährige Geschäftsführer von BirdLife Zürich, mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Das ist für BirdLife ein Ansporn, die wissenschaftlich basierte Arbeit weiterzuführen. Von Suzanne Oberer
      
  • Grenchner Witi
    Eine Ebene im Wandel
    Bis vor wenigen Jahrzehnten war die weite Ebene zwischen Büren an der Aare und Solothurn ein Paradies für Feldlerchen, Grauammern und Hasen. Doch auch hier machte der «Fortschritt» nicht halt: Die Landwirtschaft wurde intensiver, eine Autobahn wurde gebaut, der Erholungsdruck nahm zu. Die verschiedenen Aufwertungs­massnahmen können den Verlust der Biodiversität nur teilweise kompensieren. Von Walter Christen
        
  • Arktische Vögel in Bedrängnis
    Alarm am Nordpol
    Laut dem europäischen Brutvogelatlas haben die arktischen Vogelarten in den letzten Jahrzehnten im Vergleich zu anderen Vogelgruppen besonders stark abgenommen. Das verwundert, scheint doch die weite Naturlandschaft rund um den Nordpol vom Menschen beinahe unberührt. Was ist also los am nördlichsten Ende der Welt? Die laufende Forschung zeigt, dass längst nicht nur der Klimawandel schuld ist. Von Peter Balwin
       

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Ornis 2/21 (April 2021)

  • Gewässer unter Druck
    Fragile Unterwasserwelt
    Gemessen an ihrer Ausdehnung weisen unsere Seen, Flüsse und Bäche eine äusserst reiche Tierwelt auf. Die Rede ist von Fischen, Amphibien, Krebsen, Wasserinsekten oder auch Muscheln. Diese Vielfalt ist jedoch bedroht, denn unsere Gewässer stehen massiv unter Druck. Obwohl die Probleme weitgehend erkannt sind, unternimmt die Schweiz noch zu wenig, um den Verlust aquatischer Biodiversität zu stoppen. Von Christoph Vorburger
      
  • Was brauchen Libellen?
    Fliegende Juwelen
    Die farbenfrohen kleinen Flugakrobaten faszinieren – wegen ihrem Aussehen, ihrem abenteuerlichen Lebenszyklus und ihren Flugkünsten. Doch die Libellen sind in ihren Gewohnheiten und Ansprüchen vielfältiger als man denkt. Entscheidend für ihren Schutz sind intakte Lebensräume – vom unscheinbaren Quellaufstoss mitten im Wald bis zu den Seen und Hochmooren. Von Hansruedi Wildermuth
       
  • Plastik als Nestlingsnahrung bei Störchen
    Gummiring statt Wurm
    Die Bilder von verendeten Albatrossen, deren Mägen mit Plastik gefüllt sind, schaffen es regelmässig in die Medien. Und so denken wir bei der Müllproblematik sofort an die immense Verschmutzung der Meere und deren gravierende Auswirkungen auf Seevögel, Meeresschildkröten oder Robben.In unserer sauberen Schweiz ist Abfall für Tiere ja wohl kein Problem. Wirklich nicht? Ein Blick in Storchenhorste zeigt ein anderes Bild. Von Lorenz Heer
    Artikel als PDF
        
  • Blockierte Agrarpolitik
    Auf Kosten von uns allen
    Im März hat das Parlament die Weiterentwicklung der Agrarpolitik sistiert. Damit konnte die Agrarlobby erneut verhindern, dass der Schutz von Allgemeingütern wie sauberem Trinkwasser oder einer intakten Biodiversität endlich mehr Gewicht erhält. In dieser enttäuschenden Situation bieten die beiden Pestizid-Initiativen wenigstens die Chance, einen Teil der bestehenden Probleme anzugehen. BirdLife Schweiz hat für beide Initiativen, die am 13. Juni zur Abstimmung kommen, die Ja-Parolen herausgegeben. Von Patrik Peyer
      
  • Der Girlitz – unser kleinster Finkenvogel
    Überzeugter Veganer
    Girlitze ernähren sich nicht nur als Altvögel fast ausschliesslich von Pflanzen – auch die Jungvögel werden mit einem Brei aus Samen gefüttert. Der kleine gelbe Fink stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet und liebt es warm. Erst im 18. und 19. Jahrhundert besiedelte er nach und nach auch Mittel- und Osteuropa. Warum er sein Verbreitungsgebiet Richtung Norden ausgedehnt hat, ist
    bis heute nicht abschliessend geklärt. Von Martin Weggler
      
  • Neuer Säugetieratlas
    Otter, Maus und Burunduk
    In der Schweiz kommen 99 wildlebende Säugetierarten vor, darunter Fledermäuse, Nager oder Hundeartige. Die breite Bevölkerung kennt nur wenige davon. Der neue «Atlas der Säugetiere – Schweiz und Liechtenstein» möchte das ändern. Wissenschaftlich fundiert und doch in verständlicher Sprache stellt er die Arten und ihre Verbreitung vor. Dabei zeigt sich: Im Gegensatz zu den meisten Grosssäugern haben viele kleine Arten an Terrain verloren. BirdLife Schweiz hat den Atlas finanziell unterstützt. Von Roland Graf & Claude Fischer
        
  • Übergangslösungen für die Wohnungsnot der Uferschwalben
    Von Ersatz zu Ersatz
    Uferschwalben gruben ihre Brutröhren ursprünglich in frisch abgebrochene Steilwände unverbauter Flussufer. Doch diese sind selten geworden. Ersatz fand sich lange Zeit in Kiesgruben, doch auch hier stehen den Koloniebrütern inzwischen immer weniger geeignete Wände zur Verfügung. Als Notlösung helfen künstliche Brutwände aus einer speziellen Sandmischung, wie sie BirdLife Schweiz mit Partnern im Rahmen des Artenförderungsprogramms Vögel Schweiz realisiert. Sie haben sich in verschiedenen Kantonen als erfolgreich erwiesen. Von Samuel Erzinger, Julia Fürst & Martin Schuck
        
  • Schwäbische Alb
    Faszinierende Gegensätze
    Das Mittelgebirge besticht durch beeindruckende Naturkulissen und zählt zu den Schwerpunkt-Gebieten der biologischen Vielfalt in Deutschland. Mehrere Regionen der Schwäbischen Alb sind EU-Vogelschutzgebiete; Teile des Albvorlands gehören zu einer der grössten zusammenhängenden Obstgartenlandschaft Europas. Von Franziska Wloka
       

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Fokus, Naturbeobachtungen, Birder's Corner, Portfolio, Nachrichten, International, Für Sie gelesen, Rätselvögel.

 


Ornis 1/21 (Februar 2021)

  • Vogel des Jahres 2021: der Steinkauz
    Ein Kobold mit Charakter
    BirdLife Schweiz stellt den Vogel des Jahres 2021 vor: den Steinkauz, ein Charaktervogel der Hochstamm-Obstgärten und des abwechslungsreichen Kulturlands. Einst in den Niederungen weit verbreitet, zeigt uns die kleine Eule heute die Fehler der Vergangenheit, die Erfolge der Gegenwart und die Herausforderungen für die Zukunft. Als Botschafter für die Ökologische Infrastruktur und eine nachhaltigere Agrarpolitik wird uns Athene noctua durch das Jahr begleiten. Von Stefan Greif
      
  • Hochstamm-Obstgärten als Teil der Ökologischen Infrastruktur
    Ein Lebensnetz für Steinkauz & Co.
    Für den Vogel des Jahres 2021, den Steinkauz, sind extensiv bewirtschaftete Hochstamm-Obstgärten wichtige Lebensräume. Diese zu schützen und zu fördern ist für die Erhaltung der kleinen Eule dringlich und kommt auch vielen anderen Arten zugute. Als Teil der Ökologischen Infrastruktur sind die Obstgärten langfristig zu sichern, aufzuwerten und zu vernetzen. Eine sehr wichtige Rolle spielt die Raumplanung. Das zeigt auch das Beispiel der Hochstamm-Obstgärten in der Ajoie JU, wo BirdLife Schweiz und seine Partner seit 2002 für den Schutz des Steinkauzes aktiv sind. Von Franziska Wloka & Nadine Apolloni
       
  • Der neue Gechäftsführer von BirdLife Schweiz im Interview
    «Eine schlechte Politik ist eine versteckte Chance»
    Die Vögel und der Naturschutz haben ihn um die halbe Welt geführt. In den letzten Jahren hat er bei BirdLife Schweiz erfolgreich den Bereich Artenförderung ausgebaut. Per 1. Januar 2021 übernahm Raffael Ayé nun die Geschäftsführung des Verbands. Im Interview mit Ornis erzählt er, was ihn bewegt und welche Ziele er sich für die kommenden Jahre gesetzt hat. Interview: Daniela Pauli und Stefan Bachmann
        
  • 20 Jahre La Sauge
    BirdLife-Jubiläum am Neuenburgersee
    Das Naturzentrum La Sauge und die Geschäftsstelle von BirdLife Schweiz in der Romandie feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Vor den Toren der bekannten Naturschutzgebiete Fanel und Chablais de Cudrefin empfängt das Zentrum seit 2001 ein bunt gemischtes Publikum und begeistert die Gäste für die Vielfalt und Schönheit der Natur am Neuenburgersee. Anlässlich des Jubiläums wirft der erste Leiter des Naturzentrums einen Blick zurück auf herausragende Ereignisse im Reich des Eisvogels. François Turrian
      
  • Erkenntnisse aus dem 2. Brutvogelatlas
    Europas Vogelwelt im Wandel
    Ende 2020 ist der 2. europäische Brutvogelatlas (EBBA2) erschienen. Er zeigt nicht nur die aktuellen Verbreitungsmuster der fast 600 Brutvogelarten des Kontinents, sondern dokumentiert auch die Änderungen der Avifauna in den einzelnen Habitaten. Der Einfluss des Klimawandels ist bereits dramatisch sichtbar. Von Verena Keller, Sergi Herrando & Petr Voríšek
      
  • Zug der Rosapelikane
    Unterernährte Pelikane
    Sie brüten von Osteuropa bis Zentralasien und sind noch nicht gefährdet: die rund 15 kg schweren, imposanten Rosapelikane. Doch die Vögel haben ein Problem, das sich zusehends verschärft – sie finden auf ihrem Zug immer weniger fischreiche Rastplätze, wo sie auftanken könnten. In Israel versucht man ihnen mit viel Geld zu helfen. Von Thomas Krumenacker
        
  • Sektionsporträt: Ornithologischer Verein Region Sursee (OVS)
    «Nachwuchssorgen haben wir zurzeit keine»
    In der BirdLife-Sektion von Sursee LU und Umgebung sind viele Vorstandsmitglieder auffallend jung. Der Mix aus Altersstufen und Fachkompetenzen ist denn auch das Erfolgsrezept des 115-jährigen Vereins. Dank ihrer guten Vernetzung erfahren die Naturschützerinnen und Naturschützer frühzeitig, wenn sich eine Gelegenheit ergibt, die Natur im Siedlungsraum aufzuwerten – und nutzen sie. Von Daniela Pauli
        
  • Vogelbeobachtungen auf der Gemmi
    Im Land des Geiers
    Auf 2315 Metern über Meer, weit oberhalb von Leukerbad, thront der Gemmipass mit seinem Restaurant und der Seilbahnstation. Der Ort mit herrlicher Aussicht gehört zu den Hotspots für Ornithologinnen und Ornithologen: Hier gelingen regelmässig nahe Begegnungen mit Bartgeiern. Aber auch die Umgebung mit dem Lämmerenboden, dem Daubensee oder dem Torrenthorn lohnt einen Besuch: Zahlreiche Vogelarten des Gebirges und der Waldgrenze sind zu entdecken. Von Michael Gerber
       

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